Girlxgirl~StoryTime

❤️ CISSAMIONE ❤️

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Hello my dear people ^-^

Ich hoffe es geht alle gut? Wie auch immer, heute mal wieder ein Ship der außergewöhnlichen Sorte. Cissamione, gewünscht von der lieben Person @Max_Lestrange . Nun Ich bin nicht so wirklich conform mit dem Altersunterschied zwischen Narzissa und Hermine, aber ich mag beide Charakter und hey, wofür gibt es denn AUs? Also hier das College/Highshool-Au in Fluff für Cissamione, hoffe sehr es gefällt euch ^-^

Lots of Love and stay safe

The little witch ❤️🧡💛💚💙💜

Warning: Suizidgedanken (abstrakt beschrieben, aber ja.), Dissoziation

Fandom: Harry Potter

Shipping: Narzissa Black/Malfoy x Hermine Granger

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Es ist Nacht. Das Mädchen sitzt auf der Brücke, ihre Füße hängen über dem Wasser, sie hat die Kapuze des Pullovers tief ins Gesicht gezogen. Er ist dunkelgrün. Weich. Versteckt die leuchtenden weißblonden Haare des Mädchens vor der Welt, verbirgt dieses Leuchtfeuer vor allen die hinsehen. Hin und wieder glüht die Zigarette auf, ein kleiner roter Punkt in der Dunkelheit, inmitten des stetig plätschernden Regens.

Narzissa spürt, wie der Rauch ihre Lungen füllt, genießt das Brennen, blickt dem weißen Nebel hinterher, als er aufsteigt, in Richtung der Sterne fliegt. Ihre Wange pocht schmerzhaft, beinahe wütend. Zissa kann praktisch fühlen, wie ihr Gesicht anschwillt, wo die Faust ihres Vaters sie getroffen hat. Sie kann spüren, wie sich das rot in blau verwandelt. Ein schönes Veilchen wird das geben. Ironisch, wo ihr Name doch eigentlich der der Narzisse ist. Ein kindischer Teil von ihr, schimpft leise, dass andere Blumen keinen Platz in ihrem Leben haben. Narzissa ignoriert diesen Teil und nimmt noch einen Zug.

„Du weißt, das Rauchen ungesund ist, oder? Nur weil Nikotin legal ist, bedeutet das nicht, dass es weniger schädlich wäre." Narzissa ist nur für einen Moment überrascht, dann lässt sie frustriert die Luft aus ihren Lungen entweichen und nimmt demonstrativ noch einen Zug, bevor sie ihren Kopf zur Seite dreht, bereit einer weiteren Person zu erzählen, sie solle sich ihre Worte sonst wohin schieben. Sie braucht nicht noch jemand, der ihr vorschreibt, was sie zu tun hat. Nur kommt sie nicht dazu.

Erst, als sie das Mädchen anschaut, merkt sie, dass es aufgehört hat zu Regnen. Also nein, das ist falsch. Nur um sie herum, regnet es nicht mehr, die Tropfen prasseln wütend auf den roten Schirm, den das Mädchen über die beiden hält. Narzissa kennt sie. Denkt sie zumindest. Sie geht auf ihre Schule, glaubt sie. In die C. Aber Zissa ist sich nicht sicher, sie ist schlecht mit Namen und Gesichtern gleichermaßen.

„Und was lässt dich annehmen, dass es mich kümmert, welche Folgen es gibt?" Es kümmert sie nicht. Ihr fällt der Name des Mädchens nicht ein. Ist auch egal. Sie hat buschige braune Haare, dunkle Haut, große, goldenen Augen, mit langen, schwarzen Wimpern. Es sind hübsche Augen, kluge Augen, die sie mustern. Von oben bis unten, bis sie sich mit Narzissas eigenen Grauen verhaken.

Die Fremde bricht den Blick nicht ab, betrachtet das blaue Auge. Sie tritt näher, lehnt sich an das Geländer, nass von dem vielen Sommerregen der letzten Stunden. Stunden? Waren es wirklich schon Stunden, die Narzissa hier sitzt? Sind es schon Stunden, die die Welt zu trauern scheint, laut, ein Sturm, der Wind, das Wasser peitschend.

Narzissa hat Stürme schon immer geliebt. Sie sind beruhigend. Sie liebt Stürme, denn sie erinneren sie daran, dass selbst Mutter Natur manchmal schreien muss, bis sie heiser ist, weinen muss, bis sie keine Tränen mehr besitzt. Ein Sturm ist die Ankündigung von etwas Neuem. Der Regen wäscht die Welt, befreit sie vom Staub des Alten, schafft Platz für das Neue, tränkt die Erde mit den Tränen des ewigen Kreises, den wir Menschen Leben nennen.