Kap 10

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Kap 10

Ich fing sanft an seine Lippen mit meinen zu massieren und wenige Sekunden später erwiderte Marco meinen Kuss. Ihr habt ja keine Ahnung was dieser Kuss in mir auslöste. Alles Kribbelte und ich fühlte mich total unter Strom. Er legte seine Hände an mein Gesicht und strich mit beiden Daumen über meine Wangen. Ich hörte die Jungs johlen und die Mädchen quietschten erfreut. 

„Das ist doch ein Scherz…“ hörten wir Caro sagen. Doch es war mir egal was sie sagte, was die anderen sagten oder machten. In diesem Moment zählte nur Marco. Ich legte meine linke Hand an seine Brust und genoss diesen Kuss einfach nur. Sanft löste er sich von mir und sah mich an das spürte ich. Doch ich brauchte einen Moment bevor ich meine Augen langsam wieder öffnete und in seine sah. Seine Augen funkelten mich an und ein fröhliches lächeln lag auf seinen Lippen.
„Du hast keine Ahnung wie lange ich das schon wollte…“ hauchte er und sorgte dafür dass mein Herz wieder kurz aussetzte und dann mit erhöhter Geschwindigkeit weiter schlug. Ich lächelte ihn an und beugte mich ihm wieder entgegen. Ich wollte ihn wieder küssen. Seine Lippen trafen wieder auf meine und verdammt seine waren so weich und sanft. Ich wusste jetzt schon dass ich davon nie genug bekommen würde. Wir lösten uns wieder und Marco schlang nun seinen Arm um mich und zog mich ganz dicht an sich. Ich sah an ihm vorbei in das ungläubige Gesicht von Caro.

„So Schätzchen… ich sag dir jetzt mal was…das hier…“ich deutete auf Marco. „Ist mein Freund und ich warne dich, behalt deine Finger bei dir ansonsten muss ich sie dir abhacken!“ sagte ich und das tot ernst. Sie sah mich wütend an.
„Du kannst ihm nicht das bieten was ich ihm bieten kann!“ knurrte sie.

„Stimmt denn ich nutz ihn nicht so aus wie du!“ gab ich trocken von mir. Marco hauchte mir ein Kuss auf die Stirn.

„Er wird wieder bei mir angekrochen kommen!“ knurrte sie.

„Du wirst es nicht schaffen dich zwischen uns zu drängen das glaub mir mal!“ sagte Marco und sah Caro wütend an.

„Wie kannst du sie mir vorziehen?“ fragte sie ihn ungläubig.
„Das geht ganz einfach. Sie ist Intelligent, hat ihre Ziele vor Augen, Liebt mich und nicht mein Geld, sie ist sexy, wunderschön und einfach atemberaubend. Sie löst ein Gefühl in mir aus das ich selbst bei dir nicht hatte. Liebe!“ sagte Marco und das letzte Wort sprach er leise. Ich sah ihm in die Augen und lächelte ihn sanft an. Dann hauchte ich ihm ein Kuss auf die Wange.

„Du wirst sehen dass sie dir nicht gut tun wird.“ Knurrte sie wieder.
„Gott Caro sehe es ein dein Zug ist Abgefahren und ehrlich gesagt gegen Mia stinkst du ab. Denn sie ist Klasse und passt perfekt zu Marco!“ hörte ich Kevin sagen.  Caro legte noch einmal ihre Hand auf Marcos Bein und rückte sehr nah an ihn heran.

„Überleg es dir noch mal Marco…überleg mal was wir für ein Spaß im Bett hatten…ich Bezweifle dass das Mauerblümchen dir das gleiche bieten kann.“ Mir reichte es und ich packte ihre Hand und schob sie von Marcos Beinen. Was kapierte die Olle eigentlich nicht?

„Fass ihn nicht an!“ knurrte ich. Marco zog mich auf seine Beine. Ich saß jetzt Breitbeinig auf ihm. Sein Blick ging einmal zu mir und dann zu ihr.
„Du hast sie gehört. Hör auf mich hier die ganze Zeit zu berühren und ich kann dir versichern …der Sex mit ihr ist unbeschreiblich gut. So befriedigt war ich noch nie in meinem Leben!“ sagte er ernst und auch wenn das mal so gar nicht stimmte grinste ich. Caro sah ihn ungläubig an. Doch darauf achte Marco gar nicht er drehte meinen Kopf zu sich und legte seine unglaublich weichen Lippen auf die meine. Ich legte meine Arme um seinen Hals und genoss es von ihm geküsst zu werden. Er war eindeutig ein guter Küsser. Ich graulte seinen Nacken und er meinen Rücken.

„HEY ihr könnt aufhören Miss Ich bin ja so besser ist weg…“ hörten wir Kevin sagen. Doch wir achteten darauf gar nicht.

„Gott Kevin lass die zwei Mal…du siehst doch dass ihre  Gefühle grade aus ihnen herausbrechen.“

Liebe auf anderen WegenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt