Kap 23

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Kap 23

Marcos Sicht:

„So sehr verliebt habe ich dich noch nie gesehen!" sagte Mats leise.

„Ich bin selber erschrocken darüber wie intensiv diese Gefühle bereits sind aber ...ich will sie nicht mehr missen, nie wieder."

„Es ist schön dich so glücklich mit einer Frau zu sehen...Aber krass ist das eure Beziehung direkt auf so eine harte Probe gestellt wird."

„Was soll ich sagen? Ich könnte mir auch was Schöneres vorstellen aber ich bin bereit das mit ihr durchzustehen. Der Typ wird nicht an sie ran kommen dafür werde ich sorgen!" sagte ich knurrend. Mats schlug mir noch mal auf die Schulter und gemeinsam gingen wir dann endlich in die Umkleidekabinen. Dort bereiteten wir uns auf das Spiel vor. Wenn ich ehrlich war konnte ich mich kaum darauf konzentrieren. Meine Gedanken waren ständig bei Mia und dabei das ihr nichts passieren darf. Wenn ich mir vorstellte dass der Typ sie in seine Hände bekommt wird mir schlecht. Soweit wird es nie kommen dafür werde ich sorgen.

Als das Spiel angepfiffen wurde, versuchte ich meine Gedanken auf das Spiel zu lenken. Auch wenn es mir schwer fiel gab ich die ganze Zeit mein bestes und wir gewannen 2:1. Als wir in die Umkleide gingen zog ich mich schnell um und ging zu den Spielerfrauen. Doch ich wurde aufgehalten wegen Kevin.

„Hey Marco bist du und Mia heute Abend beim Feiern dabei?" fragte er.
„Ich...weiß noch nicht." Sagte ich und ging.
„Was den mit dem los?" hörte ich Kevin sagen.

Ich seufzte und ging endlich zu Mia die ich sofort in die Arme nahm. Ich wollte sie immer in meiner Nähe wissen. Ich legte meine Hände an ihre Wange und küsste sie. Wir hörten die Frauen neben uns alle erfreut quicken.

„Geht es dir gut?" fragte ich Mia sofort nachdem wir uns lösten. Sie lächelte mich an und nickte leicht. 

„Du hast gut gespielt soweit ich das beurteilen kann!" sagte sie leise und grinste mich an. Ihre Worte brachten mich zum Schmunzeln. Sie hatte wirklich keine Ahnung von Fußball. Denn dann wüsste sie das dass heute nicht meine Bestleistung war.

„Danke mein Schatz!" ich hauchte ihr ein Kuss auf die Lippen und schlang dann meine Arme um sie. Wir verabschiedeten uns schnell von den Spielerfrauen und machten uns mit einem Taxi auf den Weg nachhause. Ich wollte mit ihr allein sein und ihre Nähe spüren. Mia hielt die ganze Zeit meine Hand. In der Wohnung angekommen zog ich Mia direkt ins Wohnzimmer auf das Sofa. Und dort dann direkt in meine Arme.

„Du bist heute so kuschelbedürftig." Sagte Mia leise und kuschelte sich in meine Arme.

„Ich will dich einfach ganz nah bei mir haben." Sagte ich leise und schloss meine Augen. Mia strich mit ihren Händen über meine Brust und brachte mich dazu das ich mich etwas entspannte. Ich merkte wie sich Mia auf meine Beine setzte und sich so an meine Brust kuschelte. Ich schlang meine Arme fest um sie und hielt sie fest.

„Das ist schön." Sagte ich leise und genoss einfach ihre Nähe. Auch wenn ich gestehen muss das ich ihr grade noch viel näher kommen würde. Ich Hände verschwanden unter meinem T-Shirt und streichelten meinen Bauch. Ihre Lippen berührten meine und ich erwiderte diesen Kuss nur zu gerne. Es war echt verrückt wie sehr ich sie liebte.

Mias Sicht:

Es war verrückt wie sehr ich ihn bereits liebte. Er löste so viel in mir aus was ich noch nie zuvor gespürt hatte. Ich war mehr als nur glücklich und froh darüber dass er an meiner Seite war. Das er mir beistand bei dem was ich grade wieder durchmachte. Dass er mich nicht allein ließ. Er zeigte mir dass ich ihm wirklich wichtig war und dass ich ihm am Herzen lag. Ich glaubte ihm dass er mich liebte. Jedes Wort das er sprach glaubte ich ihm. Ich streichelte seinen Bauch und es war schön seine Haut unter meinen Fingern zu spüren. Zu merken dass er durch meine Berührungen eine Gänsehaut bekommt, war ein schönes Gefühl. Dass ich ihn um den Verstand bringen konnte gefiel mir sehr.

Ich küsste ihn leidenschaftlich. In mir war die Lust erwacht und ich wollte ihn einfach ganz nah bei mir haben. Sehr nah, wenn ihr wisst was ich meinte. Ich brauchte das jetzt. Marco ließ seine Hand unter mein Oberteil gleiten und streichelte meine frei gewordene Haut. Ich seufzte zufrieden in den Kuss und ließ meine Hüfte leicht kreisen.
„Ich brauch dich..." hauchte ich leise gegen seine Lippen. Er lächelte und küsste mich wieder leidenschaftlich. Er zog mir mein Oberteil aus und küsste sich an meinem Hals entlang zu meinem Brustansatz. Seine Finger waren derweil schon wieder an dem Verschluss meines BHs der seltsamerweise auch schnell den Weg zum Boden fand. Er war schnell und doch so zärtlich. Wir brauchten die Nähe des jeweils anderen grade einfach so sehr. Er knabberte an meinem Schlüsselbein und schaute immer wieder zu mir hoch. Auch ich zog ihm sein T-Shirt schnell aus und schmiss es auf den Boden. Wer brauchte auch schon Kleidung? Ich nicht zu mindestens grade nicht. Seine Haut auf meiner zu spüren war schön. Er hob mich hoch und legte mich auf das Sofa. Ich sah ihm tief in die Augen so wie er mir und ein zärtlicher Kuss entstand. Wir waren zärtlich und doch wild. Es war genau die richtige Mischung mit der er mich grade immer mehr um den Verstand brachte. Seine Hände waren überall an meinem Körper und so was es nicht verwunderlich das wir beide recht schnell ganz nackt auf dem Sofa lagen und uns küssten. Es war ein schönes und langes Vorspiel das ich mehr genoss als jemals zuvor. Zu wissen das er bei mir ist, das er hier war und diese Gefühle in mir auslöste, war ein schönes und gutes Gefühl. Er war in Sicherheit und das war was mich beruhigte. Ich hatte Angst. Große Angst das Kevin Marco was antun könnte. Aber ich würde alles tun um das zu verhindern.

Marco sah mir tief in die Augen.
„Ich brauch dich Mia..." sagte er leise und ich lächelte leicht.

„Ich will dich und brauch dich, immer!" sagte ich leise und mit meinen Worten drang Marco sanft in mich ein. Ein leises stöhnen entwich mir. Die ganze Zeit sahen wir uns in die Augen. Beide wollten wir die Empfindungen des jeweils anderen sehen. Jetzt wusste ich was die Leute meinten wenn sie von Liebe machen sprachen. Das grade war so magisch und ich spürte die Liebe zwischen uns stärker als je zuvor und mir wurde klar, dass ich mit Marco an meiner Seite auch dieses schwere Zeit überstehen würde. Als wir beide zum Höhepunkt kamen ließ sich Marco sachte auf mich fallen. Ich strich ihm sanft durch die Haare und genoss seine Nähe.

„Mia...ich liebe dich und ich werde nicht zulassen das dir der Typ etwas antut. Egal was kommt...ich werde bei dir sein und wenn er dir zu nah kommt werde ich dich schützen...auch mit meinem Leben!" sagte Marco und sah mir dabei mit Tränen in den Augen in die Augen. Ich sah ihn mit offenen Mund an und war geschockt das er sein Leben für mich Opfern würde um mich zu schützen.
„Ich werde nicht zulassen dass es soweit kommt. Ich liebe dich Marco und...gemeinsam werden wir diese Zeit überstehen. Ich will nicht das dir was passiert, das könnte ich mir nie verzeihen." Weinte ich leise vor mich hin. Marco strich mir über die Wange und wischte damit meine Tränen weg.
„Wenn ich weiß dass es dir gut geht sterbe ich gerne." Sagte er leise.

„Hör auf das zu sagen. Hier stirbt keiner...soweit werde ich es nicht zu lassen und wenn dann bin ich es die hier geht und nicht du. Hör auf zu sagen das du für mich sterben würdest." Sagte ich schluchzend. Marco zog mich dicht an sich und so lagen wir beide da und hingen unseren Gedanken nach. War unsere Liebe, die stärke unsere Liebe die wir bereits hatten vielleicht das Gefährliche an der ganzen Sache? Würden Sie und Kevin dafür sorgen dass wir beide am Boden liegen? Oder war die Liebe genau das was uns helfen könnte gegen Kevin? Die Liebe die Marco und mich so zusammenschweißte, wird sie dafür Sorgen das am Ende Kevin am Boden lag? Ich hoffte es inständig und ich hoffte das alles ohne großen Schäden oder dem Tot Endete. Wenn ich eins wusste, dann dass Kevin alles tun wird um mich zurück zu bekommen und genau das werde ich nicht zulassen. Niemand soll wegen mir leiden. Niemand

Liebe auf anderen WegenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt