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Mit aller Kraft versuchte ich seine Angriffe abzuwehren. Aber er war groß und kräftig. Dann brach etwas durch die Wand und ich erkannte, dass es Tony war. Sam folgte mit Vision, welche sofort nach dem Steuer griffen und versuchten den Donut zu landen. Tony schlug kräftig auf Thanos Kopf, aber dieser zuckte nicht mal. Dann versetzte Thanos mir einen Schlag und ich schleuderte aus dem Raumschiff. In meinem Fall versuchte ich, ihn abzubremsen, aber der Boden kam immer näher. Kurz bevor ich auf dem Boden aufschlug, umgab mich Wanda's roter Schimmer und sie bremste meinen Fall. Ich kam langsam auf dem Boden auf und neben uns krachte der Donut zu Boden. Tony, Sam und Vision kamen raus und das Raumschiff hob wieder ab. Ich blieb liegen, weil mich der Kampf gegen ihn so sehr anstrengte.
"Ich werde wiederkommen.", rief Thanos und schon verschwand er.
"Pheli, geht es dir gut?", fragte Wanda. Ich schaute sie an, die Sicht verschwamm und ich verlor mein Bewusstsein.

Ich öffnete meine Augen und schaute mich um. Ich lag in meinem Bett und setzte mich s auf. Auf dem Sofa saßen Thor und Loki.
"Ihr seid wieder da.", sagte ich leise. Sie schauten auf und kamen zu mir.
"Wie fühlst du dich?", fragte Loki.
"Besser. Es war etwas viel für mich.", sagte ich, "Wisst ihr, was passiert ist?".
"Ja. Tony hat uns alles erklärt. Immerhin bist du hier, gesund und bist die Fesseln los geworden.", sagte Loki und setzte sich zu mir auf die Bettkante. "Wie lange habe ich geschlafen?", fragte ich.
"Zwei Stunden.", sagte Thor.
"Oh, das geht ja noch.", sagte ich und musste grinsen, "Was ist mit Eevi? Sie hat ja offensichtlich mit Thanos zu tun gehabt.".
"Ja, sie hat alles erzählt. Vater hat sich darum gekümmert.", sagte Thor.
"Sehr gut.", sagte ich. Loki griff nach meiner Hand und sagte, "Ich bin froh, dass es dir wieder gut geht.".
"Ich denke ich lasse euch mal allein.", sagte Thor und lief aus dem Zimmer. Ich packte Loki's Kragen und zog ihn zu mir. Instinktiv stützte er sich neben mir ab. Ich drückte meine Lippen auf seine. Der Kuss wurde ziemlich schnell, ziemlich wild. Loki biss mir leicht auf die Unterlippe und zog mich näher. Seine Arme lagen stark und fest in meinem Rücken, als er mich auf seinen Schoß zog. Meine Finger vergruben sich in seinem schwarzen Haar. Dann klopfte es an der Tür und wir unterbrachen unseren Kuss.
"Kommt ihr auch? Wir haben Essen.", hörte ich Peter.
"Peter?", rief ich. Die Tür ging auf und Peter schaute uns irritiert an.
"Habe ich euch.. bei ähm..", fragte er.
"Ne..", wollte ich sagen, aber Loki unterbrach mich und sagte, "Ja. Hast du. Aber ich denke, es ist ganz gut wenn Pheli was isst, von daher ist das schon okay.". Peter lief hochrot an und ich stand auf. Ich legte meinen Arm um Peter's Schulter und zog ihn mit mir.
"Sei nicht so schüchtern, Kleiner.", sagte ich. "Leichter gesagt, als getan. Wie geht es dir?", fragte er.
"Gut. Ich war bloß erschöpft.", sagte ich. Ich nahm meinen Arm wieder weg und Loki nutzte die Gunst. Er griff nach meiner Hand und zog mich an sich. "Dir ist aber schon klar, dass wir das später fortsetzen, oder?", fragte er dicht neben meinem Ohr. Seine Lippen strichen meine Haut und ich sagte, "Ich hoffe doch.". Ein freches Grinsen umspielte seine Lippen und in seinen Augen blitzte die Lust auf. Er küsste die Stelle hinter meinem Ohr und schob mich dann durch die Tür zum Wohnzimmer. Wir setzten uns zu den Anderen an den Tisch und nahmen uns etwas von dem Essen. "Habt ihr zuvor schonmal etwas mit Thanos zu tun gehabt?", fragte ich in die Runde.
"Ja. Dein Liebhaber. Thanos war damals dafür verantwortlich, dass Loki New York attackiert hat.", sagte Tony.
"Schuldig im Sinne der Anklage.", sagte Loki.
"Was werden wir tun, wenn Thanos wiederkommt? Und weiß jemand, was er mit den Steinen anstellen will?", fragte ich.
"Nein. Wir haben keine Ahnung.", sagte Steve.
"Und wenn wir ihn ausfindig machen und naja, ihr wisst schon?", schlug ich vor.
"Das Problem ist, dass wir überhaupt keine Anhaltspunkte haben. Die Galaxie ist groß. Wir werden mal sehen, was sich entwickelt.", sagten sie. "Nun gut.", sagte ich und widmete mich meiner Pasta.
"Peter, bleibst du übers Wochenende?", fragte Nat. "Ich muss Tante May fragen, ob sie was vor hatte. Wenn nicht, bleibe ich gerne.", sagte er. Nat nickte und der Rest unseres Abendessens verlief still. Peter verschwand anschließend aus dem Zimmer und telefonierte. Wir wechselten, nachdem wir aufgeräumt hatten ins Wohnzimmer. Da wir sehr viele waren, setzte ich mich kurzerhand auf Loki's Schoß. Er legte seine Arme um meine Hüfte und lehnte sein Kinn auf meine Schulter. Als ein Lied lief, welches Nat und ich mochten, bewegten wir uns im sitzen zur Musik. Loki streckte sein Gesicht dicht an mein Ohr und flüsterte, "Darling, du solltest aufhören.". In dem Moment realisierte ich, was er meinte und musste grinsen. Absichtlich bewegte ich meinen Hintern stärker. Loki schob seine Arme fest um meine Hüfte und stand auf.
"Gute Nacht, Leute.", sagte er und trug mich aus dem Zimmer. Im Flur setzte er mich ab, schob mich gegen die Wand und sagte, "Magst du es mich zu ärgern?".
"Ja.", sagte ich und grinste ihn frech an.
"Mal sehen ob du gleich immer noch so denkst.", sagte er und küsste mich.
"Bett. Jetzt.", sagte er.
"Oh, welch eine Strenge.", sagte ich.
"Wenn du nicht lieb bist, dann wirst du sie gleich noch mehr spüren.", sagte er. Ich schob ihn von mir, griff nach seinem Kragen und zog ihn hinter mir her. Direkt in mein Zimmer.

The Lightning Princess // Avengers meets OlympWo Geschichten leben. Entdecke jetzt