Kap 15

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Kap 15

Am Abend machten wir uns gemeinsam Fertig für das Abendessen bei seiner Schwester. Ich hatte eine enge schwarze Jeans an und ein lockeren weißen Pulli. Meine Haare hatte ich leicht gewellt und ließ sie offen über meine Schulter fallen. Auch Marco hatte eine schwarze Jeans an und dazu ein schönes schlichtes Hemd. Er sah wieder zum Anbeißen aus. Ich betrachtete ihn eine Weile und lächelte.

„Was ist?“ fragte er mich.

„Nichts…ich betrachte dich nur unglaublich gerne!“

„Ach ist das so? Und warum?“ fragte er mich.

„Naja…weißt du bist eben schön anzusehen.“

„Ist das so ja?“ fragte er mich und trat dicht an mich heran.
„Ja das ist so!“

„Ich könnte dich auch die ganze Zeit beobachten.“ Er hauchte mir ein Kuss auf die Lippen.

„Ich würde sehr gerne mit dir diesen Kuss ja noch vertiefen aber…wir müssen los!“ sagte ich leise gegen seine Lippen.

„Mhm…habe gar keine Lust da jetzt raus zu gehen. Ich würde viel Lieber mit dir ins Bett, dich küssen und kuscheln.“ Sagte er.

„Mhm…kannst du alles wenn wir wieder zurück sind! Aber ich will auch nicht zu spät kommen und damit einen schlechten Eindruck hinterlassen.“
„Ach Engel…“ er hauchte mir noch ein Kuss auf die Lippen und nahm meine Hand.

Kurz darauf waren wir auf dem Weg zu seiner Schwester.

„Bist du aufgeregt?“ fragte er mich nach einer Weile in wir schweigend fuhren.

„Schon…“

„Musst du nicht sein. Sie werden dich lieben!“ gab er von sich.

„Wir werden sehen!“ saget ich und lächelte ihn an.

Er hielt vor einem Mehrfamilienhaus und schaltete den Motor aus.

„Da wären wir. Bereit?“ fragte er mich und drehte sich zu mir. Ich sah ihm in die Augen und nickte. Er beugte sich zu mir und küsste mich noch mal. Dann stiegen wir aus und er griff sofort nach meiner Hand. Sanft drückte er diese und zog mich zum Haus. Er klingelte und kurz darauf ertönte das Brummen der Tür. Marco drückte sie auf und kurz darauf standen wir schon vor der Wohnungstür von Yvonne, die auch schon in der Tür stand und uns an lächelte.

„Hey ihr zwei. Mama und Papa warten schon und sind total neugierig.“ Grinste sie und umarmte uns kurz und ließ uns dann in die Wohnung. Marco half mir aus meiner Jacke und hing sie zu seiner an den Hacken im Flur. Er nahm meine Hand in seine und lächelte mich aufmunternd an.

„Das wird schon!“ sagte er leise und zog mich mit ins Wohnzimmer von Yvonne. Dort saß ein älteres Ehepaar was sofort aufstand als sie uns reinkommen sehen.

„Guten Abend…sie müssen Mia sein.“
„Guten Abend ja die bin ich!“ sagte ich lächelnd und reichte Marcos Vater die Hand die er sofort nahm und sie leicht drückte.

„Ich bin Thomas und das ist meine Frau Manuela!“ stellte er sich und seine Frau vor.
„Freut mich Sie kennenzulernen!“ sagte ich lächelnd.
„Ach lass doch das Sie weg.“ Lächelte mich Manuela an was ich erwiderte.

„Setzt euch! Möchtet ihr was trinken?“ fragte Yvonne.

„Was hast du den da?“ fragte Marco seine Schwester.
„Alles weißt du doch!“ sagte sie lachend und Marco schmunzelte.

„Dann nehme ich eine Cola.“
„Und du Mia?“ fragte sie mich freundlich.
„Ähm…ich würde auch Cola nehmen!“ sie nickte und verschwand. Marco zog mich zum Sofa und zog mich dicht an sich als wir uns setzten. Ich sah ihn kurz an und sah das er am lächeln war.

Liebe auf anderen WegenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt