Kopflos

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- Achtung, diesen Kapitel enthält FSK 18 Inhalte-

Etwas verunsichert, aber auch voller Erwartungen sah Nerwen Thranduil in die Augen. Ihr Brustkorb hob und sank unregelmäßig, völlig außer Atem. 

"Mmh, zeig es mir.", antworte Nerwen auf die Frage des König, welcher zufrieden stöhnte, als er erneut sein Becken an ihrem rieb. Die Hitze fraß sich durch die beiden entblößten Körper, wie ein loderndes Feuer. Sanft schob Thranduil seine Hand unter Nerwens Rücken und öffnete ihren BH welchen er neben das Bett warf. Während er seine Kopf zu ihrer Mitte bewegte, küsste der König sanft ihre Brüste. Nerwen stöhnte genüsslich und griff in die Haare ihres Liebhabers. Vorsichtig und bedacht, zog Thranduil ihr den Slip aus, welcher sich jetzt zu dem BH auf dem Fußboden gesellen durfte. Nerwen atmete nervös.

Thranduil blickte liebevoll zu ihr auf, während er Nerwens Innenoberschenkel streichelte. "Hab keine Angst, wenn du etwas nicht möchtest, sag einfach stopp." Nerwen lächelte und nickte zustimmend. Thranduil lächelte ebenfalls, dass nahm der unerfahrenen Elbin ein wenig die Angst. 

Zärtlich streichelte und küsste Thranduil, welcher zwischen Nerwens Beinen lag, ihre Innenoberschenkel. Ganz behutsam fing er an Nerwens Mitte zu liebkosen, erst streichelte er sie nur doch, als sie dies mit immer lauter werdendem stöhnen für gut befand, fing er an sie mit seiner Zunge zu verwöhnen. Voller Lust krallte sich Nerwen an seinen starken Nacken. Thranduil glühte. Er musste sich beherrschen nicht seine Unterhose von sich zu reisen und seinen...

Doch vorher wollte er sie an dieses Gefühl gewöhnen. Zärtlich umspielte der König Nerwens Eingang und massierte diesen. Dann schob er langsam, so dass sie keine schmerzen haben würde, einen Finger in sie. Nerwen verkrampfte kurz. Erst war es ein unangenehmes Gefühl. Doch als Thranduil dann auf ihr feuchtes Inneres stieß, fühlte sie sich wie im 7. Himmel. Er nahm einen zweiten Finger dazu.

Nerwen wurde immer lauter, sowie feuchter, was es Thranduil immer schwerer machte, sich zu beherrschen.

"Bitte...", stöhnte Nerwen. Thranduil hob seinen Kopf. "Ist das ein bitte fang an, oder ein bitte hör auf?" Nerwen drückte ihr Becken nach oben gegen Thranduils Finger. Das war für den König Antwort genug. Voller Vorfreude stöhnte er und zog sich die Hose herunter. Erstaunt sah Nerwen IHN an. 

"Er ist groß.", sagte sie mit einem etwas unsicheren Blick.

"Ich werde ganz vorsichtig sein.", sagte Thranduil. Er nahm Nerwens Hand und umschloss mit dieser sein Glied. Er stöhnte genüsslich. Nerwen lächelte. "Er fühlt sich toll an."

Dann packte Thranduil sie und setzte sich aufrecht auf sich und verschlang mit seinen Lippen die ihren. Er packte Nerwens Hintern und schob diesen vorsichtig auf seinem Schoß auf und ab. Sie machte ihn so an.

Unerwartet drückte Thranduil sie wieder zurück aufs Bett und fing an sein Glied um Nerwens Eingang kreisen zu lassen, dies ließ sie nur noch lauter stöhnen. Ihr Stöhnen trieb Thranduil an den Rand des Wahnsinns. Vorsichtig benetzte er seine Spitze mit Nerwens Feuchtigkeit. Langsam...

Jemand klopfte an der Tür. Erschrocken fuhr Nerwen zusammen und blickte zur Tür. Thranduil vertrete genervt die Augen. MUSSTE DAS JETZT SEIN? In solchen Momenten hasste er es das Staatsoberhaupt zu sein. Er ignorierte die dringenden Schläge an seiner Tür und zog Nerwen wieder zu sich. Nichts und niemand würde dem König seine Nacht versauen.

Es klopfte erneut, diesmal aufdringlicher. Wütend erhob Thranduil sich aus seinem Bett. Hastig schlang Nerwen sich die Bettdecke um. Aggressiv griff der König nach seiner Robe und zog sich diese wie einen billigen Bademantel über. Er polterte zu Tür und riss diese mit Schwung auf. 

Vor ihm stand, sein Oberstabsfeldwebel der königlichen Armee. "Mein König, unsere Späher sind zurück gekehrt."

"Schön.", sagte Thranduil, der gerade dabei war, die Tür wieder zu schließen. "Dann könnt ihr mir ja morgen von den neugewonnen Erkenntnissen berichten."

Der Elb hob einwendet die Hand. Zynisch zog Thranduil eine Augenbraue hoch. "Die Angelegenheit ist durchaus dringlich." Der König verdrehte genervt die Augen. "Gebt mir eine Minute."

Thranduil schloss die Tür. "Es tut mir leid, meine Liebe. Ich muss für einen kurzen Moment weg.", sagte der König während er sich die Sachen von heute Abend nocheinmal überzog. Nerwen nickte verständnisvoll, aber sie war enttäuscht. 

"Es tut mir leid.", in seiner Stimme lag wirklich etwas Mitgefühl. 

"Ist schon okay.", versuchte Nerwen ihn wenig überzeugend zu beruhigen.

"Ich mach es wieder gut.", sagte Thranduil und zwinkerte ihr zu, während er den letzten Hemdknopf schloss.

Eilig rannte Thranduil die Treppen runter, er wollte so schnell wir möglich wieder zu Nerwen ins Bett. Die Tore der großen Eingangshalle schwangen auf und der König trat in das schwache Mondlicht und das dürftige Licht der Fackeln. Als er DAS vor sich sah, drehte sich sein Magen auf links und der sonst so nervenstarke König musste sich an der kalten Steinsäule halten.

"Als ihr sagtet unsere Späher seien zurückgekehrt, ging ich davon aus, dass sie vollständig sind.", sprach der König zu den Befehlshabern.

Das Blut verklebte das Fell der weißen Pferde, welche sich aus Angst nicht mehr bewegten. 

"Wer reißt einem ganzen Bataillon die Schädel ab und schickt dann den Rest der Soldaten zurück?", fragte einer der Generäle, eher an sich selbst gerichtet.

Der König schwieg, er schwieg still wie seine kopflosen Reiter und genauso wenig Ahnung wie sie hatte er, was mit ihnen passiert war.

I see it in your eyes (Thranduil ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt