Person/Charakter: Dream
AU: Minecraft DSMP
Pronomen: Keine
TW: Kurze suizid Gedanken
C oder cc: c!
Request: NeinDas Bild ist von lustylida aus Instagram.
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ʀᴇᴀᴅᴇʀ ᴘᴏᴠ:
Hier stand ich nun. Mein Blick war in die Ferne gerichtet. Gedanklich ganz woanders schaute ich der Sonne dabei zu, wie sie hinter dem Horizont verschwand. Der leichte Wind begann meine Haare zu verwuscheln. Es fühlte sich frei an. Es fühlte sich frei an, auf diesem Berg zu stehen, ohne irgendeiner Krise, die mich ein weiteres Mal fertig machte.
Trotzdessen fühlte ich mich von meinen Gedanken immer noch bedrückt. Es ist so viel passiert. Ich habe wichtige Freunde verloren, die mir tief im Herzen lagen. Freunde die man nicht ersetzen kann.
Mein Kopf senkte sich und mein Blick löste sich somit auch von dem wunderschönen Sonnenuntergang, der immer dunkler wurde. Hinter mir kam der Mond hervor, der mich sanft von hinten anstrahlte. Ich sah den steilen Abhang hinunter und überlegte weiter.
In diesem Moment fühlte ich mich leer. Man könnte meinen, die Verzweiflung trieb mich bis zum Rand. Das Ende war jedoch noch nicht in Sicht. Wieso muss alles immer schief laufen? Ich hätte so vieles machen können, um meine Familie zusammenzuhalten, doch es gab nur noch mehr Streit. Wieso muss sich denn auch noch der Junge in mein Herz schleichen, der uns alle auseinander treibt? Der, dem wir diese ganze Krise zu verdanken haben? Was war bloß los mit mir und dieser Gott verdammten Welt?
So viele Fragen die mir niemand beantworten kann.
Ich hatte mich aus der 'Stadt' herausgeschlichen. Ich musste zumindest einmal für kurze Zeit abschalten.
Ich überlegte was ich jetzt machen würde. Erschreckend kam ich auf den Gedanken, dass alles hier und jetzt zu beenden. Hier, direkt an dieser steilen Klippe hinunter. /Was dann wohl passieren würde? Werd ich meine gefallenen Freunde wiedersehen können? Was, wenn es gar kein Ende gibt?\, füllten meine unschönen Gedanken meinen Kopf.
Ich weitete meine Augen und schüttelte schnell den Kopf. Nein, nein, nein! Was reimte ich mir da bitteschön zusammen? Wieso dacht ich sowas?Als mein Blick ungewollt zu meiner verbundenen Hand schweifte, merkte ich, wie meine Hand anfing zu zittern. Man konnte Blut durch den Verband erkennen. Dream hatte mich gestern angegriffen, weil ich mich geweigert habe, zu dem Dream Team zu wechseln. Ich wollte bei meinen Freunden sein, obwohl mein Herz etwas anderes sagte.
Abermals schüttelte ich meinen Kopf. Ich hab schon wieder über ihn nachgedacht.
Mit der Angst vor mir selbst, bemerkte ich das mein Atem unregelmäßig schnell meine Lungen verließ.
Mit der Versuchung meinen Atem zu verlangsamen und mich zu fassen, kniff ich meine Augen zusammen.
Ich würde all meine Last herausschreien. Tief, aber immer noch zitternd, holte ich so viel Luft wie nur möglich in meine Lungen hinein, um sie danach nur mit einem Schrillen Ton wieder heraus zu lassen. Ich schrie alles raus und merkte wie meine Kehle dabei kribbelte. Sie wurde kratzig und ich immer leiser. Mir ging die Luft aus und ich stützte mich mit meinen Händen auf meinen Knien ab. Ich atmete schnell ein und aus und ließ mich letzendlich mit dem Rücken auf den Boden fallen.Es hat gut getan! Die Gedanken über all das Hier, waren zwar immer noch da, was auch noch lange so bleiben wird, jedoch war das Alles nicht mehr so bedrückend. Meine Gedanken waren klarer und alles in einem, fühlte ich mich nochmal freier als davor.
Mein Blick richtete sich an die Sterne, die mir ihren Weg gefunden haben, die Welt hier etwas zu erläuchten. Kurz schlich sich ein leichtes Lächeln auf mein Gesicht. "So schön...", flüsterte ich fast nicht hörbar. Meine Kehle war wegen des Schreiens trocken geworden, was ich auch fühlte. Die Grillen zirpten und Glühwürmchen schwebten umher. Die Luft war klar, aber auch kühl. Es war unmenschlich beruhigend.
(Als kleine Hilfe zur Vorstellung in den Gedanken :) )
Ich schloss meine Augen, um diesen Moment der Ruhe zu genießen. Es war so entspannend, dass ich hier und jetzt hätte einschlafen können. Die Unsicherheit und Schutzlosigkeit verhinderte den schönen Moment. Es könnte jeden Moment ein Zombie auftauchen und mich angreifen. Während des schlafens wäre es der reine Tod.
Ich stand also seufzend wieder auf. Ich stand für ein paar Sekunden einfach nur da, denn ich musste mich kurz fassen. Ich fuhr mir kurz durchs Haar und blickte noch ein letztes mal zum Horizont. Dort wo sich vorher die Sonne befand, war nun pure Finsternis. Der Himmer war in ein dunkles Blau gefärbt. Die Bäume ähnelten großen, schwarzen Gestalten.
Ich hörte ein knacken. Blitzschnell drehte ich meinen Kopf in die Richtung, aus der das Geräusch kam. Meine Hand ruhte auf dem Griff meines Schwertes. Konzentriert versuchte ich etwas am Waldrand zu erkennen. Als eine Person, mit einem fast unübersehbaren, hellgrünen Pullover aus dem Wald trat, entspannte ich mich für kurze Zeit. Ich war erleichtert, dass es kein Monster war, blieb jedoch trotzdem misstrauisch. Dream kam auf mich zu. Ich blieb stehen und analysierte jede seiner Bewegungen.
Er blieb ungefähr 2 Meter vor mir stehen. Gegenseitig guckten wir uns an. Zumindest dachte ich es. Sein Kopf war jedenfalls auf mich gerichtet. Die weiße Smileymaske verdeckte sein halbes Gesicht. Nur den Mund bekam ich zu sehen.
Es waren locker 5, vielleicht auch 10 Minuten die wir so verbrachten. Niemand sagte etwas, niemand machte Anstalten etwas gegen die Stille zu unternehmen. Ich wusste nicht was ich erwartete. Eine Erklärung warum er mir gefolgt war? Eine Erklärung für etwas anderes?
Es wurde mir zu blöd, also war ich die/der erste, die/der etwas unternahm.
Ich ging.Ich bewegte meine Beine, durch das langsam feucht werdende Gras. Ich hatte Stiefel an, die die Kälte und Nässe abhielten. Geradewegs an ihm vorbei trugen mich meine Füße. Zumindest sollten sie das.
Ich wurde durch eine Hand, die sich um mein Handgelenk gewickelt hat, aufgehalten. Ich verkniff mir das Zischen, durch den Schmerz den er mir zufügte. Es war zwar ungewollt, dennoch hielt er mich an der Verletzung fest, die er mir zugetragen hatte. Die Hand lockerte sich etwas.Ich seufzte und drehte mich um. Zu meiner Verwunderung, blickte ich in sein Gesicht. Ohne Maske. Kleine Sommersprossen zierten sein Gesicht und die grünen Augen lagen auf meinen E/c. Ohne es richtig zu wollen, verlor ich mich in seinen grünen Iriden. Sie zogen mich in eine ganz andere Welt. Ich vergaß ungewollt in welcher Situation ich mich befand und ich hätte mich selbst dafür schlagen können.
Seine Stimme, der ich Stundenlang zuhören konnte, riss mich aus der Traumwelt: "Y/n...". Er machte eine kurze Pause, als müsse er die richtigen Worte finden. Obwohl ich diesen verrückten Jungen so gerne mochte, machte sich ein Gefühl in meiner Magengegend breit, dass mich unwohl fühlen ließ.
Ich wartete angespannt, auf das Fortsetzen seines 'Gespräches'. "Y/n ich muss mit dir reden!", sagte der blonde vor mir...
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Yes, thats it! Mir persönlich gefällt es so halb •~•
1155 Wörter :)-Hallow
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Irgendwelche xreader Oneshots
Fanfiction𝔖𝔠𝔥𝔯𝔢𝔦𝔟𝔢𝔫 𝔦𝔰𝔱 𝔴𝔦𝔢 𝔯𝔢𝔡𝔢𝔫, 𝔫𝔲𝔯 𝔟𝔩𝔢𝔦𝔟𝔱 𝔡𝔞𝔟𝔢𝔦 𝔪𝔢𝔥𝔯 ℨ𝔢𝔦𝔱 𝔷𝔲𝔪 𝔇𝔢𝔫𝔨𝔢𝔫. - ᴇɪɴ ᴏɴᴇsʜᴏᴛ ʙᴜᴄʜ ᴜ̈ʙᴇʀ ᴅɪᴇ ᴠᴇʀsᴄʜɪᴇᴅᴇɴsᴛᴇɴ ᴄʜᴀʀᴀᴋᴛᴇʀᴇ/ᴍᴇɴsᴄʜᴇɴ, ᴅᴀ ɪᴄʜ sᴇʟʙᴇʀ ɪɴ sᴇʜʀ ᴠɪᴇʟᴇɴ ғᴀɴᴅᴏᴍs ʙɪɴ. ɪᴄʜ ᴡɪʟʟ ᴍɪᴄʜ ᴀᴜᴄʜ ɢᴀʀ ɴɪᴄʜ...