Faith
"Es gibt Essen!" Rief meine Mum, weshalb Justin und ich auseinander schreckten und aufstanden. "Ja ehm wir kommen!" Rief ich zurück. Kurz lächelte ich Justin an, der es erwiderte und zusammen gingen wir runter.
"Ich hoffe du magst Nudeln." Wandte sich meine Mum an Jus als wir längst am Tisch. "Ich liebe sie." Sagte er lächelnd und bedankte sich als Mum ihm sein Teller reichte. "Hier Schatz." Lächelte sie und gab mir meinen Teller. "Danke."
Während des Essens musste ich an den Fastkuss denken. Ob es passiert wäre, wenn Mum nicht gerufen hätte? Und hätte es Jus was bedeutet? Ich mag ihn wirklich, aber ich denke nicht, dass ich ihn liebe. Ich meine wir kennen uns kaum und außerdem ist er Jasons Bruder. Was wenn Jason seine Drohung ernst meinte?
Still aß ich weiter und hörte gar nicht bei dem Gespräch von Mum und Justin zu. Ich dachte an Jason. Ich musste herausfinden warum er so war und mir drohte. Sowas kann er doch nicht nur aus Langeweile machen, oder? Am besten ich rede morgen mit ihm. Falls ich es denn schaffe.
~~~
"Endlich fertig." Atmete Justin erleichtert aus als ich das letzte Bild auf unser Plakat geklebt hatte. "Sieht doch gut aus." Meinte ich und sah ihn an. Lächelnd nickte er. "Dank dir." Zwinkerte er, was mich erröten ließ und ich schnell weg sah. Verdammt wieso musste er auch so süß sein.
"Naja ich sollte mal lieber nach Hause, Mum machte sich bestimmt schon sorgen." Nickend verstand ich es. "Ja ok."
"Vergiss das Plakat nicht klar." Grinste Jus. Lächelnd schüttelte ich den Kopf. "Nein keine Sorge." "Gut dann sehen wir uns." "Mhm." Wieder verabschiedete er sich so wie gestern. Schmunzelnd sah ich seinem Wagen noch hinterher bis ich ihn nicht mehr sehen konnte und begab mich dann wieder ins Haus.
"Er ist ein toller Junge." schwärmte Mum. "Wer?" Fragte ich und setzte mich auf die Couch neben ihr. "Na Justin. Ein sehr höflicher junger Mann." Lächelte sie. "Ja das stimmt." "Der perfekte Schwiegersohn." Kurz lachte ich auf. "Ach Mum." Grinste ich. "Ich seh euch beide schon vorm Altar stehen. Überglücklich und strahlend." Wieder musste ich lachen.
"Man weiß nie wo die Liebe so hinfällt." Zwinkerte sie. "Ich hätte mir auch nie ein Leben mit deinem Dad vorstellen können als wir damals uns wortwörtlich hassten, aber man siehe da, nun lieben wir uns und haben zwei wundervolle Töchter." Träumte sie leicht. Schmunzelnd nickte ich.
Ich kannte die Liebesgeschichte meiner Eltern nur zu gut. Mein Dad, typischer Player in der damaligen Zeit und Mum, das kleine unschuldige Mädchen. Man könnte sagen, dass sie, wie die meisten Badboy Geschichten heutzutage, waren.
Ihre Liebe war nicht immer leicht, aber sie wuchs dadurch immer mehr und ich bewundere sie so sehr, dass sie ihre große Liebe gefunden hatten.
Und jetzt, wenn ich so daran dachte, waren eigentlich Jason und ich, Mum und Dad damals. Jason, der Bad Boy und ich, das unscheinbare Mädchen. Dennoch kann man sich keine Beziehung mit ihm vorstellen. Er war immernoch Jason und er würde sich nicht mal für ein Mädchen ändern wollen.
~~~~
Am nächsten Tag suchte ich gleich morgens nach Jason, um ihn darauf anzusprechen, doch ich fand ihn nirgends. Selbst Justin wusste nicht wo er war, weil er wohl in der Nacht nicht mal zu Hause war.
Gerade als es klingelte und ich mit den andern reingehen wollte, sah ich Jason auf den Schulhof laufen. Sogar von weitem konnte ich erkennen, dass er ziemlich zugerichtet war. Nervös machte ich mich auf den Weg zu ihm. Ich wollte es einfach wissen.
"Hey Jason." Sprach ich ihn an. Desinteressiert guckte er mich an. "Was?" Schluckend sah ich in sein Gesicht, dass ein dunkelblaues Auge und eine aufgeplatzte Lippe kennzeichnete. "Was ist geschehen?" "Wenn jetzt gleich ein auf Mutti machen willst, kannst du dich verpissen, darauf hab ich kein Bock." Knurrte er.
"Ich ich ehm wollte nur wissen wie es dir naja so geht." Murmelte ich stockend. "Ey komm ich kann dich nicht leiden, ok. Ich sagte doch schon, der Kuss hatte rein gar nichts zu bedeuten, klar. Also zisch ab und geh irgendeinen anderen nerven, ich hab grad größere Probleme." Sagte er angepisst.
"Was denn für Probleme?" Fragte ich und versuchte so gut wie möglich das von eben zu ignorieren. Wütend packte er mein Handgelenk und zog mich hinter einen Busch. Ängstlich folgte ich ihm. Plötzlich zog er mich an sich ran und presste seine Lippen auf meine.
![](https://img.wattpad.com/cover/32514147-288-k556989.jpg)
DU LIEST GERADE
Difficult Love (Justin Bieber & Jason McCann FF)
FanfictionFaith ist ein ganz normales Mädchen. Sie hat kein Stress in der Schule oder mit ihren Freunden. Doch was passiert, wenn sie auf zwei Brüder trifft, die verschiedener nicht sein können und beide ihr den Kopf verdrehen.