Kap 26

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Hey, ja ihr seht richtig es gibt ein neues Kap :)
Ich wollte die Spannung mal auflösen ;)
Hoffe euch gefällt das neue Kap mit Drama....

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 Kap 26

Marcos Sicht:

Erika und Peter sahen mich neugierig an. Beide wirkten sie nervös, denn sie sahen das ich aufgewühlt war.

„Rufen sie die Polizei und bitte sorgen sie dafür das der Kerl nicht mit  ihr abhaut!“ bat ich die Frau am Telefon.

„Die Polizei ist bereits informiert, sie hatte mich darum gebeten bevor sie raus ist.“

„Gut…ich mache mich sofort auf den Weg.“ Sagte ich und legte einfach auf.

„Was ist los?“ wollte Peter wissen und sah mich streng an.
„Kevin ist bei Mia in der Einrichtung.“ Sagte ich leise und schnappte mir meine Schlüssel.

„Wo willst du hin?“ frage mich Erika nervös.

„Zu Mia…ich lasse sie bestimmt nicht allein mit dem Kranken Typen.“ Sagte ich und ging zur Tür.

„Warte ich komme mit.“ Hörte ich Peter sagen. Doch Erika hielt ihn zurück.

„Zu viele werden Kevin nur noch nervöser machen und die Gefahr das euch allen was passiert wird höher…bleib hier bitte.“ Bat sie ihren Mann.
„Das ist mein Kind was da grade von einem Kranken Typen bedroht wird.“

„Meins doch auch…aber wenn sie jetzt einen bei sich haben will ist es Marco…“ sagte Erika und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. Sie hatte Angst das sah ich ihr an.

„Ich fahre jetzt…“ sagte ich und verließ das Haus. Erika und Peter standen auf dem Treppenabsatz und sahen mir nach wie ich mit hoher Geschwindigkeit mit dem Auto wegfuhr. Meine Gedanken kreisten die ganze Zeit um Mia. Ich hoffte ich kam nicht zu spät und ich hoffte dass es ihr gut ging. Ich würde den Typen umbringen wenn er ihr auch nur ein Haar krümmen würde. Ich liebte sie so sehr und ich wollte sie einfach nur bei mir haben. So krank es auch war, immerhin kannten wir uns erst wenige Monate und doch löste sie das in mir aus was bisher keine einzige Frau in mir ausgelöst hatte. Mia zeigte mir was es hieß zu lieben. Denn das tat ich verdammt nochmal und ich würde alles tun damit es ihr gut ging.

Ich hielt mit Quietschenden Reifen vor der Tür der Einrichtung in der Mia arbeitete. Eine Frage schoss mir die ganze Zeit durch den Kopf. Warum war sie nicht sicher? Warum hatte keiner eingriffen? Polizei und Sicherheitsleute waren doch die ganze Zeit bei ihr in der Nähe gewesen. Ich ging zu einem Wagen und sah dass ein Mann tot auf dem Fahrersitz saß. Er wurde erschossen. Ich schluckte und mir wurde bewusst dass der Typ wirklich über Leichen ging um an Mia heran zu kommen. Ich wand mich ab und drehte mich zur Tür. Ich atmete tief durch und öffnete die Tür leise. Ich sah dass Mia mit Kevin sprach und dass sie weinte. Das zerriss mein Herz in zwei Teile. Ich wollte nicht dass sie weinte. Ich wollte nicht dass sie litt. Ihr Blick ging zur Tür und ich sah ein Funkeln in ihren Augen. Ich lächelte sie beruhigend an und zeigte ihr das sie nichts sagen sollte. Ich öffnete die zweite Tür leise. Ich hatte kein Plan wie ich den Typen umnieten sollte. Ich sah mich um und sah einen kleinen Stuhl neben mir stehen. Ich nahm ihn und schlich mich an diesen Kevin heran. Ich bretterte im den Stuhl auf den Kopf so das er aufstöhnte und hin fiel.

„Marco…die Waffe!“ sagte Mia schluchzend und hielt sich ihre Seite. Erst jetzt sah ich das sie blutete. Ich ging zu ihr und nahm sie in den Arm.

„Geht dir gut? Du blutest…Hilfe ist unterwegs!“ sagte ich leise.
„Marco…“ sagte sie und deutete hinter mich. Der Kerl stand benommen vor mir und sah mich hasserfüllt an.
„Wie süß. Lern ich deinen neuen Macker auch mal kennen. Es war nicht clever mich umzunieten du Penner!“ knurrte er und kam näher. Ich stellte mich schützend vor Mia. Ihr würde er nicht weiter wehtun dafür werde ich sorgen.

Liebe auf anderen WegenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt