Kap 8

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Kap 8

Ich kam an dem Abend auch mit Cathy in ein Gespräch und ja sie war wirklich eine Quasselstrippe, aber eine unglaublich liebe Quasselstrippe. Das essen war in der Tat der reinste Wahnsinn. So gut habe ich noch nie gegessen. Nach dem Essen blieben wir noch und redeten über alles Mögliche. Die Jungs erzählten uns von ihren Pannen beim Training.

„Wie war die WM für euch?“ fragte Marie Kevin und Mats irgendwann. Ich merkte das Marco sich neben mir anspannte. Ich konnte mir vorstellen das ihn das immer noch zusetzte. Immerhin war es ein Traum von ihm bei der Weltmeisterschaft mitzuspielen und dies scheiterte bei einem Freundschaftsspiel durch ein Foul. Ich legte meine Hand auf sein Knie und drückte es leicht. Danach strich ich mit meinem Daumen weiter über sein Knie. Sein Blick ging zu meiner Hand und dann zu meinem Gesicht. Seine Hand nahm meine ihn seine. Unsere Finger verschränkten sich und er drückte sie leicht. Ich lächelte ihn aufmunternd an. Er sah mir tief in die Augen. Von dem Gespräch bekamen wir grade eindeutig nichts mit. Aber mich interessierte Fußball auch nicht wirklich. Außer Marco erzählte etwas dann hing ich an seinen Lippen. Seine Stimme war einfach sau angenehm und ich lauschte ihr gerne. Ich beugte mich zu seinem Ohr hin.
„Auch du wirst bei einer Weltmeisterschaft mitspielen und den Pott nachhause holen!“ sagte ich leise zu ihm. Er lächelte mich an und sah mich dankbar an.

„Woher weißt du das mich das Thema traurig macht?“ fragte er leise.

„Du hast dich komplett verkrampft und dein Blick wurde leer!“ sagte ich leise und strich mit meinem Daumen nun über seinen Handrücken.
„Du bist echt aufmerksam.“
„Das bin ich bei all den Menschen die mir am Herzen liegen!“

„Ich liege dir am Herzen?“ er schaute mich überrascht an.
„Mehr als du dir vorstellen kannst!“ sagte ich und sah ihn unsicher an. Er fing das lächeln an und hauchte mir Kuss auf die Wange.

„Du bist unglaublich weißt du das?“

„Mhm…nein eigentlich nicht!“

„Ich werde dir das immer wieder sagen Mia!“ sagte er leise.

„Warum?“

„Weil ich dir einfach ein gutes Gefühl geben will. Dir zeigen will das du unglaublich bist und …das du vor allem in meinen Augen unglaublich bist. Ich habe noch nie so eine Frau wie dich kennengelernt.“ Sagte er leise und ließ mich rot anlaufen.

„Hey ihr Turteltauben wir haben euch was gefragt!“ sagte Cathy. Marco und ich drehten uns erschrocken zu ihr um.
„JA?“ fragten wir gleichzeitig.

„Wir wollen zahlen und nachhause fahren da es schon spät ist. Ist das euch auch recht?“ fragte sie uns und lächelte uns sanft an.

„So wie die zwei sich grade eben angesehen haben wollen sie eh allein sein!“ grinste Mats uns an.

„Wenn ich ehrlich sein soll, ja ich wäre sehr gerne jetzt mit ihr allein!“ sagte Marco und er meinte das ernst. Marie und Nathalie sahen ihn erstaunt an.

„Um was zu tun?“ fragte Nathalie skeptisch. Da waren meine Beschützer Ladys wieder.
„Keine Angst. Ich werde nie etwas tun was sie nicht möchte.“ Beruhigte er die zwei direkt wieder.
„Das will ich dir geraten haben mein Lieber sonst müssen wir dich leider Kastrieren.“ Sagte Marie ernst.

„Erstens könnte ich ihr das schon gar nicht antun und zweitens ist mir mein Gemach dann doch heilig.“ Sagte Marco grinsend. Ich schmunzelte leicht.

„Ist es für dich ok?“ fragte mich Marie leise.
„Was?“

„Mit ihm allein?“

„Glaub mir mehr als nur ok!“ lächelte ich sie an.

Liebe auf anderen WegenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt