Machtspiel

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"Ich will, dass ihr eine Truppe aussendet, General! Heute noch! Ich muss wissen wer oder was sich in meinen Hallen umherschleicht und den Düsterwald bewohnt.", donnerte Thranduils Stimme durch den Raum, in dem sich seine militärischen Vertrauten versammelt. 

"Jawohl, mein Herr Thranduil.", sagte ein rothaariger Elb, ohne den König auch nur an zu sehen. "Wir werden sofort einen Trupp mobil machen und zur Erkundung in den Düsterwald schicken."

"Sehr gut", brummte Thranduil, während er mit Tinte auf der Karte markierte, wo er das unbekannte Wesen entdeckt hatte. Er tunkte die Feder zurück ins Tintenglas und blickte noch einmal in die Runde. Mit einem weißen Tuch putzte er sich die Hände ab, dann ließ er es auf den Tisch fallen. Anmutig strich der König seine langen Haare zurück, die ihm beim Schreiben ins Gesicht fielen. 

"Ich werde mich nun in meine Gemächer zurück ziehen.", sagte er und schritt durch die Tür des Raumes. "Ich erwarte morgen früh einen Bericht über die Situation im Düsterwald." Nun setzte er seinen Weg fort.

Vorsichtig drückte er die Klinke der Tür, die in sein Gemach führte, herunter. Der Raum war in warmen Kerzenschein getaucht und die Dienstmädchen hatten angenehm duftende Räucherstäbchen angezündet. In der Mitte des Raumes lag Nerwen, gebettet in weichsten Daunen Decken. Die blonde Schönheit lag mit dem Rücken zu ihm. Thranduil ging einmal um das Bett herum, sodass er in Nerwens Gesicht blicken konnte. Sie schlief noch nicht, stattdessen starrte sie Löcher in die Luft. Sie würdigte Thranduil nicht eines Blickes, starrte einfach durch ihn hindurch. Der König fing an sein Hemd aufzuknöpfen. Knopf für Knopf öffnete sich, bis er es schließlich abstreifte und auf den Stuhl neben sich legte. Bei dem Anblick des muskulösen Oberkörper von Thranduil musste Nerwen doch zur Seite lunzen, dies notierte er mit einem schelmischen Grinsen. 

"So eine bist du also.", sagte er mit einem verspielten Lächeln, während er seinen Hosenschnall verdächtig langsam öffnete. "Und ich dachte du hättest mich vermisst, und nicht meinen Körper." Nerwen musste schmunzeln und gab nach. Ihr eiserner Blick taute auf und mit einem koketten Lächeln sah sie Thranduil in die Augen. Seine Ironie machte ihn noch ein bisschen heißer und es gefiel ihr, wie er sprach.

"Nun ja, ihr wart so lange weg...nun brauch ich euren heißen Körper auch nicht mehr.", sagte sie mit intimer süßer Stimme. Mit einem Ruck setzte sie sich auf und platzierte ihren Körper auf der Bettkante. Die Decken schob sie zur Seite. Es gab nur die weiße Spitzenunterwäsche auf ihrem Körper, welche Thranduils Sicht einschränkte.

Es fiel ihm schwer, nicht über sie her zu fallen, gerade weil sie diese Situation provozierte. 

"Nun, das ist aber Schade. Ich bin sicher, mein Körper hätte dir auch zugesagt.", mit einem erwartungsvollen Blick sah Thranduil Nerwen an. Ihm gefiel dieses kleine Spiel. 

"Ich glaube auch er hätte mir gefallen.", sagte Nerwen verführerisch und spielte sanft mit ihren blonden Wellen, während Thranduil auf dem grünen Samtstuhl Platz nahm und sich der Stiefel entledigte. 

"Und weißt du was mir gefallen hätte?", breitbeinig saß er dort, die Reithose geöffnet und immer enger werden in seiner Körper Mitte. Nerwen verfolgte die impulsartigen Bewegungen in der Hose des Königs und sein immer größer werdendes Glied.

"Was hätte euch gefallen?", sagte sie und bis sich ungeduldig auf die Unterlippe.

"Wenn du mich endlich bei meinem Namen nennen würdest und nicht von unten herauf zu mir sprichst. Ich bin vielleicht der Herrscher des Düsterwaldes, doch du gebietest über mein Herz, Nerwen.", sprach er sanft und kniete vor ihr nieder und tat spaßeshalber so, als wäre sie die Königin. 

"Erlaubt ihr es mir, mich erfürchtig in euer Bett zu legen, euer Majestät?", sprach Thranduil übertrieben fromm und gab Nerwen einen anständigen Handkuss.

"Wenn ihr eure Reithosen vor dem Bett lasst, nur zu.", spielte Nerwen den Rollentausch mit und deutete neben sich auf das Bett. Streng hob Thranduil eine Augenbraue und hob mahnend das Kinn seiner Königin, da fiel er Nerwen wieder ein.

"Wenn DU deine Reithosen vor dem Bett lässt, darfst du dich zu mir legen.", sagte sich ein wenig in Verlegenheit versetzt.

"So gefällt es mir besser.", sagte der richtige König mit einem Grinsen auf dem Gesicht und streifte sich die Reithose von den Beinen. Sein mächtiges Glied zeichnete Harte Konturen in seiner Unterhose. Nerwen blickte wie gebannt auf Thranduils Mitte. Der König bemerkte Nerwens Unsicherheit und leget sich ein Stück weiter neben sie in die Mitte des Bettes, mit weit geöffneten Beinen und einladend ausgestreckten Armen.

Nerwen beobachtete Thranduil von der Bettkante aus. "Komm zu mir.", liebevoll breitete Thranduil seine Arme aus. Nerwen lächelte und krabbelte über die weißen Laken direkt auf Thranduils Brustkorb. Zaghaft legte sie ihren Kopf aus Thranduils sich ständig auf und ab senkender Brust nieder. Zärtlich umschlang der König sie mit seinen starken Armen. Liebevoll gab er ihr einen Kuss auf den Scheitel. Nerwen seufzte wohlig als sie diese Nähe von Thranduil hatte. Ihr Bauch lag auf seiner Mitte und sie spürte wie impulsiv sein Glied versuchte durch den Stoff hindurch zustoßen, während Thranduil zärtlich ihren Rücken streichelte. Sie fühlte sich beschützt und geliebt, was sie nur noch mehr erregte. Ihre Mitte fing wieder an zu pulsieren und sie merkten wie nach einiger Zeit ihr Höschen leicht feucht wurde. Sowas erlebte sie noch niemals zuvor, doch es war ein angenehmes Gefühl. Sie griff nach Thranduils Schultern und zog sich ein Stück an ihm hoch, sodass ihre Mitte auf seiner lag. Zufrieden seufzte Thranduil Nerwen ins Ohr. Ihr Kopf war nun an seinem Nacken, der König hielt sie mit seinen Armen in der Position.

Ganz vorsichtig tastete er sich zu Nerwens Hintern vor und fing an diesen zu streicheln und sanft zu drücken. Erst zuckte sie kurz zusammen, doch dann spürte Thranduil ihren heißen unregelmäßigen Atem in seinem Nacken. Sie turnte ihn unfassbar an.

"Gefällt es dir?", wisperte Thranduil Nerwen ins Ohr. In seiner Stimme lag Erregung und pure Lust, auf das was er sich erhoffte, was gleich geschehen würde.

Nerwen nickte nur zustimmend und krallte sich in den makellosen Rücken ihres Liebhabers. Vorsichtig wagte es Thranduils Nerwens Hintern an seinem Körper auf und ab zu bewegen. Er merkte, wie sich Nerwens Spitzenunterwäsche an seiner Unterhose rieb. Nerwen entfloss ein leises Stöhnen und sie drückte ihr Becken noch härter gegen Thranduils, welcher sich auch ein lautes erregtes Ausatmen nicht mehr verkneifen konnte.

Dann drückte er Nerwen ein Stück von sich weg. Ihr Nasen lehnten aneinander und eindringlich sah der König ihr in die Augen, in denen sich ungezügeltes Verlangen wieder spiegelte.

Ihre Lippen waren nur Millimeter von einander entfernt. Ungeduldig stupste Nerwen Thranduil mit der Nase.

"Wenn du es dir doch so sehr wünscht, fang es doch an.", flüsterte er ihr mit verführerischer Stimme zu. Sein heißer Atem strich ihre glühenden Wangen. Nerwen gab sich den eisblauen fordernden Augen hin, die sie zu romantischen Stunden verleiten wollen. Leidenschaftlich schloss sie die Lücke zwischen ihren Lippen und schloss ihre Augen. Thranduil tat es ihr gleich und seine Hände wanderten an ihren Kiefer, den er schützend hielt und worüber er Nerwen besser in Zaum halten konnte, bevor sie ihn auffraß. Doch er konnte es ihr nicht verübeln, dass ihr Verlangen so ungezügelt war. Sich selbst konnte er ebenfalls nur schwer in Schach halten.

Ihre Lippen umspielten sich gegenseitig voller Leidenschaft und unperfekt heißer Harmonie. Nerwen beendete den Kuss um etwas Luft zu schnappen. Dann drückte Thranduil sie runter auf die Matratze und stützte seine Hände links und rechts von ihrem kopf ab.

"Soll ich dir etwas zeigen?"


I see it in your eyes (Thranduil ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt