Kap 18

4.6K 131 6
                                    

Kap 18

Marco strich mir die ganze Zeit über meine Haut. Jede seiner Berührungen verpasste mir eine Gänsehaut. Ich liebte es wie er mich berührte. Ich sah zu ihm hoch und er hatte seine Augen geschlossen. Ein Lächeln schmückte seine Lippen und ließ auch mich lächeln. Das was grade eben passiert war, war das schönste was ich seit langem verspürt habe. Ich hauchte ihm ein Kuss auf die Wange. Er blinzelte und sah mir in die Augen. Seine Augen funkelten mich an und er wirkte einfach nur glücklich. Er hob mein Kinn noch weiter an und legte seine Lippen auf die meine. Sofort durchströmte mich ein Gefühl der Freude. Des Glücks! Manchmal hatte ich das Gefühl ich träumte das alles nur. Doch wenn er seine Lippen auf meine legte oder mich berührte konnte es kein Traum sein. Es fühlte sich so verdammt echt an und noch dazu so unglaublich gut.

„Bereust du es?“ fragte er mich nach dem Kuss leise.

„Was?“ fragte ich ihn verwirrt und richtete mich etwas auf.
„Das wir grade Sex hatten!“ sagte er und sah an mir vorbei. Ich legte meine Hand an seine Wange und drehte seinen Kopf so das er mich ansehen musste.

„Bist du doof? Wie könnte ich etwas bereuen was sich so gut angefühlt hat!“ sagte ich leise und hauchte ihm ein Kuss auf die Lippen.
„Wirklich?“

„Hättest du lieber gewartet?“ richtete ich die Frage nun an ihn.
„Nein…wenn ich ehrlich bin hätte ich dich heute Mittag schon gerne vernascht. Ich habe keine Ahnung was du mit mir machst aber…hör bitte damit nicht auf denn es fühlt sich einfach nur gut an.“ Hauchte er.

„Ich habe nicht vor damit aufzuhören!“ sagte ich lächelnd und küsste ihn erneut.

„Ging es dir zu schnell?“ fragte er mich nach unserem Kuss.
„Nein…“ ich legte mich nun auf ihn und legte meinen Kopf auf seine Brust. Ich hörte seinen Herzschlag der unnormal schnell schlug.
„Geht’s dir gut?“ fragte ich ihn deshalb.
„Ja wieso?“

„Dein Herz rast so.“ gab ich von mir.

„Das liegt an dir mein Engel.“

„An mir?“

„Ja…du bringst mich ja auch um den Verstand.“
„Ich hoffe doch im positiven Sinne?“

„Natürlich nur im positiven Sinne…“ sagte er und drehte uns so dass ich unter ihm lag. Überrascht sah ich ihn an. Er fing an meinen Hals zu küssen. Ich schloss meine Augen und genoss seine Berührungen.
„Was wird das denn Herr Reus?“ fragte ich leise.

„Ich glaube ich will sie Verführen Frau Krüger!“ sagte er leise und küsste sich an meinen Hals herunter. Ich lächelte und ließ es einfach geschehen.

Am nächsten Morgen wachte ich eng an Marco gekuschelt auf. Mein Gedanken ging sofort zur letzten Nacht und daran was alles passiert war. Ich hatte noch nie so viel Sex hintereinander wie in dieser Nacht. Aber verdammt es war gut. Er wusste was er tun musste um eine Frau um den Finger zu wickeln. Ich habe mich noch nie so entspannt gefühlt wie im Moment. Ich löste mich vorsichtig aus Marcos Armen und ging erst einmal ins Bad. Dort duschte ich schnell und zog mir einfach nur ein T-Shirt von Marco an.

Danach ging ich in die Küche und bereitete ein Frühstück für mich und Marco vor. Grade als ich den Kaffee aufsetzten wollte schlangen sich zwei Arme von hinten um mich. Das Gesicht von Marco vergrub sich in meinen Haaren die noch leicht feucht waren.
„Was machst du hier?“ brummte er.
„Frühstück!“ sagte ich lächelnd.

„Wegen Frühstück lässt du mich allein zurück im Bett?“ fragte er und schmollte. Ich grinste und nickte leicht.

„Du sahst so friedlich aus da wollte ich dich nicht wecken.“
„Aber…ohne dich ist das Bett so groß und kalt!“ brummte er und hauchte mir küsse in meinen Nacken. Ich legte meinen Kopf etwas zur Seite so dass er mehr Platz hatte. Den nutzte er auch direkt und küsste sich weiter herunter zu meiner Schulter.

„Du hast wieder eins meiner T-Shirts an!“ stellte er fest.

„Was soll ich sagen…sie riechen eben nach dir und sind bequem.“ Gestand ich.

„Mh…was soll ich sagen…ich find’s heiß!“ knurrte er in mein Hals und biss leicht hinein. Seine Hände verschwanden unter seinem T-Shirt und streichelten meine frei gewordene Haut. Er fing an meine Brüste zu streicheln.

„Hat der Herr etwa immer noch nicht genug?“ fragte ich ihn leise.

„Ich glaube von dir bekomme ich nie genug!“ gestand er und drehte mich zu sich um. Ich musterte ihn uns sah das er nackt vor mir stand.

„Heute so freizügig?“

„Mhm…ich muss mich ja nicht verstecken vor dir!“ Ich legte meine Arme um seinen Nacken.
„Das stimmt…so nackt gefällst du mir!“ grinste ich ihn an was er erwiderte.

„Mh…du würdest mir auch sehr gut nackt gefallen!“

„Ist das so?“

„Ja…weißt du, du hast nämlich ein wunderschönen Körper denn ich gerne bestaune!“ sagte er und schob mein oder eher gesagt sein T-Shirt hoch.

„Kann es sein das du mich hier grade ausziehen willst?“

„Kann gut sein…weißt du meine Hände machen sich ganz gerne mal selbstständig. Besonders bei dir können sie sich nicht zurückhalten.“
„So So!“ gab ich von mir und ließ mir das T-Shirt ausziehen.
„Wie gut dass ich deine Hände so sehr mag.“ Gab ich leise von mir. Er strich über meine Brust und über meine Hüfte.

„Ja das freut mich dass du sie so magst. Sie mögen dich nämlich sehr.“ Er hob mich auf die Arbeitsplatte und sah mir tief in die Augen. Ich sah an ihm herunter und bemerkte dass er schon wieder erregt war. Ich grinste leicht und sah ihm wieder in die Augen.

„Sorry…“ murmelte er.

„Hör auf dich zu entschuldigen.“ Gab ich von mir und zog ihn dicht an mich um ihn zu küssen. Er keuchte in diesen Kuss hinein. Ich legte meine Beine um seine Hüfte und presste sein Unterleib gegen meins.

„Ich kann nicht anders!“ knurrte er und hob mich hoch und brachte mich ins Schlafzimmer. Was da passierte könnt ihr euch bestimmt denken. Nachdem wir dann auch noch gemeinsam Duschen waren saßen wir nun endlich am Tisch uns aßen was. Seine Hand berührte die ganze Zeit meine wenn sie auf dem Tisch lag. Ich lächelte ihn zufrieden an. Ich war einfach nur Glücklich in diesem Moment. Hätte ich geahnt was mich in den Nächsten Wochen noch erwarten würde, hätte ich nicht so ruhig hier gesessen.

*********************
nicht so spannend aber...es wird spannend so viel kann ich verraten :)
Bis bald :)

Liebe auf anderen WegenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt