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Wir standen uns gegenüber und Thor fragte, "Was hast du jetzt vor?".
"Wir schießen uns jetzt gegenseitig ab. Wer zuerst aufgibt, der hat verloren.", sagte ich und hinter uns sagte Bucky, "Und was habt ihr davon?".
"Wir wissen dann, wer stärker ist.", sagte ich.
"Und was bringt es euch dann?", fragte er erneut. "Bucky, ich will einfach nur wissen, welche Mythologie die bessere ist.".
"Okay, ist ja gut.", sagte er und legte die Hantel zur Seite.
"Schieß mich ab, Sunnyboy. Und sei ja nicht zimperlich.", sagte ich und wandte mich zu Thor. Dann fing das Battle an und ging eine Weile hin und her. Bucky beobachtete das Schauspiel und irgendwann sagte Thor, "Das bringt doch nichts. Keiner von uns zuckt auch nur mit der Wimper.". "Ja, du hast Recht.", sagte ich und lief zum Rand des Spielfelds.
"Ich würde sagen ihr seid gleich auf.", sagte Bucky. "Ja. Irgendwann wird sich zeigen wer besser ist.", sagte ich und folgte Thor in den Flur.
"Hey, Thor. Warte mal.", sagte ich. Er blieb stehen und sagte, "Du bist wirklich mächtig und sehr hübsch, aber du kannst einem echt auf den Sack gehen.". Ich ging auf ihn zu und stellte mich dicht vor ihn und schaute zu ihm hoch.
"Ich bin also hübsch, ja?", fragte ich und grinste frech. Sein Atmen ging flach und seine blauen Augen sahen auf mich herab.
"Ja. Warum hast du dir nur das von meiner Aussage gemerkt?".
"Weil das der Punkt der Aussage ist, der mich am meisten interessiert.".
"Was willst du?".
"Bist du beleidigt, weil ich quasi die gleiche Macht habe wie du?", fragte ich und berührte mit meinen Fingern seine Brust.
"Nein. Ich bin nicht beleidigt. Was machst du da?". "Ich wollte wissen wie sich das anfühlt, was ich vorhin sehen durfte.".
"Und wie fühlt es sich an?". Meine Hand wanderte von seiner Brust zu seinem Bauch und wieder hoch und ich blickte ihm in die Augen.
"Besser als gedacht.", flüsterte ich und biss mir leicht auf die Unterlippe. Dann nahm ich meine Hand weg und ging an ihm vorbei. Er atmete hörbar aus und ich musste automatisch grinsen. Ich lief ins Wohnzimmer, wo mittlerweile Bucky saß und setzte mich zu ihm.
"Hey, schon fertig mit dem Training?", fragte ich. "Ja. Bei einem Arm geht das doch wesentlich schneller.", sagte er und grinste.
"Wie fühlt sich der Arm an?", fragte ich.
"Meinst du an mir oder wenn man ihn anfasst?".
"An dir.", sagte ich.
"Er fühlt sich fremd an.". Ich legte meine Hand auf seinen Oberarm und fuhr mit den Fingern über die Übergänge am Metall.
"Fühlt sich gut an. So glatt und kühl.".
"Lässt sich auch sehr gut einsetzen.".
"Davon bin ich überzeugt.", sagte ich und zwinkerte, woraufhin er lachen musste. Der Nachmittag verging, die Leute kamen und gingen und ich beschloss irgendwann in mein Zimmer zu gehen. Ich lief den Flur hinab und hielt vor Thor's Zimmer inne. Ich wandte mich zur Tür und klopfte an.
"Ist offen.", rief er und ich betrat langsam das Zimmer. Unauffällig schloss ich hinter meinem Rücken die Tür ab.
"Was führt dich zu mir?", fragte er und sah mich an. Er stand an seinem Schrank und lehnte sich dagegen.
"Ich würde gerne nochmal fühlen.", sagte ich und ging auf ihn zu.
"Was genau?", fragte er. Ich legte meine Hände an seine Oberarme und ließ sie über die Schultern gleiten.
"Was machst du da?", fragte er, als meine Hände zu seiner Hüfte fuhren und den Saum seines Shirts griffen. Ich grinste ihn an und schob ihm langsam das Shirt über den Kopf. Der Anblick seiner Muskeln ließ ein Kribbeln in mir zurück und Thor legte seine Hände auf meine Taille. Mit einer Hand auf seiner Brust, schob ich ihn rückwärts zum Bett und ließ mich auf ihn fallen. Er packte mich, drehte sich auf mich und presste seine Lippen auf meine. Der Kuss war intensiv und heiß. Er schob mir das T-Shirt über den Kopf und küsste sich anschließend von meinem Hals zum Dekoletté. Am Rand meines BH's hielt er inne und ich öffnete ihn kurzerhand, sodass er ihn mir ausziehen konnte. Seine Lippen legten sich um meinen Nippel und er saugte und knabberte leicht daran. Es entlockte mir ein leises Aufstöhnen und während seine Lippen wieder meine fanden, sorgte ich dafür, dass er seine Hose loswurde. Sein Bart kratzte leicht an meinem Gesicht und er schob mir mit einer Hand die Hosen von den Beinen. Ich sorgte dafür, dass ich rittlings auf ihm saß und ließ seine Erektion langsam in mich gleiten. Bevor er ein Geräusch von sich geben konnte, drückte ich ihm die Hand auf den Mund und begann mich langsam mit meinen Hüften zu bewegen. Ich sog scharf die Luft ein, weil es sich so gut anfühlte. Seine Hände umfassten meine Hüfte und er setzte sich auf. Seine Lippen wanderten an meinem Hals, während ich meine Bewegungen beschleunigte und aufstöhnte. Unser Stöhnen verlief im Einklang und er biss mir leicht in die Schulter, als er kam. Einen kurzen Moment darauf, folgte mein Höhepunkt und seine starken muskulösen Arme, stützten mich. Nachdem sich mein Puls wieder etwas beruhigt hatte, setzte ich mich neben ihn und sagte, "Wow. Jetzt werde ich super schlafen können.".
"In der Tat.", sagte er und ich stand langsam aus dem Bett auf. Ich zog mir was über und ging zur Tür. "Gute Nacht. Danke für diese Kostprobe.", sagte ich zwinkernd.
"Ich danke dir.", sagte er und grinste. Dann schloss ich hinter mir die Tür und lief schräg gegenüber in mein Zimmer. Ich machte mich im Bad etwas frisch und legte mich dann in das kuschelige Bett. Wenig später schlief ich ein und hatte eine erholsame Nacht.

The Lightning Princess // Avengers meets OlympWo Geschichten leben. Entdecke jetzt