Unterweisung durch den König

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(Enthält Erwachseneninhalte)

Während Thranduil und Nerwen sich in die Arena begaben, verließen die anderen Soldaten die Hallen. Verwirrt sah Thranduil sich um. Scharenweise strömten die Elben und Zwerge an den beiden vorbei.

"Wo geht es für die jetzt hin?", fragend sah Thranduil Nerwen an. Die Eindrucksvoll ihr Schwert in ihren Händen spielen ließ. Es sah so leicht und mühelos bei ihr aus. 

"Jetzt ist Mittagspause für die Rekruten.", antwortet Nerwen und folgte den dahinschwindenden Gestalten. Thranduil lächelte provokant. "Nah, dann will ich dich nicht aufhalten, Rekrut." Er wies ihr an, dass sie gehen konnte, wenn sie wollte. 

Spottend über die Anmerkung ihres Königs zog Nerwen eine Augenbraue hoch und lachte kurz auf. Aus dem Augenwinkel heraus konnte sie vernehmen, wie Tauriel Censím hinter sich her aus der Halle schliff. Die Waldlandelbe wusste genau, dass dieser Kampf zwischen dem König und Nerwen etwas privates sein sollte und die beiden sich wohler ohne Zuschauer fühlen würden. Zu oft standen sie unter den Blicken der Öffentlichkeit.

Unerwartet setzte Nerwen zum Angriff an und versetzte Thranduil eine heftigen Tritt in die Magengrube, was den sonst so standhaften König straucheln ließ. Ihre beiden Klingen prallten aufeinander, während der König schmerzerfüllt das Gesicht verzog.

"Ugh, wieso bist du so grob mit mir?", stöhnte er schmerzhaft auf, als er sich krümmte.

Epona wusste, dass es ihm schlecht ging, doch es war ihre Chance Thranduil zu zeigen, dass sie zäher war als er dachte. Sie lächelte verschmitzt: "Ihr wolltet es doch so."

Ertappt sah Thranduil sie an und verwickelte sie ein hitziges Gefecht, während er sie mit seinem eiskalten Blick fixierte. Nerwen bewegte sich geschickt und wusste gekonnt ihre Waffe gegen die heftigen Hiebe ihres Gegners auszuspielen. Sie umschloss ihren Griff fester. Perfekt ausbalanciert entkam sie Thranduils aggressiven Angriffen, dieser war schon leicht erschöpft und fing an zu schwitzen. Angestrengt strich er sich ein paar lose blonde Strähnen aus dem mittlerweile rötlichem Gesicht.

"Wie schön wäre es, wenn du jetzt nichts anhättest.", raunte er, während er Nerwens Klinge, die sie schützend vor ihren Körper hielt, mit seiner beiseite schob. Ungläubig blinzelte sie ihn an, empfänglich für seine zuckersüße Ablenkung. Doch als Thranduils Schwertspitze bedrohlich nah dran war ihren Hals zu küssen, fasste sie sich wieder und schlug ihm, zu seiner Überraschung das Schwert aus der Hand.

Entwaffnend von dem blonden Mädchen ergab er sich und hob seine Hände. Nerwen folgte angestachelt vom Adrenalin seinen Bewegungen, dann warf sie zu Thranduil Verwunderung ihr Schwert klirrend auf den Boden. 

"Lasst uns weiter kämpfen, ohne Schwerter. Ich bin noch nicht fertig.", sagte sie entschlossen, mit einer gewissen Ernsthaftigkeit.

Thranduil wich einzeln jeden Schritt zurück, den sie auf ihn zu machte. "Ich bewundere deine Stärke Nerwen, du hast mich geschlagen...", setzte er an. "Ich werde sicherlich nicht meine Hand gegenüber dir erheben."

Nerwen ballte ihre Hände zu Fäusten und setzte zum Schlag an. "Sicher?", fragte sie provokant, als sie versuchte auf Thranduil einzuschlagen, der ihren rechten Arm aber mit bloßer Manneskraft aufhalten konnte.

"Ich sagte nein.", wiederholter sich der König und baute sich vor der zierlichen Gestalt auf. Als Nerwen erneut auf ihn einschlug, drehte er sich gekonnt weg. Er würde sie nicht eingreifen und sie verletzten. Das konnte er nicht. Vernarrt in den Kampf griff Nerwen immer wieder an und setzte Thranduil auch das ein oder andere übel zu. Bis dieser das ganze beendete.

Als die kleine Frau erneut versuchte ihn dazu zubringen, zurück zu schlagen, packte er sie überraschend am Hals. Vielleicht etwas zu grob als gewollt, drückte er seine rechte Hand zu, um sie davon abzuhalten weiter auf ihn loszugehen. Ernst sah er sie an. Für ihn war das kein Spiel mehr, er wollte ihr nicht weh tun. "Ich sagte: Nein."

Nerwen grinste siegessicher, endlich eine Reaktion seinerseits erreicht zu haben.

Bedrohlich funkelte Thranduil sie an und baute sich vor ihr auf. "Oh, dir gefällt es also, wenn ich grob zu dir bin."

Endlich bekam Nerwen was sie wollte. Verführerisch sah sie ihn an und wehrte sich leicht gegen Thranduil Griff, was dieser mit einer höheren Krafteinwirkung seinerseits beantworte. Zufrieden atmete Nerwen aus.

Zusammen gingen sie hastig ein paar Schritte zurück, bis Nerwens Rücken die kalte Steinwand erreichte. Kraftvoll lehnte Thranduil sich gegen sie. "Du willst also, von deinem König unterwiesen werden?", flüsterte er gebieterisch gegen ihre verschlossenen Lippen. Stumm sah sie ihn an und genoss dieses Spiel, was er mit ihr spielte.

"Antworte mir, wenn dich etwas frage.", sagte Thranduil nun lauter und energischer.

Erregt von seiner puren Präsenz sackte Nerwens Körper langsam in sich zusammen. "Ja, mein König.", wisperte sie, bereit sich ihm voll hinzugeben. 

Ruckartig ließ Thranduil von ihrem Hals ab und packte sie an den Hüften. Rücklings drehte er sie mit dem Gesicht zur Wand, das er, sie im Nacken packend wie einen Welpen, gegen den kalten Stein presste. Nerwen keuchte leicht auf.

"Das gefällt dir also, mir unterlegen zu sein, mmh? Ist es nicht so?", raunte Thranduil ihr ins Ohr, während er die blonden Strähnen aus ihrem Nacken strich und behutsam, quälend langsam über die leicht salzige Haut leckte. Nerwen nickte, die letzte ihr verbliebende Bewegungsfreiheit nutzend.

Unerwartet schob Thranduil mit seinem Knie die Oberschenkel seines Opfers weiter auseinander und packte sie ruckartig in ihrer pulsierenden Mitte. Erschrocken, aber auch lustvoll stöhnte Nerwen auf. 

"Mmh. So ist es gut, du musst es nur sagen.", wisperte Thranduil genüsslich, während er anfing Nerwens Mitte durch die dicke Lederhose hindurch zu massieren. Doch schon das Gefühl allein brachte sie dazu kaum hörbar zu stöhnen.

"Sag mir, was du willst.", raunte der König erneut, diesmal fordernder, auch klar spürbar durch seine Hand zwischen ihren Beinen.

"Fick mich.", sagte Nerwen voll und ganz von ihrer Lust übermannt.

Thranduil lachte leise auf und biss ihr zärtlich in den Nacken. "Dich ficken, gleich hier?", sagte er diesmal mit süßer Stimme, während er weiter Nerwens Mitte liebkoste.

Nerwen nickte, ihr Kopf schon zehn Schritte weiter. Die kalte Steinwand kühlte ihre heißen Kopf leicht ab.

"Das willst du, du kannst es garnicht mehr aushalten? So sehr willst du mich in dir spüren?", stöhnte er ihr zuckersüß ins Ohr.

"Ja.", stöhnte Nerwen nun entschlossener, kaum noch aushaltend, was er ihr hier grad zumutete.

Dann: Stimmen. Die Pause war offensichtlich vorbei. Noch bevor einer der Elben oder Zwerge die beiden sehen konnte, ließ Thranduil urplötzlich von Nerwen ab, als wäre nichts geschehen. Verwirrt drehte diese sich um, mit dem Rücken zur Wand.

Der König wandte sich ohne ein Wort von ihr ab, während Nerwen erschöpft von Thranduils Spiel und immer noch erregt ihren Körper an der kalten Wand herunter gleiten ließ. Sehnsüchtig blickte sie ihm nach, als die ersten Soldaten zurück in die Halle kamen. 

"Sie sieht ganz schön fertig aus.", sagte Censím etwas besorgt und blickte zu der völlig an ihre Grenzen gebrachten Nerwen. Thranduil folgte seinem Blick. Schelmisch grinsend auf das blickend, was er fabriziert hatte.

"Ich hoffe, ihr habt sie nicht zu hart rann genommen. Sie ist noch nicht so erfahren wie manche der anderen, vielleicht hättet ihr eine anderen Soldaten zum Kampf auswählen sollen.", sagte Censím.

Thranduil lächelte Nerwen zu, die ihn böse anfunkelte, erzürnt darüber, dass er sie komplett feucht und erregt hier zurück ließ. "Ich glaube sie braucht das, ein bisschen härter rangenommen zu werden, auf mich machte sie einen glücklichen Eindruck.", sagte Thranduil mit einem verschmitzten Lächeln auf dem Gesicht. "Und keine Sorge, ich würde sie jederzeit wieder auswählen."


I see it in your eyes (Thranduil ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt