Kap 33

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Hallo hier bin ich:)

Kapitel ist zwar nicht so lang aber ich wollte unbedingt was posten um euch wenigstens etwas diese Woche zum Lesen zu geben :)
Ich hoffe es gefällt euch und wir sehen uns nächste Woche wieder :)
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Kap 33

Ich und Marco aßen das mitgebrachte Essen von Manuela und was soll ich sagen es war echt lecker. Fast besser als die gefüllten Paprika von meiner Mutter und die waren schon gut. Danach unterhielten wir uns. Ich hörte eigentlich nur zu und hörte mir Geschichten von früher an. Dabei lag ich in Marcos Armen und es war ein schönes Gefühl in seinen Armen zu liegen.

Denn in seinen Armen fühlte ich mich Sicher. Ich sah immer wieder zu Marco hoch der sich immer wieder vor Lachen Tränen aus dem Gesicht wischen musste. Ich schmunzelte einfach nur über die Geschichten. Yvonne ist beim Essen mal als Kind vom Stuhl gefallen und man sah nur noch ihre Beine in der Luft. Bei der Geschichte bekam sich Marco gar nicht mehr ein und jedes Mal wenn Marco seine Schwester anschaute musste er wieder lachen. Yvonne saß schmollend gegenüber von mir und sah ihren Bruder grimmig an. Dennoch musste auch sie sich das Lachen verkneifen. Yvonne erzählte als Rache für die Story das Marco als Kind ständig gegen geschlossene Türen Gelaufen ist. Ich musste grinsen als ich das hörte, da auch mein Bruder eine Phase als Kind hatte wo er gegen Türen lief. Nun war es Marco der schmollend da saß und mich ansah.

„Weißt du worüber ich mich am meisten gefreut habe als er noch Windel getragen hat?“ fragte Manuela mich grinsend. Ich schüttelte den Kopf konnte mir aber denken das was ekliges kam.

„Er fand es einmal ganz lustig sich im Bad die volle Windel auszuziehen und diese an der Wand zu verteilen.“ Sagte sie trocken und sah ihren Sohn an. Der wiederrum lief rot an.

„Maaamaaaaa muss das sein…“ murmelte er und ich musste lachen. Das erste Mal seit langer Zeit fing ich richtig das Lachen an. Marco sah mich schmollend an.

„Das ist nicht witzig.“
„D…Do…Doch“ lachte ich und hielt mir meinen Bauch da es doch gewaltig zog. Aber ich konnte nicht mehr aufhören zu lachen. Manuele und Thomas sahen sich an und lächelten. Yvonne sah mich an und musste mitlachen. Marco dagegen saß noch immer schmollend hinter mir und brummte irgendwas vor sich hin. Er sah mir in die Augen und dann fing er das lächeln an. Es tat gut einfach mal wieder aus vollem Halse zu lachen. Auch wenn es zurzeit mit Schmerzen verbunden war, so war es mir das Wert.

Marco und seine Familie, zumindest ein Teil von ihnen zeigten mir das ich bei ihnen Willkommen war und ich merkte das sie immer an unserer Seite stehen werden. Egal was kommt. Ich war so froh Marco kennengelernt zu haben und verdammt diese Nachricht damals an ihn war das Beste was ich je machen konnte. Ich hatte das Glück ihn Lieben zu dürfen.

„Du bist wunderschön wenn du vom Herzen heraus lachst!“ sagte er leise in mein Ohr und verpasste mir damit eine dicke Gänsehaut. Ich sah zu ihm und sah ihm tief in die Augen.

„Danke!“ sagte ich einfach nur und hauchte ihm ein Kuss auf die Lippen. Er erwiderte diesen nur zu gerne.

„Das perfekte Paar!“ hörte ich einen von den dreien Sagen die noch mit im Raum waren.
„Ohja…sie passt zu ihm!“ Es war schön das zu hören. Ich löste mich von Marco und sah zu den dreien die uns Musterten. Ich richtete mich etwas auf und nahm die benutzten Teller die noch immer auf dem Wohnzimmertisch standen in die Hand und brachte sie in die Küche.

„Warte ich helfe dir!“ rief Manuela und kam mir hinterher. In der Küche stellte ich die Teller auf die Spüle und öffnete die Spülmaschine.
„Warte lass mich das machen!“ sagte Manuele und schob mich sanft an die Seite.

„Lass…du hast uns schon das Essen gemacht.“
„Mia… du bist verletzt und ich sehe dir an das sich nach vorne Beugen dir weh tut. Also lass es mich machen.“ Sagte sie und schob mich nun auf den Hocker.

„Danke…für alles!“ sagte ich leise zu ihr. Sie drehte sich zu mir und sah mich an.

„Wieso den Danke?“ fragte sie verwirrt.

„Das ihr mich so aufnimmt…das ihr mir es nicht übel nimmt das ich euren Sohn in Gefahr gebracht habe!“ sagte ich leise und sah auf meine Hände. Manuele stellte den Teller, den sie grade in der Hand hielt zurück auf die Spüle und trat zu mir. Sie nahm meine Hände in ihre und sah mich an.

„Mia…du konntest dafür doch nichts was dein Ex getan hat. Also hast du meinen Sohn auch nicht in Gefahr gebracht. Außerdem zeigt es von großen Mut das du dich vor ihn gestellt hast als dein Ex…naja du weißt schon. Das zeigt mir nur eins…und zwar das du meinen Sohn aufrichtig liebst und dein Leben für ihn geben würdest. Ihr seid vielleicht erst so kurz zusammen aber in dir sehe ich so viel!“ sagte sie und strich mir über meinen rechten Arm. Ich sah sie verwirrt an.

„Ich weiß nicht woher das Gefühl kommt. Ich mein ich war bisher jeder Frau die Marco uns vorgestellt hat skeptisch immerhin steht er in der Öffentlichkeit. Caro konnte ich mir nie als Schwiegertochter vorstellen, aber bei dir ist alles …anders. Ja anders trifft es. Das Marco sich so schnell in dich verliebt hat kann ich verstehen. Du bist eine unglaublich starke junge Frau. Du weißt was du willst und machst alles um diese Ziele zu erreichen. Und noch viel wichtiger…du gibst Marco das Gefühl normal zu sein. Sein Geld ist dir total egal und das er in der Öffentlichkeit steht nutzt du nicht aus. Wenn du ihn ansiehst, sieht man deine Gefühle für ihn. Deine Augen funkeln so stark das habe ich noch nie gesehen. Du fängst sofort das lächeln an wenn du seine Stimme nur hörst und ich muss sagen…ich habe es irgendwie im Gefühl das du die Frau seines Lebens bist. Die Frau die er Heiraten wird, du wirst die Frau sein die die Mutter seiner Kinder wird.“
„Was macht dich da so sicher?“ fragte ich unsicher.

„Naja… eine Mutter hat Instinkte die lassen sich nicht erklären. Das wirst du auch irgendwann merken. Aber das Ausschlaggebendste ist wie Marco sich dir gegenüber verhält. Er vergöttert den Boden auf dem du gehst. Er hat ständig ein Auge auf dich um sicher zu gehen dass es dir gut geht.  Seine Augen funkeln ständig in deiner Nähe und wenn man deinen Namen nennt fängt er sofort das Schwärmen an. Er mag schon oft verliebt gewesen sein aber bei dir….das ist Liebe Mia. Marco liebt zum ersten Mal in seinem Leben.“
„Aber glaubst du…wen Melanie weiter so gegen uns…schießt das er bei mir bleibt? Ich meine Familie geht über alles und ich will nicht die Beziehung der zwei zerstören nur weil er mit mir zusammen ist!“

„Mia…würdet ihr zwei euch trennen wäre Marco ein Wrack und glaub mir er würde Melanie das nie verzeihen. Auch Melanie wird noch merken das du die Richtige Frau an Marcos Seite bist und sich aufrichtig entschuldigen. Vielleicht wird sie das nicht heute tun, auch nicht morgen aber sie wird es irgendwann tun, da bin ich mir sicher. Im Moment ist sie Blind aber auch sie wird merken was für eine falsche Schlange Caro ist.“ Sagte Manuela leise.

„Danke!“ sagte ich wieder. Manuele lächelte mich leicht an und strich mir über meine Arme.

„Hör auf an dir zu zweifeln denn da gibt es kein Grund für. Die Lieben zwischen dir und Marco ist stärker als du glaubst Mia. Wie ich schon sagte…du bist die Frau an seiner Seite und das wirst du dein Leben lang sein. Das spüre ich einfach.“

„Ich spüre das auch…“ hörte ich Marco auf einmal von der Küchentür aus sagen. Erschrocken drehte ich mich zu ihm um.
„Wie lange stehst du da schon?“ fragte ich ihn.
„Habe nur die letzten Sätze mit bekommen…Mia bitte zweifel nicht an dir. Dafür gibt es wirklich kein Grund. Du hast mein Leben schon so viel schöner gemacht und ich will dich nie wieder missen müssen.“ Sagte er und trat ganz dicht an mich ran.

„Ich will nur nicht das du dich gegen deine Schwester stellst …sie ist deine Schwester…“ sagte ich leise.

„Ja sie ist meine Schwester und als diese müsste sie eigentlich sehen was du für eine unglaubliche Frau bist. Eine bessere gibt es für mich nicht und ich will auch gar keine andere. Verdammt ich liebe dich Mia und ich bereit mein ganzes Leben mit dir zu teilen. Ich will dich von heute an für immer!“ sagte er und drückte seine Lippen auf meine. Eine Träne rollte mir über die Wange und ich lächelte leicht in den Kuss. Ja ich war mir sicher, er war die Liebe meines Lebens und wir würden alle Kämpfe gemeinsam schaffen, egal wie schwer sie waren. Diese Liebe würde keiner Brechen können!

Liebe auf anderen WegenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt