Küsse

771 33 8
                                    

(ENTHÄLT SEXUELLE HANDLUNGEN)

Die Sonne schien zum Fenster herein, als Thranduil wehmütig seinen Schlaf weg blinzelte, suchend blickte er zu sich um und auf der rechten Seite des Bettes fand er was er suchte. Erleichtert atmete er aus und rollte sich auf die andere Seite und umschloss Nerwen mit seinen Armen. Er sog ihren Geruch ein und genoss ihre wärme. Zaghaft schob er mit seinen Fingern den Stoff ihres Nachtkleides zur Seite und überhäufte ihren Nacken mit kleinen liebevollen Küssen.

Das Kitzeln an ihrem Hals weckte Nerwen. "Mmh, Guten Morgen.", flüsterte sie leise in die Kissen, während sie sich zu Thranduil umdrehte. "Lass uns für immer hier im Bett bleiben.", hauchte sie gegen seine Lippen, während er in ihren wunderschönen Augen versank.

Sanft legte sie ihre Lippen auf seine und genoss diesen magischen Moment wieder mit ihm vereint zu sein. Fürsorglich und behutsam strich Thranduil ihr die wilden Haare aus dem Gesicht. "Ich habe dich vermisst.", sagte Thranduil als er sich von den weichen Lippen seiner Liebe löste. Sanft strich er mit seinem Daumen über sie. Nerwen sog jede seiner Berührungen in sich auf und schwelgte in Erinnerung an ihre letzte gemeinsame Nacht im Palast.

"Ich dich auch.", raunte Nerwen kaum hörbar. "Ich dachte, du wärst tot." Sanft schob sie die Decke zur Seite und streichelte Thranduils Oberkörper. Küsste jede einzelne Narbe, während er sich in ihre blonden Strähnen krallte. Vorsichtig fuhr Nerwen mit ihrer Hand unter die Bettdecke, über die eng gewordene Hose und massierte, was sich darin regte. Thranduil genoss die zärtlichen Berührungen und schloss vertrauensvoll seine Augen und gewährte ihr seine Hose zu öffnen um sie ihm abzunehmen.  Thranduil lächelte, endlich hatte er das wonach er sich die ganze zeitlang im Gefängnis gesehnt hatte. Nach ihr, nach Liebe.

Nerwen schlug ruckartig die Decke weg und setzte sich auf Thranduil, der kurz die Zähne zusammenbiss, da sie mit ihrer etwas unbeholfenen Art eine verwundete Stelle streifte, doch er ließ sie weiterhin gewähren. Vorsichtiger als sie es normalerweise tun würde, bewegte Nerwen langsam und sanft ihre Hüften auf Thranduils Glied, dieser konnte sich ein kleines Stöhnen nicht mehr verkneifen.

"Erwarte nicht zu viel von mir.", keuchte er etwas wehmütig. Nerwen lächelte nur liebevoll, beugte sich nach vorne zu seinem Gesicht und verwickelte den König in einen leidenschaftlich Kuss. Ruckartig fasste Thranduil ihr an den Hintern und klappte das Nachtgewand über diesen, drückte sie mit seiner starken Hand näher an ihn. 

Mit seiner neu gewonnenen Energie stammt sich Thranduil auf, warf Nerwen auf den Rücken und kniete nun vor ihr auf dem Bett. Er sah im Sonnenlicht aus wie ein griechischer Gott, ein verwundeter griechischer Gott. Erzog Nerwen das Kleid aus, während er ihre Brüste liebkoste. Erregt krallte sie sich in seine Haare und keuchte leise seinen Namen. Doch so schnell wie er das Spiel begann, so schnell ließ er auch von ihren Brüsten ab. Ein roter Knutschfleck hinterließ der König an der Seite ihrer rechten Brust. Stolz betrachtete der König sein Werk. 

Langsam wanderte er Nerwens Körper abwärts, ließ keine Chance ungenutzt ihre weiche Haut zu kosten. Wieder bäumte er sich vor ihr auf, während sie vor Lust zitternd unter ihm lag. Sanft streichelte er mit seinen Händen ihre Innenoberschenkel, wagte sich immer weiter noch oben vor.

"Ich hab oft an dich gedacht, die letzten Monate.", raunte Thranduil, ohne auch nur daran zudenken aufzuhören, sie mit seinen Berührungen zu foltern. Nerwen war unfähig zu reden, voller Lust krallte sie sich im Bettlaken fest und wimmerte. Er sollte ihr endlich geben, was sie wollte.

"Bitte.", flüsterte sie und öffnete ihre Beine weiter um ihn endlich in sich zu spüren. Endlich gönnte Thranduil ihr ein wenig mehr und verwahrte mit seiner einen Hand am Oberschenkel, mit der anderen Hand glitt er durch ihre Schamlippen, was sie mit einem Stöhnen quittierte.

"Du bist ja ganz nass.", hauchte er gegen ihre Lippen und verwickelte sie dann in einen intensiven Kuss. Leicht drückte er seine Zunge durch ihre Lippen und vergrub sich mit einer Hand in ihren Haaren. Ihre Hände hatte Nerwen an seinem starken Hals abgestützt, während Thranduil von ihrer Mitte abließ und seine von dem letzten Stück Stoff befreite. Bei dem nassen Gefühl zwischen seinen Fingern, wollte auch Thranduil sich nicht mehr weiter zurück halten.

Behutsam positionierte er sein Glied vor ihrem Eingang. Nerwen versuchte sich aus dem Kuss zu lösen, um etwas zu sagen, doch er ließ sie nicht. Sie gehörte ihm in diesem Moment voll und ganz. Dann glitt er behutsam und sanft in sie hinein. Nerwen unterbrach den Kuss mit einem Stöhnen, eine Mischung aus Schmerz und Erregung. 

"Alles gut?", fragte Thranduil liebevoll, während er still hielt, damit sich Nerwen an seine Größe gewöhnen konnte. Sie nickte nur und ließ ihn weiter machen, spreizte die Beine noch ein bisschen mehr. Sie wollte es so sehr. Sie wollte es so sehr, dass er sie nimmt. Das Gefühl sich ihm voll hinzugeben, erregte sie noch mehr und sie konnte sich ein zaghaftes stöhnen nicht mehr verkneifen. Dann fing der König behutsam an sich in ihr zu bewegen. Intuitiv drückte Nerwen ihr Becken gegen seines, um mehr von diesem atemberaubenden Gefühl zu bekommen.

Um nicht zu Schreien, biss sie sich in seinem Hals fest und krallte ihre Finger in seinen Rücken. Behutsam stieß Thranduil immer tiefer in sie und musste ebenfalls krampfhaft dagegen ankämpfen direkt zu kommen. "Gefällt es dir?", fragte er etwas unsicher, unsicher, ob es Schmerzen ihrerseits oder Lust waren.

"Ja!", kam es etwas lauter aus Nerwen heraus als gedacht, doch noch nie hatte sich etwas so gut angefühlt. Noch nie hat jemand sie das spüren lassen. Sie wollte ihm am liebsten sagen, nie damit auf zu hören, doch sie war damit beschäftigt nicht vor Freude zu weinen.

Irgendwann hielt sie es nicht mehr aus. Sie kannte das Gefühl nicht, sie versuchte es zu unterdrücken. Sie stöhnte immer lauter, wand sich unter Thranduil. Sie wollte, dass er weiter macht, doch hatte sie keine Kontrolle mehr über ihren eigenen Willen.

Hilflos hielt sie sich an seinen Schultern fest, während er immer schneller und ungezügelter in sie stieß. "Thranduil.", stöhnte sie "Thranduil, ich glaube...", ihre Rede wurde von ihrem Stöhnen unterbrochen. Lust erfüllt sah der König sie an. "Du kommst.", sagte er ruhig. Verwirrt sah Nerwen ihn an. Thranduil wollte sehen wie sie kommt, ohne damit aufzuhören, weiter in sie zu stoßen, griff er nach ihren Armen und nahm sie über ihrem Kopf zusammen, mit aller Kraft drückte er sie runter auf die Matratze. Nerwens Körper wehrte sich kräftig, sie hielt diese zuckersüße Folter nicht länger aus. Ein letztes Mal stieß Thranduil noch in sie, bevor Nerwen unter ihm anfing, kräftig zu zittern und zu stöhnen. Sanft bewegte er sich noch weiter in ihr, um sie nicht zu überfordern. "Thranduil.", keuchte sie, während sie komplett ohne Selbstkontrolle der Lust nach gab und unter ihm kam. Als sie dann merkte, wie sie Flüssigkeit aus ihrer Mitter verlor, presste sie sich noch stärker an ihn und streckte genüsslich ihr Becken näher an seins.

Das gab auch Thranduil dem Rest. Erschöpft ließ er den Dingen freien lauf und er kam in ihr. Er löste seinen Griff um ihren Händen und entfernte sich aus ihr und rollte sich auf den Rücken. Liebevoll kuschelte Nerwen sich an ihn und begab sich erneut in seine Obhut. Noch nie durfte sie so fühlen. 

"Ich liebe dich.", raunte sie in sein Ohr. Was Thranduil mit einem wohligen Lächeln quittierte.


I see it in your eyes (Thranduil ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt