Kap 28

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Hey ihr lieben,
hier bin ich wieder mit einem neuem Kap...Will gar nicht so viel sagen außer genießt es :)
Wollte mich auch mal für die über 16k leser Bedanken. Mich erstaunt es immer mehr wie viele diese Story verfolgen *_* . Das diese Story so erfolgreich wird hätte ich ehrlich gesagt nie erwartet und ich bin jedes mal auf neue geschockt wenn ich auf die ansteigenden Leserzahl  und Votes schaue.
Ich wollte einfach mal Danke sagen. Ihr seit klasse und ich hoffe ich kann mit diesem Kapitel etwas zurück geben :)

Nun aber viel Spaß :)
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Kap 28

Meine Eltern besuchten mich noch am gleichen Tag. Marco wich keine Sekunde von meiner Seite es sei denn er musste mal für kleine Reus. Doch ansonsten war er die ganze Zeit bei mir und ließ mich nicht allein. Ich war froh denn ich befürchtete dass wenn ich allein wäre ich durchdrehen würde. Marco und ich hatten beide wohl die schlimmste Stunde unseres Lebens durchgemacht. Dass er trotz all dem bei mir war, machte mich glücklich. Er war ein wirklich unglaublicher Mann. Ich liebte ihn und keiner würde mir das versauen können. Selbst mein Vater nicht. Wobei der mittlerweile Marco auch sehr respektvoll behandelt. Er meinte zu mir dass er ohne sich Gedanken zu machen sofort auf den Weg zu mir gemacht hat. Mit dieser Tat hat Marco meinem Vater deutlich gezeigt dass er seine Worte ernst meinte. Er liebte mich und würde alles tun damit ich sicher war.

Ich sah Marco dennoch an das es ihn belastete das ich hier im Krankenhaus lag. Doch er konnte nichts dafür immerhin war ich in der letzten Sekunde vor ihn gesprungen und habe die Kugel nun mal abbekommen. Dafür hatte er alles getan damit ich nicht verblutete und das obwohl Kevin ihm eine Waffe an den Kopf gehalten hatte.
Das Drama hatte sich leider auch an meiner Schule speziell bei meinen Lehrern herum gesprochen. Und warum? Weil die Kindergartenleitung noch am gleichen Tag bei mir in der Schule angerufen hat und meiner Klassenlehrerin davon berichtet hat. Die stand zwei Tage später bei mir im Krankenzimmer und sprach mit mir. Da ich die nächsten zwei Wochen nicht arbeiten darf auf Grund der Verletzung am Bauch, konnte ich die dadurch entstanden Fehlstunden nachholen. Zwar in den Ferien aber besser als es gar nicht zu können. Immerhin war das Praktikum Bedingung für die Zulassung der Prüfungen die im Mai anstanden und zu den wollte ich auf jeden Fall zu gelassen werden. Egal ob ich mich Quälen musste oder nicht. Ich sprach mit ihr und meinen Eltern ab das ich die zwei Wochen Auszeit in Dortmund machen würde. Ich brauchte diese Zeit um Abstand zu gewinnen und mit dem Erlebten fertig zu werden und dass konnte ich am besten bei Marco. Bei ihm fühlte ich mich nun mal am sichersten und am wohlsten. Mein Vater sah traurig aus als ich ihm das erklärt hatte dennoch verstand er mich sehr gut und ließ zu das ich gehen konnte. Auch meine Klassenlehrerin meinte dass ich alles machen sollte damit es mir bald wieder gut ging und wenn ich dafür zu meinen Freund nach Dortmund musste sollte ich dies tun. Sie war echt klasse.

Nun saß ich neben Marco im Auto auf den Weg nach Dortmund. Mein Bruder fuhr uns immerhin durften weder ich noch Marco Auto fahren. Ich weil ich noch zu sehr unter Medikamenten stand und Marco konnte auf Grund seiner Beinverletzung nicht fahren. Ich wurde recht schnell aus dem Krankenhaus entlassen, da sich mein Zustand von Tag zu Tag immer schneller bessert. Die Ärzte wunderten sich darüber doch einer meinte auch das Liebe wirklich manchmal schon die seltsamsten Dinge möglich gemacht hat. Marco war eben die beste Medizin. Ich betrachtete ihn von der Seite her und drückte sanft seine Hand die auf meinem Oberschenkel lag. Er unterhielt sich grade mit meinem Bruder über Fußball. Über war sollten sie auch sonst reden doch ich sagte nichts. Ich war froh dass sich die zwei so gut verstanden. Mein Bruder hatte Marco unter Tränen am ersten Tag im Krankenhaus in die Arme genommen. Er hatte sich tausendmal bei Marco bedankt dafür dass er mir das Leben gerettet hatte. Ich liebte meinen Bruder. Er war wirklich immer da wenn ich ihn brauchte.

Liebe auf anderen WegenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt