Kapitel 37

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Ohne zu zögern legt er der Schwarzhaarigen die Handschellen an und befestigt sie am Bettgestell. Mit großen Augen blickt Zoe Robert an, der sie nur anlächelt.

„Keine Sorge" haucht er „Du kannst mir vertrauen" und damit zieht er ihr die Augenbinde über. Die Atmung der Sekretärin beschleunigt sich rapide und Unwohlsein breitet sich in ihrem ganzen Körper aus. Noch nie hat sie beim Sex nichts gesehen und jetzt ist sie ganz allein an Robert gebunden, dem alles zuzutrauen ist.

„Entspann dich" flüstert er ihr plötzlich ins Ohr, weswegen sie zusammenzuckt. Seine sanften Handflächen reiben über ihren Köper und versuchen der Schwarzhaarigen beim Beruhigen zu helfen.

„Wenn du das nicht willst, dann sag es jetzt Darling" sagt er mit ruhiger Stimme „ich richte mich nach dir"

Zoe ihre Gedanken rasen und immer wieder sagt ihr eine Stimme 'was ist wenn es das letzte mal ist, du weißt nicht ob und wann du sterben wirst'

Da ist definitiv was dran und auch wenn sie seit dem Krankenhausbesuch, welcher vor weniger als 12 Stunden war, nicht mehr an ihre Krankheit gedacht hat, ist sie dennoch da. Doktor Silver weiß nicht ob sie es überleben wird und sie sollte ihre restliche Lebenszeit genießen.

„Ist in Ordnung Baby" gibt sie zurück „es ist nur so, ich würde dich gerne dabei sehen. Ich liebe nun mal dein makelloses Gesicht"

Auch wenn sie es nicht sieht lächelt ihr Freund und ein roter Schimmer legt sich auf seine Wangen. Er ist gerührt und ohne zu zögern verbindet er seine Lippen mit den ihrigen.

„Du hat recht" sagt er zwischen den Küssen und entfernt seiner Freundin langsam die Augenbinde. Ihre grünen Augen treffen sofort auf seine Braunen und eine wohlige Wärme breitet sich in dem Milliardär aus. Hier vor ihm liegt alles was er braucht und was er jemals wollte.

„Ich liebe dich" raunt er in Zoe's Ohr, während er der Schwarzhaarigen die Hose und Unterhose auszieht. Auch er selbst entledigt sich seiner Hose, womit er seine Erektion entblößt. Seine Sekretärin versucht sich gequält nach vorne zu lehnen und ihre Hände zu befreien, um ihn anfassen zu können.

„Es ist gemein, dass ich dich nicht berühren kann" murmelt sie und lässt sich zurück ins Bett fallen. Robert grinst teuflisch und positioniert sich vor Zoe, als er dann gnadenlos in sie eindringt.

„Dafür kann ich es aber" gibt er stöhnend zurück und fährt mit seinen Händen über die nackte Haut Zoe's. Überall da wo er sie berührt, bildet sich eine erregte Gänsehaut und die Schwarzhaarige drückt ihrem Freund gierig das Becken entgegen. Mit regelmäßigen Stößen dringt er immer wieder in sie ein und bringt sie damit beide immer näher zum Höhepunkt.

Ein Knurren entgleitet ihm, als sich Zoe um ihn verengt und während sie seinen Namen stöhnt zum Höhepunkt kommt. Robert hat seinen Kopf in den Nacken geworfen und Schweiß perlt an seinem muskulösen Oberkörper herunter, der sich durch seine schwere Atmung heftig hebt und senkt.

„Ich-" stottert er und das Leiden ist ihm ins Gesicht geschrieben. Er ist kurz vorm explodieren und muss sich kontrollieren keine Unordnung anzurichten.

„Komm her" entgegnet ihm seine Sekretärin belustigt  „Ich erlöse dich"

Mit zusammengebissenen Zähnen krabbelt er aufs Bett und setzt sich sanft auf den Oberkörper seiner Freundin, um sie ja nicht zu ersticken. Fast schon hilflos steckt er ihr seine Erektion in den Mund und nur durch ein paar gezielte Berührung ergießt er sich auch in diesem.

Keuchend lässt er sich neben die nackte Zoe fallen und versucht seine Atmung zu regulieren.

„Ist der alte Mann schon erschöpft?" fragt die Schwarzhaarige provokativ

„Du wirst noch irgendwann mein Ende sein Zoe Campbell" ist seine einzige Antwort „noch nie hat eine Frau mich so in den Wahnsinn getrieben und noch nie musste ich mich beim Sex so zusammenreißen wie jetzt"

Die Sekretärin lacht und will die Arme um dem Mann neben sich schlingen, doch wird von zwei eisernen Fesseln aufgehalten. Als ein Klirren dabei ertönt, bemerkt auch Robert, dass Zoe noch gefesselt ist.

„Oh" äußert er sich sarkastisch „ist da noch jemand bewegungsunfähig?"

„Bitte mach mich los Robbie" fleht die Grünäugige und macht einen Schmollmund

„Der alte Mann ist dafür zu erschöpft, tut mir leid" äfft er sie ironisch nach und dreht ihr den Rücken zu.

„Robert!" lacht sie und will ihm am liebsten gegen den Rücken schlagen „mach mich bitte los"

Doch auch nach ein wenigen Sekunden des Schweigens antwortet ihr Freund nicht. Zoe überlegt, wie sie ihren Chef dazu bringen kann auf sie zu hören und plötzlich kommt ihr eine Idee.

„Bitte Daddy" haucht sie „bitte mach mich los"

Sie merkt, wie sich Roberts Körper anspannt und er anscheinend darüber nachdenkt sie zu befreien. Tatsächlich nach nur wenigen Augenblicken dreht er sich zu ihr um und starrt ihr tief in die Augen.

„Wie war das Darling?" fragt er mit dunkler Stimme und streicht eine Strähne hinter ihr Ohr

„Du sollst mich bitte aus diesen Handschellen befreien Daddy" antwortet sie süßlich und lächelt ihn unschuldig an

„Natürlich" raunt er und lehnt sich über sie drüber um am Nachttisch den Schlüssel zu holen. Durch zwei einfache Bewegungen sind ihre Hände befreit und ohne zu zögern stürzt sie sich auf Robert.

Sie küsst ihn leidenschaftlich und hat ihre Hände fest an seine Wangen gelegt um ihn so nah wie möglich bei sich zu haben.

„Wie wärs mir Runde zwei?" fragt sie verführerisch, woraufhin Robert sie mit hochgezogen Augenbrauen anblickt „oder ist der alte Mann schon schlapp?"

Das teuflische Grinsen legt sich wieder auf seine Lippen und in einer geschmeidigen Bewegung wechseln sie Positionen, sodass er nun über ihr ist.

„Nein, Daddy ist noch lange nicht fertig mit dir" raunt er in Zoe's Ohr

Oho

the night we met | 𝐫𝐝𝐣 Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt