Tony und Bruce hatten die Proben in eine Halterung gesteckt, sodass sie sie mit Roboterarmen berühren konnten. Drum herum war eine dicke Glasscheibe. Tony öffnete die Tür und sagte, "Tja, ihr zwei müsst da rein und wir steuern von hier Außen. Natasha, bitte sorge dafür, dass niemand den Raum betritt.". Wir nickten und traten hinein. Tony zog seinen Anzug an und Bruce setzte sich an die Steuerung. "Dann feuert mal los.", sagte Bruce und schloss die Schutztür.
"Ich habe eine Idee.", sagte ich zu Thor.
"Die wäre?", fragte er.
"Nimm meine Hand und leite deinen Blitz durch mich, dann kann ich es an die Proben übertragen.", erklärte ich.
"Quasi gesammelte Power?", fragte er.
"Ja, ganz genau.", sagte ich und hielt ihm meine Hand hin. Er umgriff sie und hob Mjölnir an. Er sammelte seine Power und leitete sie in mich. Es war ein unfassbar krasses Gefühl, als seine Blitze durch meine Adern flossen. Ich richtete meine Finger auf die Proben und schoss einen mächtigen Blitz ab. Der Raum wurde warm und grell. Die Wucht des Blitzes haute mich um und um mich wurde es dunkel. Ich zitterte und konnte mich nicht bewegen. Thor kniete neben mir und hielt mein Gesicht.
"Pheli, du musst die Augen aufmachen.", sagte er. Ich umfasste seine Handgelenke und riss die Augen auf. Es war, als wäre ich high.
"Thor, mir geht es gut.", sagte ich benebelt und fing an zu grinsen. Er ließ mich los und gab ein Zeichen, dass die Anderen die Tür öffnen können. Ich stand auf und sagte, "Wow. Das war krass. Es war ein unfassbar intensives Gefühl.", sagte ich, "Hat es funktioniert?".
"Ja, wir haben einzelne Bestandteile. Danke.", sagte Tony und ich nickte.
"Können wir gehen?", fragte Thor.
"Ja.", sagten Bruce und Tony und hingen schon mit den Köpfen über den Proben. Wir verließen das Labor und ich lief den Flur entlang zu Loki's Zimmer. Ich öffnete langsam die Tür und fragte, "Kann ich reinkommen?".
"Natürlich.", sagte er. Er lag auf dem Sofa und hielt ein Buch in seinen Händen. Ich setzte mich an die freie Stelle an seinen Füßen und er klappte das Buch zu.
"Was hast du gemacht?", fragte er.
"Thor und ich haben gerade den mächtigsten Blitz aller Zeiten beschworen.", sagte ich.
"Was?", fragte er.
"Er hat seine Energie durch mich geleitet und ich habe sie abgefeuert. Wegen ein paar Proben die in ihre Bestandteile zersetzt werden sollten.", erklärte ich.
"Und was hast du jetzt vor?", fragte er und grinste frech.
"Ich dachte wir könnten ein wenig Zeit verbringen.", sagte ich. Er setzte sich auf und drehte sich zu mir. "Und was schwebt dir da vor?", fragte er.
"Hm, vielleicht hast du ja Lust..", setzte ich an und legte meine Lippen auf seine. Er flüsterte unter unserem Kuss, "Darling, darauf habe ich Lust, seitdem ich dir begegnet bin.". Ich grinste kurz und drückte ihn zurück in die liegende Position. Ich lehnte mich über ihn und küsste ihn erneut. Seine Hände lagen auf meinem Rücken und seine Finger bohrten sich leicht hinein. Er hielt mich fest und drehte sich auf mich. Weil ich damit nicht gerechnet hatte, entfuhr mir ein Quieken. Seine Lippen wanderten zu meinem Schlüsselbein und seine Finger schoben mir die Träger meines Tops von den Schultern. Geschickt zog er es mir über den Kopf und küsste anschließend meine Brüste. Ich zog an seinem Gewand und er half mir, es ihm auszuziehen. Wir setzten uns auf und entledigten uns der restlichen Kleidung. Kurzerhand packte er mich und trug mich rüber zum Bett. Langsam legte er mich auf der Matratze ab und lehnte sich über mich. Er nahm meine Hände und legte sie über meinen Kopf. Er fixierte sie mit einer seiner Hände, während die andere meine Kurven entlang fuhr. Sein Knie schob meine auseinander und er legte sich zwischen meine Beine. Er küsste mich und sah mir in die Augen, während er langsam in mich eindrang. Uns beiden entfuhr ein Aufstöhnen und seine Lippen suchten wieder meine. Ich drückte ihm mein Becken entgegen, wodurch ich ihn noch viel tiefer fühlte. "Mh.", entfuhr es mir und er grinste. Die Kombination aus seinen Lippen an meinem Hals und seinen Bewegungen, machten mich verrückt. Mein gesamter Körper kribbelte. Ihm entfuhr immer wieder ein Brummen und Stöhnen. Er wusste ganz genau was er da tat. Seine freie Hand legte sich an meinen Hals, als er den Rhythmus beschleunigte. Er drückte leicht zu und presste seine Lippen aggressiv auf meine. Unsere Zungen spielten und er biss mir hin und wieder auf die Unterlippe. Ich merkte wie er sich anspannte und kurz darauf der Griff um meinem Hals fester wurde. Er schaffte es meinen Höhepunkt abzupassen und kam gleichzeitig mit mir. Er nahm die Hand von meinem Hals und küsste ihn sanft. Er zog sich aus mir und legte sich schwer atmend neben mich.
"Bei Odins Bart, fühlst du dich gut an.", sagte er und grinste.
"Das kann ich nur zurückgeben.", sagte ich und grinste ebenfalls.
"Ich habe mich definitiv richtig entschieden, als ich mit dir geflüchtet bin.", sagte er.
"Ohja.", sagte ich und drehte mich auf ihn. Er küsste mich und legte dabei seine Hand an mein Gesicht. "Das sollten wir öfter tun.", sagte er.
"Sex haben?", fragte ich.
"Nein. Einfach zusammen im Bett liegen und nichts tun.", sagte er, "Sex ist aber trotzdem immer gut.". Wir mussten lachen und er hüllte uns in die Decke. Er streichelte langsam über meinen Rücken und ich spielte mit seinem Haar.
"Es war hart dir zu widerstehen.", flüsterte er.
"Für mich war es auch schwer.", sagte ich und legte meinen Kopf auf seine Brust. Wir verweilten eine gefühlte Ewigkeit und beschlossen dann, mit den Anderen einen Film zu gucken. Wir standen auf und zogen uns wieder an. Dann griff Loki nach meiner Hand und wir liefen zusammen ins Wohnzimmer.
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The Lightning Princess // Avengers meets Olymp
FanfictionOphelia, die Tochter von Zeus, lebt bei ihrem Onkel Hades. Als der Blitz ihres Vaters gestohlen wird, verlangt dieser, dass sie ihn suchen soll. Sie kann ihren Vater nicht ausstehen, tut ihm aber diesen Gefallen, in der Hoffnung mehr Freiheiten zu e...