Girlxgirl~StoryTime

💚 THEYNA 💚

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Hallo meine Lieben

Was ein doppeltes Update? Was ist bloß in die Hexe gefahren? {da mein WLAN gerade tot ist, muss das leider bis morgen warten, aber ja... ich hätte es auch heute, also gestern Abend veröffentlicht.} Ja, Leute, fragt es mich nicht. Aber etwas macht man mit einer Liste Reqeusts, einem Haufen Zeit und einer Liste mit Prompt-Vorschlägen für Charakter-Verletzungen die man zufällig auf dem Handy hat? Richtig, man schreibt ein bisschen mehr als 1300 Wörter Angst-shit. Kürzer als gewohnt. Es hat Theyna getroffen, der Request kam von @Reading_Antigreen und ich hoffe es gefällt dir und natürlich allen anderen trotz der Kürze und das es nur schnell hingeschrieben ist ^^

Lots of Love

The little witch ❤️🧡💛💚💙💜

Warning: {*seufzt, weil sie weiß, dass es alles sagt*} Tot

Fandom: Percy Jackson/ Helden des Olymp

Shipping: Thalia Grace x Reyna Areallano

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Ihre Hände waren rot. So rot. Es klebte. Das Blut klebte, an ihren Händen und sie konnte es nicht abbekommen, konnte nicht, konnte nichts. Sie konnte nichts tun. Nicht als Tochter des Zeus. Nicht als Leutnantin der Jägerinnen der Artemis. Nicht als Thalia Grace. Nichts. Sie konnte nichts tun, sie hatte nichts tun können und ihre Hände waren rot, so rot. Alles rot, wohin sie auch sah. Rot. Es tropfte und floss und sie wollt schreien, wollte weinen, wollt irgendetwas tun, aber es war so viel rot, so viel und die Welle kam und sie verschluckte sie und Thalia schrie und schrie und schrie, aber das rot blieb und es drang in ihre Nase und ihren Mund und es war überall, Gott es war überall. Sie würde ertrinken. Ertrinken in all dem rot.

Thalia ertrank nicht. Sie wachte auf dem Badezimmerboden auf, die Kacheln kühl und weiß gegen ihre Wangen gepresst. Einen Moment blinzelte sie, blickte auf ihre Hände. Ein erstickter Schrei entkam ihr, hallte an den Wänden wider, als sie sich nach oben zog und in die Kloschüssel übergab. Einen Moment lang nahm sie, um zu Atmen zu kommen, zu versuchen, ihren verschwommenen Blick wieder Klarheit zu geben.

Sie warf einen Blick auf ihre Hände und sie schrie wieder und sprang auf, Hände rutschten ab, ein frustrierter Laut entkam ihr, sie schmeckte Salz auf den Lippen. Thalia weinte. Endlich fing das Wasser an zu fließen und sie begann an ihren Händen zu rubbeln, Bewegungen wild und wütend, ihr Kopf Chaos. Und rot. So viel rot. Es war nicht genug, Thalia schnappte nach Luft, ihr Körper krümmte sich und sie stolperte in die Dusche. Das Wasser war heiß, viel zu heiß, aber sie merkte es nicht, vielleicht wollte sie es nicht merken, was zählte es? Sie musste das rot abbekommen, rot, rot, alles rot.

Das Wasser verfärbte sich langsam und Thalia schloss die Augen, ein verzweifelter Versuch, all das rot nicht zu sehen. Sie schaffte das, sie schaffte das. Sie schaffte es nicht. Das Erbrochene vermischte sich mit dem roten Wasser, als es davon gespült wurde, Thalia im Knien. Sie begann wieder zu rubbeln und zu reiben, das rot, das rot musste weg. Weg mit dem Blut. Sie schrubbte ihre Haut so fest sie konnte. Blasse Haut verfärbte sich rot, es tat weh, aber sie merkte es nicht. Blut, überall Blut. Thalia musste es abbekommen, sie musste es verschwinden lassen. All das rot.

Ihre Hände waren sauber, aber sie schrubbt weiter, denn alles was Thalia sehen konnte war rot. Blut, Blut, nicht das Ihre, welches ihre Finger bedeckte, welches von den Wänden tropfte. Thalia schrie und schluchzte und ließ sich an der Wand hinabsinken, Hände um sich selbst geschlungen. „Ich liebe dich." Erst ein Flüstern, dann ein Schreien, immer und immer lauter. „Ich lieb dich, ich lieb dich, ich lieb dich!" immer und immer wieder.