Difficult Love (Justin Bieber & Jason McCann FF)

Kapitel 26

Faith

Leise hörte ich dem Gespräch zwischen den Brüdern zu. Ich wusste nicht was ich denken sollte. Hatte Jason recht, dass ich für Justin mehr fühlte als ich selbst dachte? Aber ich fühlte doch nur Freundschaft für Justin, mehr nicht, oder?

"Sie ist ein tolles Mädchen Bro. Versau es dir nicht, nur weil du verletzt bist. Kämpf um sie." Sagte Jason, was mein Herz schneller schlagen ließ. "Wozu, wenn sie eh auf dich steht." Seufzte Justin. "Hörst du mir überhaupt zu? Du sollst um sie kämpfen verdammt. Beweis ihr, dass du besser als ich bist."

"So schlimm bist du gar nicht." Lachte Jus kurz und drückte Jason von ihm. "Naja wie mans nimmt." Plötzlich klatschte Jason Justin eine, wodurch ich quietschte und sie mich erschrocken ansahen. "Ehhhh heeey." Grinste ich unschuldig. "Frauen." Seufzten beide gleichzeitig auf.

Danach sah Jason sein Bruder wieder an. "Das war wegen gestern, weil du Faith eine geknallt hast. Das war übrigens noch nicht das letzte." Sagte er ernst. "Und jetzt entschuldige dich." Meinte er und schubste Justin zu mir, der dann zögernd auf mich zu kam.

"Hey." Murmelte er, kratzte sich am Nacken und sah runter. "Hi." "Gott Junge." Brummte Jason genervt und riss Jus an seinen Haaren hoch, sodass er mich ansehen musste. "Guck sie an, wenn du mit ihr redest." "Is ja gut und reiß du mir nicht meine Haare aus." Zischte Jus.

"Also ich höre." Sagte ich und verschränkte die Arme. "Tut mir leid?" "Was tut dir leid?" "Dass ich dich geschlagen hab, dass ich dich eifersüchtig machen wollte und das ich Lola und Tyson herbestellt hab." "Ok." Lächelte ich. "Ok?" Fragte er verwirrt. "Nur ein ok?" Nickend lächelte ich.

"Ja nur ein ok." "Und jetzt ist wieder alles gut zwischen uns oder wie?" Hakte er nach. "Man ja komm her." Kicherte ich und umarmte ihn, was er erwiderte.

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Ein paar Tage sind wieder vergangen, in denen nicht so viel passierte. Ich hab mich mit Lola ausgesprochen und wieder vertragen und Justin war wieder der witzige Junge, der er immer war. Jason verhielt sich in der Schule immernoch wie der Alte, aber wenn wir was zusammen machten, natürlich nie allein, war er wie soll ich sagen, anders.

Gut anders. Er erzählte mir sogar, dass er weiterhin versuchte zu seiner kleinen Tochter zu kommen, aber wie so oft scheiterte. Doch er gab nicht auf und das bewunderte ich sogar. Ich wusste sogar ihren Namen. Xenia hieß die kleine. Zwar etwas merkwürdig, aber ich mochte den Namen, der klang kämpferisch und ich wette, dass sie das von ihrem Vater geerbt hatte.

Gerade war wieder Mittagspause als mir, wie die Tage zuvor, schlecht wurde und ich schnell aufs Klo rannte um mich zu übergeben. Ich hatte mir wohl die Grippe eingefangen.

"Heilige Scheiße Jason das ist ein Mädchenklo was willst du?" Fragte ich erschrocken als ich aus der Kabine trat und Jason locker am Waschbecken lehnte. "Du übergibst dich seit Tagen." "Ja und? Ich bin krank nichts dickes." Wimmelte ich ab und wusch meine Hände und mein Gesicht.

"Du bist krank. Was denn für ne Krankheit?" Fragte er und reichte mir ein Tuch. "Grippe?" Fragte ich und nahm ihm das Tuch dankend ab. "Wieso gehts du nicht zum Arzt?" "Jason ich bin nur krank nicht verstrahlt oder so." Seufzte ich. "Nimmst du eigentlich die Pille?" Fragte er direkt.

"Ehm wieso?" "Nimmst du oder nicht?" "Nein?" Piepste ich. "Wie nein? Sag mir bitte das du lügst." Ich verneinte dies durch ein Kopfschütteln. "Du bist schwanger." "Waaas neeein. Ich kann nicht schwanger sein, wir haben immer verhütet." Lachte ich zuerst, doch sah ihn fragend an, als er sein Gesicht komisch verzog.

"Wir haben verhütet, richtig?" "Ehhh." Stammelte er. "Wir. Haben. Verhütet. Richtig?" "Das eine mal nicht." Murmelte er. Geschockt weitete ich die Augen. "Nein du.. du lügst wir haben immer Kondome benutzt, immer. Das kann nicht sein. Ich bin nicht schwanger. ICH BIN 17 JASON, 17." Schrie ich ihn am Ende an. "DENKST DU FÜR MICH IST DAS WITZIG? ICH HAB SCHON EIN KIND. UND JETZT NOCH EINS? DAS IST ZU VIEL!" brüllte er zurück.

"Was soll das heißen zu viel. Willst du das ich abtreib?" Fragte ich leise und eingeschüchtert. "Du hättest merken müssen, dass ich kein Kondom umhatte. Sowas merkt man doch." "Gibst du mir die Schuld? Wer hat denn sein scheiß Schwanz in mich gesteckt, huh?" Wurde ich saurer.

"Ja ich, ok? Ich hab dich gefickt. Bist du zufrieden?" "Nein herr Gott bin ich nicht, weil ich von dir schwanger bin. Erst kriegst du meine Unschuld und jetzt krieg ich ein Kind von dir. Das geht nicht." Zischte ich. "Wenn du es abtreibst, ich schwöre dir, ich bring dich eigenhändig um."