Faith
Weinend stand ich vor Justins Haus und wollte klingeln, aber ich traute mich nicht. Er hasste mich doch jetzt sowieso. So wie es jeder tat. Lola, Justin und Jason einfach alle hassten mich.
Schniefend drehte ich mich um, doch stockte als Jason vor mir stand und gar nicht gut aussah. Wieder hatte er eine aufgeplatzte Lippe, obwohl das vorher nicht mal richtig verheilt war und sein Auge war wieder lila. Was machte er nur?
Wir gingen aufeinander zu und umarmten uns fest. Erneut weinte ich an seine Brust. Lange standen wir so und schwiegen, bis uns jemand auseinander brachte. "Ich fass es nicht." Erklang Justins Stimme hinter uns. Wir lösten uns und sahen ihn an.
"Ich hatte echt gedacht du wärst anders Faith. Jemand der sich einmal nicht auf ihn einlässt, aber in Wirklichkeit bist du genauso wie die anderen Weiber. Eine dumme Schlampe. Eine Nutte, die sich vögeln lässt." Mehr als verletzt sah ich ihn traurig an. "Ich bin nicht wie die anderen." Schluchzte ich.
"Ach ja? Das glaub ich nicht, denn ich hab Beweise, das du mit ihm gevögelt hast. Ihr Weiber wisst doch gar nicht, wie nervig es ist, wenn ihr bei einem ankommt und euch ausheult nur weil er nicht euer Traumprinz ist. Dabei könnte der Richtige euch in den Armen halten."
Das versetzte mir einen Stich ins Herz. Warum dachte er so? Nur weil ich was mit Jason hatte und nicht mit ihm? "Lass sie in Ruhe Justin. Wenn du nicht die Eier in der Hose hast, ihr zu sagen, dass du auf sie stehst, dann hast du selber Pech." Kam es von Jason.
"Ich wollte es ihr nicht sagen? Du weißt das du gerade lügst, denn ich hab dir erzählt, dass ich es ihr heute sagen wollte und was machst du, huh? Du treibst es mit ihr auf der Motorhaube."
Beide standen sich mittlerweile gegenüber, doch ich hatte keine Ahnung was ich jetzt tun sollte. Ich hatte Justin noch nie so erlebt. Und das er es mir heute sagen wollte, warum hatte ich nicht meine Fresse gehalten?
"Denkst du ich hab Angst vor dir? Sieh dich an Bruder, du bist ein Weichei und bleibst immer eins. Das wird sich nie ändern." Ich erkannte, dass Jus sich extremst anspannte, während Jason ihn kalt ansah und wenig beeindruckt schien. Das nennt man wohl Bruderliebe.
Plötzlich holte Justin aus und traf Jason ins Gesicht, wodurch ich geschockt aufschrie und mir die Hände vorm Mund hielt. Ich guckte zu wie sie sich prügelten, denn ich konnte meinen Körper nicht bewegen. Ich konnte nichts tun.
Immer wieder schlug Justin auf seinen Bruder ein, der sich nicht mal wehrte und längst aus der Nase und leicht aus dem Mund blutete. "Du bist so ein Hurensohn... ein Arschloch... ein mieser Wixxer... ich hasse dich so sehr." Knurrte Jus und machte weiter.
"HÖR AUF!" schrie ich auf einmal laut und zog ihn runter. "WAS IST NUR IN DICH GEFAHREN? WAS IST DEIN PROBLEM?" heulend schrie ich ihn weiter an und klatschte ihm eine.
"HALTS MAUL." brüllte er mich an und wenige Sekunden später hörte man das Geräusch der flachen Hand auf der Wange und ein aufstöhnen beim Aufprall auf den Boden. Weinend richtete ich mich etwas auf und hielt meine Wange. "Du Arschloch." Zischte ich unter Tränen.
"Du bist für mich gestorben, dass seid ihr beide." Knurrte Justin und ging eiskalt zurück ins Haus. Ich fasste es nicht. Wie konnte er so ausrasten. Ich dachte echt er wäre nicht so, aber anscheinend hatte ich mich getäuscht. Gewaltig getäuscht.
*~*~*~*
Kommentieren bitte dann kommt heute noch ein Kapitel :D
DU LIEST GERADE
Difficult Love (Justin Bieber & Jason McCann FF)
FanficFaith ist ein ganz normales Mädchen. Sie hat kein Stress in der Schule oder mit ihren Freunden. Doch was passiert, wenn sie auf zwei Brüder trifft, die verschiedener nicht sein können und beide ihr den Kopf verdrehen.