the night we met | 𝐫𝐝𝐣

Kapitel 39

Zoe merkt sofort wie ihr die Hitze ins Gesicht steigt. Egal wie viel sie schon mit diesem Mann erlebt hat und was sie auch durchgemacht hat, er schafft es jedes Mal auf neue, dass sie rot wird und sie sich am liebsten verstecken würde. Unbeholfen versucht sie ihren Körper mit ihren Händen zu bedecken, doch Robert hindert sie sofort daran.

„Ist dir das etwa unangenehm Darling?" fragt er amüsiert und streicht mit seinen Daumen über ihre Handrücken.

„Halt den Mund Robert" gibt die Schwarzhaarige zurück, als der Mut wieder seinen Weg in ihren Körper zurückgefunden hat „wir haben nur 10 Minuten"

Teuflisch grinsend sitzt er auf ihr und macht eine nickende Kopfbewegung, woraufhin er sich seiner Hose entledigt. Die Beule in seinen Boxershorts ist nicht zu übersehen und die Sekretärin kann jedes Mal nur wieder über seine Größe staunen. Plötzlich ohne Vorwarnung dringt Robert mit zwei Fingern in Zoe ein, weswegen sie keucht und sich ihre Fingernägel sofort in das Leder des Sofas krallen.

Immer weiter treibt Robert sie in Richtung Höhepunkt, doch kurz bevor der Orgasmus sie überkommt stoppt ihr Chef und lässt seine Freundin hilflos auf der Couch liegen. Er läuft in Richtung Schreibtisch und schiebt Akten, sowie Zettel und weitere Unterlagen bei Seite, um Platz zu machen.

„Komm hier her" befiehlt er Zoe, die das ganze schwer atmend von der Couch betrachtet hat.

„Du bist ein Arsch" entgegnet sie ihm, weswegen sie einen belustigten Blick erntet. Achselzuckend läuft Robert auf sie zu und in einer geschmeidigen Bewegung hebt er die unbefriedigte Frau vom roten Sofa.

„Wenn du nicht selber kommst, muss ich wohl helfen" raunt er und trägt sie in Richtung Schreibtisch

„Oh Ich würde liebend gerne kommen Daddy, aber du hast einfach gestoppt" antwortet die Schwarzhaarige sarkastisch und verdreht dabei die Augen.

Ein raues Lachen entgleitet Roberts Kehle und kurz danach setzt er seine Sekretärin am Schreibtisch ab.

„Keine Sorge Baby" haucht er und streicht eine lockere Strähne hinter ihr Ohr „Daddy wird dich noch zum kommen bringen"

Mit diesen Worten dringt er hart in sie ein, obwohl Zoe nicht einmal bemerkt hat, dass er sich schon positioniert hat. Die überraschende Berührung lässt die Schwarzhaarige aufstöhnen, doch sofort hält ihr Chef seine Hand vor ihren Mund, während er immer härter in sie eindringt. Seine Sekretärin hat ihren Kopf in den Nacken geworfen und ihre Fingernägel bohren sich in seine Schultern. Mit einer Hand bedeckt der Milliardär den Mund seiner Freundin und mit der andern hat er sie zur Unterstützung fest an der Hüfte gepackt.

Beide nähern sich immer mehr dem Höhepunkt und die Stöße des Mannes werden immer unkontrollierter. Aus seinem angestrengten Gesichtsausdruck und der gerunzelten Stirn kann man schließen, dass er sich massiv unter Kontrolle halten muss um nicht selber zu laut zu sein.

Ein Klopfen reißt beide aus dem intimen Moment und Roberts Kopf schnellt zur Türe, doch es hindert ihn nicht daran den Akt zu unterbrechen.

„Mister Downey?" ertönt die Stimme einer Frau „Mister Miles wäre jetzt da"

Für einen Moment kneift Robert die Augen zusammen und beißt sich auf die Unterlippe. Er muss sich auf viele Dinge gleichzeitig konzentrieren, aber am meisten lenkt ihn die Frau ab, in die er gerade eindringt und die sich langsam um ihn herum verkrampft.

„Danke Miss Walker" presst er hervor und drückt seine Hand fester auf Zoe's Mund um das Stöhnen zu unterbinden „sagen sie ihm, dass ich ihm in 5 Minuten zur Verfügung stehe"

„Natürlich Mister Downey" ertönt die Stimme der Empfangsdame und glücklicherweise hat sie sich schon entfernt, als Robert befreiend aufstöhnt und sich auf dem Bauch der Sekretärin ergießt. Schwer atmend sitzt Zoe auf der Holzplatte des Tisches und versucht ihre Atmung unter Kontrolle zu bringen, während Robert sich schnell anzieht und netterweise den Bauch seiner Freundin von seinem Ejakulat befreit.

„Es war mir eine Freude Darling" sagt er, als er sein Jackett wieder anzieht und der immer noch sitzenden Zoe einen Schmatzer auf die Lippen drückt „du gehst jetzt besser in dein Büro und ziehst dich an"

„Natürlich Mister Downey" antwortet die Schwarzhaarige süßlich und springt auf „wenn sie noch irgendetwas brauchen, sie wissen wo sich mich finden"

Zwinkernd, mit ihren Anziehsachen im Arm, schlendert sie in ihr Büro und verschließt die Türe hinter sich.
Gerade rechtzeitig, da auf der andern Seite unmittelbar danach eine unbekannte Männerstimme ertönt.

Kurz nachdem sich Zoe wieder hergerichtet hat, betrachtet sie ein Bild ihrer selbst auf dem kleinen Display ihres Handys. Es ist ein Bericht von einem Tratschmagazin über sie und Robert, in dem über Roberts und ihre Beziehung geschrieben wird, sowie von Susan und ihrem tragischen Tod.

„Robert Downey Jr, der gefallene Frauenheld?

nicht einmal ein ganzes Jahr ist es her, dass Robert Downey Jr (CEO von Downey International) seine Frau, -Susan Downey-, an Krebs verloren hat. Vertraulichen Quellen zur Folge, soll sie dabei auch noch schwanger gewesen sein. Der Anwalt scheint aber gut über diesen tragischen Verlust hinweg gekommen zu sein, da er in letzter Zeit oft mit einer jungen Dame an seiner Seite erblickt wurde. Zoe Caitlyn Campbell ist also nicht nur die Sekretärin des erfolgreichen Geschäftsmanns, sondern offenbar auch seine neue Flamme.

Es ist kein Geheimnis, dass der Milliardär seiner verstorbenen Frau mehrfach fremdgegangen ist, er war schon immer ein Frauenheld und hat mit mehreren Affären Susan Downey betrogen. Es ist also unklar, ob seine neue Freundin eine von vielen ist oder ob Mister Downey sich wohl doch geändert hat. Schade wäre es für all die Frauen da draußen, die sich eine Nacht mit dem attraktivsten Mann Amerikas gewünscht haben, oder ist es doch noch möglich? 

Wir berichten aktuell und halten sie auf dem laufenden"

Mit gerümpfter Nase starrt die Schwarzhaarige auf ihr Handy und sie fragt sich warum die Medien jede erdenkliche Chance nutzen um das Leben einer Person des öffentlichen Lebens so zu kontrollieren. Was geht es die Öffentlichkeit an mit wem Robert zusammen ist, oder mit wem er alles geschlafen hat? Wie können sie sagen, dass er gut über Susans Tod hinweggekommen ist, wenn sie nicht einmal einen Bruchteil seines Leidens mitbekommen haben?