Teil 2. Starker Streit | Sapnap x Reader

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Person/Charakter: Sapnap
AU: Echtes Leben
Pronomen: Keine
TW: Keine
C oder cc: cc!
Request: Ja

Zweiter Teil wurde sich gewünscht von: Emiliaisswaggy

Ich hoffe er gefällt dir :)

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Ich zog den Schlüssel heraus, stieg aber nicht aus dem Auto. Ich versuchte stattdessen meine Atmung zu regeln und nicht so erbärmlich verweint auszusehen. Meine Hände ließ ich etwas zitternd über meine Wangen streichen, um irgendwie die Tränen wegzubekommen. Ich schluckte dir restlichen Tränen schwer herunter und nahm noch eine tiefen Atemzug, ehe ich mein Handy von dem Beifahrersitz nahm und die Fahrertür öffnete. Nervös stieg ich aus und schlug die Tür mit leichtem Frust zu. Mindestens jetzt müsste Sapnap bemerkt haben, dass ich wieder da war.

Meine Beine brachten mich zu der mir nur allzu bekannten Haustür, wogegen ich sanft klopfte. Keine Sekunde später wurde diese aufgerissen und ich in eine feste Umarmung gezogen, welche ich etwas zögerlich erwiderte. Mein Gesicht versteckte ich in Sapnaps Halsbeuge, als ich mit meiner einen Hand beruhigend seinen Rücken streichelte. "Es-es tut mir leid-", entschuldigte er sich bei mir mit unstabiler Stimme, was mich schwer die Tränen zurückhalten ließ. Ich nickte also nur verständlich und schluckte abermals schwer, als ich seine gebrochene Stimme wahrnahm. Er drückte mich fester an sich, während er anfing weiterzureden: "Es tut mi-mir leid, was ich zu-zu dir gesagt habe- es tut mir so so so so so lei-eid". Abermals nickte ich nur, atmete aber danach noch zittrig ein, um mich etwas runterzubringen. "Es tut mir auch leid... ich hätte- ich hätte anders reagieren können...", versuchte ich ihn etwas Schuld und Last abzunehmen.

Sapnap verkroch sein Gesicht in meiner Halsbeuge, was mir eine Gänsehaut verlieh, wegen seines warmen Atems an meiner Haut. Wir standen so noch etwas länger, was mich den Streit zwischen uns etwas vergessen ließ. Stattdessen kamen all die gemeinsamen Momente, die wir zusammen erlebt hatten, wieder hoch und ließen die schlechten Gedanken über unsere Beziehung verschwinden.

Letztendlich war ich diejenige/derjenige der zuerst die stille Zweisamkeit unterbrach, nuschelte dabei etwas in den Nacken des anderen: "Lass uns wieder reingehen. Wir können uns aufs Sofa legen und da dann weiterreden oder einen Film gucken, wenn dir das lieber ist". Ohne etwas zu sagen, nickte der Junge neben mir und löste sich langsam von der Umarmung.

Er wischte sich die Tränen weg, während er mir Platz machte, damit ich durchgehen konnte. Ich murmelte ein leises "Danke" und ging in Richtung Wohnzimmer. Das Geräusch der zu gehenden Tür konnte ich nicht überhören, was mich jedoch nicht davon abhielt, mich müde auf das Sofa fallen zu lassen. Keine Sekunde später kam auch Sapnap in den Raum; eine Kuscheldecke in seinen Armen.
Er kam näher, warf die Decke zu mir quf den Schoß und ließ sich neben mir nieder. Er seufzte als er sich gegen die Rückenlehne lehnte.

Ich wickelte mich in der Decke ein und lehnte meinen Kopf auf der Schulter von Sapnap ab. Die Beine zog ich an mich heran, wobei ich meine Arme um sie wickelte, damit sie mir nicht wegrutschten.

"Das waren echt miese Wörter, die du mir da an den Kopf geworfen hast, weißt du", führte ich meine Gedanken laut aus. Ich merkte wie sich der Hellbraunhaarige neben mir verspannte. "Du meintest sie wahrscheinlich zwar nicht ernst, aber die haben schon irgendwie etwas sehr hart getroffen...", sprach ich einfach weiter, als ich anfing mich in meinen eigenen Gedanken zu verlieren.

Sapnap seufzte kurz bevor er diesesmal anfing zu sprechen: "Es tut mir doch auch leid... kann ich es irgendwie wieder gut machen?". Währenddessen hatte er seinen Kopf ebenfalls auf meinen gelegt, was ein angenehmes Kribbeln in meinem Bauch verursachte.

"Einfach da sein reicht fürs erste", antwortete ich ihm, woraufhin er einen Arm um mich legte und mich näher an sich drückte. "Wie sie wünschen, gnädige Frau", sagte er daraufhin, eher als kleinen Witz.

Ich lächelte leicht als kleine Antwort. Er setzte einen sanften Kuss auf meinen Haarkranz, was leichte Wärme auf meinen Wangen verursachte.

Den Moment wertschätzend, schloss ich meine Augen in seinen Armen.

Irgendwelche xreader OneshotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt