Kapitel 38

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Faith

"Ich liebe dich Faith. Ich liebe dich wirklich so sehr und ich habe dir ein Versprechen gegeben, was ich einhalten werde, aber ich bin so wie ich bin und dass weißt du auch. Trotzdem werde ich mich vor allem bei dir besser benehmen und auch bei meiner Familie."

"Aber was ist, wenn es nicht funktioniert? Was ist, wenn wir uns streiten oder so etwas ähnliches geschieht wie heute? Ich bin mir nicht sicher, ob wir es aushalten." Sagte ich wahrheitsgemäß. "Wir schaffen das. Wir müssen das einfach schaffen."

Ich seufzte leise. "Weißt du meine Eltern, die waren genauso wie wir. Mein Dad, ein Bad Boy und meine Mum, das ruhige High School Mädchen. Sie haben sich gehasst, bis sie sich irgendwann ineinander verliebten. Sie haben geheiratet und einige Jahre später kam ich zur Welt und vor einem Jahr meine kleine Schwester. Ich habe immer an die große Liebe geglaubt, weil es sie immernoch gibt. Ob unsere Zukunft auch so wird?"

Schmunzelnd sah ich ihn an, was er ebenfalls so erwiderte. "Ich werde alles dafür tun, dass es dir gut geht, egal was noch zwischen uns passiert." Sanft legte er seine Hand auf meinen Bauch. "Dieses Baby ist ein Zeichen unserer Liebe und wenn er oder sie fragen wird, wie sie gezeugt wurde, werden wir ihr oder ihm unsere wahre Geschichte erzählen, als verliebtes Ehepaar."

Gerührt verlor ich eine Träne, die er schmunzelnd wegküsste. "Ich hasse dich so, dass du so Scheiße romantisch sein kannst." Kicherte ich. "Nur bei dir Shawty." Zwinkerte Jason. "Ich liebe dich." "Ich liebe dich auch." Lächelnd küssten wir uns.

○○○

8 Monate später

Lächelnd bereitete ich Jasons Lieblingsfrühstück vor. In den letzten Monaten ist einiges geschehen. Mein Bauch wuchs Tag zu Tag und gespannt warteten wir auf den Termin. Jason behandelte mich wie eine Königin, was manchmal zu kleinen Streits führte, aber das war nicht weiter schlimm. Manchmal übertrieb er es ein wenig.

Er schaffte es trotzdem endlich von den Drogen abzukommen und trank weniger. Ein bisschen Alkohol erlaubte ich ihm. Als wir erfuhren, welches Geschlecht unser Baby wurde, haben Jason, Justin, Lola, meine Eltern und ich angefangen das Zimmer vorzubereiten. Pattie half uns auch.

Jason durfte sogar wieder seine kleine Tochter besuchen und ich begleitete ihn natürlich. Sie war in echt noch süßer und putziger als auf Fotos, die er mir mal gezeigt hatte. Ein wunderschönes Mädchen. Wie er mit ihr umging war traumhaft. Jay war so lieb und er strahlte förmlich bei ihr. Das machte mich wahnsinnig glücklich.

Tyson musste leider wieder zurück nach Kanada, weil seine Oma schwer krank wurde. Wir wünschten ihm Glück, dass sie sich schnell wieder erholte. Kontakt hatten wir auch ab und zu.

Gerade als ich die Pancakes auf die Teller legen wollte, schrie ich vor Schmerz auf. Ich krümmte mich, fasste an meinen Bauch und merkte wie etwas an meinem Bein runterlief. "Omg. JASON!" schrie ich laut durchs Haus. "Das Baby kommt." Hauchte ich überrumpelt.

"JASON DAS BABY!" brüllte ich als es wieder schmerzte. Stützend hielt ich mich am Tisch. "JASON BEWEG DEINEN ARSCH!" "Was ist denn?" Brummte dieser verschlafen, während er in die Küche trat. "Das Baby, es kommt." Stöhnte ich auf als wieder eine Wehe kam.

"Was?" Fragte er geschockt. "Herr Gott aus meiner Pussy presst sich eine Riesenmelone durch, die du mit deinem verfickten Sperma gezeugt hast." Knirschte ich. "Fuck fuck fuck." Panisch rannte er in den Flur und dann wieder zu mir. Gekonnt hob er mich hoch und brachte mich ins Auto.

Rasend fuhr er über die Straßen von LA. Würde es euch wundern, wenn ich dabei kein Schiss hätte? "Ahhh." Keuchte ich und kniff die Augen zu. Diese Wehen brachten mich um. "Baby ganz ruhig ok. Bleib ruhig, ja? Ruhig Babe ruhig." Quatschte Jason dumm. "Halts Maul bitte."

~

"Entschuldigung meine Freundin bekommt ihr Baby." Sagte mein Freund immernoch aufgeregt zu einer Ärztin. "Einen Moment kurz. Ich hole sofort einen Arzt." Meinte sie und eilte los. "Wir werden Eltern Baby." Lächelte Jason breit. "Ich weiß." Lachte ich kurz.

"Scheiße." Keuchte ich wieder laut und krallte mich in seinen Nacken, da er mich im Brautstyle hielt. "Mister folgen sie mir bitte." Sprach uns die Ärztin von eben an. Nickend folgte er ihr. Mit jedem Schritt wurde ich nervöser. In ein paar Stunden werde ich mein Baby im Arm halten.

Nachdem alles vorbereitet war und wir die Krankenhausklamotten anhatten, wurde ich in den Kreissaal geschoben. Jason hatte vorher den anderen auch noch Bescheid gesagt. "Ok Mrs. Gomez pressen Sie, wenn die nächste Wehe kommt." Sagte die Hebamme. Nickend schrie ich auf als gerade eine kam.

"Wunderbar man kann den Kopf schon leicht sehen." Sagte sie. "Du schaffst das Engel." Hauchte Jason an meinen Kopf, küsste diesen und drückte meine Hand sanft. Hoffentlich dauert die Geburt nicht so lange.

Difficult Love (Justin Bieber & Jason McCann FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt