Kapitel 15

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Jason

Flashback ~ einige Tage zuvor ~

Ich sah Faith nach wie sie wegrannte, nachdem ich ihr sagte, dass der Kuss eben nichts bedeutete. Und es war auch so, zumindest redete ich es mir ein. Ich hatte schon lange ein Auge auf sie geworfen, doch ich würde mich nie verlieben.

Als ich mit dem rauchen fertig war, stieg ich in meinen Wagen und fuhr los. Ich wollte auf andere Gedanken kommen und das klappt nur bei meinem kleinen Mädchen. Ich musste schmunzeln als ich an sie dachte.

Sie war mein Sonnenschein und mein Engel, den ich vor zwei Jahren das erste Mal in den Arm nehmen durfte. So klein und so zerbrechlich, dennoch so wunderschön. Ich war verdammt stolz. Auch wenn sie aus einem One Night Stand entstand.

Endlich angekommen stieg ich aus, ging zur Tür und klingelte. Nach langem nervigen Warten öffnete mir Caitlin, nur in einem Bademantel gekleidet, die Tür. "H-hey Jason wa-was machst du denn hier?" Fragte sie stotternd.

"Ich wollte zu dir u-" fing ich an, doch stoppte als ein anderer Kerl, nur in Boxer bekleidet, die Treppen runterkam und dann auch noch Caitlin mit Baby ansprach und fragte wer ich sei. "Zac das ist ehm Jason ein ein alter Freund, der gerade wieder gehen wollte." Sagte Cait.

"Nein sicher nicht. Ich wollte zu meiner Tochter." Lachte ich auf. "Jason geh." Forderte sie mich auf. "Vergiss es." Pampte ich sie an und ging rein. Danach steuerte ich zu dem Zimmer meiner kleinen Tochter zu, aber wurde vorher aufgehalten und nach hinten geschubst.

"Geht's noch." Zischte ich diesen Zac an. "Sie sagte du sollst gehen." "Ich werd aber nicht auf sie hören." Knirschte ich. "Jason ich will nicht mehr das du sie siehst." Sagte Caitlin hinter mir. Geschockt sah ich sie an. "Du kannst mir nicht verbieten mein kleines Mädchen zu sehen. Ich bin ihr Vater!" Brüllte ich sie an.

"Jason verschwinde." Sagte sie wieder und war den Tränen nahe. Wieder lachte ich auf. "Ich geh zu meiner Tochter und daran wird mich keiner hindern." Keifte ich sie an, wurde plötzlich von dem andern Vollidioten gepackt und rausgeschmissen.

"Lass mich los!" Schrie ich und versuchte mich zu befreien, aber dieses Arschloch war zu stark. Ungewollt landete ich auf dem kalten Boden und stöhnte vor Schmerz auf. Ich rappelte mich auf und hämmerte gegen die Tür, da sie zugeschlossen war. "LASS MICH ZU MEINER TOCHTER VERDAMMT!" brüllte ich wütend.

Flashback Ende

~ nächster Tag ~

Brummend wachte ich auf als zwei Stimmen miteinander diskutierten. "Daaad er ist nur die Nacht geblieben, keine Sorge er wird bald gehen." Sagte Faith. Sie war mit dem Rücken zu mir gewandt und wusste nicht, dass ich schon wach war.

"Das nächste Mal sagst du Bescheid Fräulein oder soll ich dich jede Nacht kontrollieren?" "Boah Dad raus jetzt." Seufzte sie und drückte ihren Vater raus. "In 10 Minuten ist er verschwunden." Hörte man ihn noch rufen.

"Jaja." Murmelte Faith, was mich grinsen ließ. Frech war sie. "Ich kann auch schon in 5 Minuten weg sein." Sagte ich wodurch sie sich erschrocken umdrehte. "Nein schon ok. Mein Dad reagiert gerne mal über. Einmal musste er mir einen Schrecken eijagen als er meinte das unser Haus brennt und das nur weil ich verpennt hatte."

Kurz lachte ich auf, richtete mich auf und fuhr durch meine Haare. "Naja trotzdem danke, dass ich hier pennen durfte, ich geh dann mal." Meinte ich, stand auf und verließ ihren Raum. "Kein Problem." Hörte ich sie hinter mir.

"Ehm Jason?" Fragte sie als ich bereits draußen stand. "Hm?" "Die Nacht, die ändert nichts zwischen uns also wir mögen uns weiterhin nicht, oder? Das war ja nur ausversehen." "Wenn du das so willst, machen wir das so." Zuckte ich mit den Schultern und ging los. "Eine Frage noch." Hielt sie mich auf.

Seufzend drehte ich mich um. "Warum hast du mir gedroht und wieso darf ich nicht mit Justin abhängen?" Fragte sie, worauf ich die Augen verdrehte. "Das waren zwei Fragen Babe." "Tschuldige." Murmelte sie. "Von mir aus kannst du machen was du willst, aber ich hab kein Bock, wenn er wegen dir rumheult, nur weil er auf dich steht, aber du nicht auf ihn." Antwortete ich.

Schluckend nickte sie. "Wir sind aber nur Freunde." "So siehst du das, aber ich denke nicht das Justin dasselbe tut." Somit wandt ich mich von mir und ging endgültig nach Hause.

Faith

Geschockt sah ich Jason hinterher. Was meinte er damit, das Jus es nicht so sieht? Hieß das er steht auf mich? Nein das ist unmöglich. Auf mich kann man nicht stehen. Aber was wenn er es doch tat? Und was passiert, wenn er herausfindet, das Jason und ich miteinander geschlafen hatten?

Was bin ich bitte für ne Freundin und steig mit seinem Bruder ins Bett? Ich hoffe, er erfährt es nie. Doch das Schicksal war natürlich wieder gegen mich.

*~*~*~*

Tadaaaa Kapitel 15 :D

ich hoffe ich konnte euch aufklären warum Jason wieder mit den Drogen anfing :3

Wäre lieb wenn ihr kommentiert wie ihr die Story findet aber bitte schreibt nicht nur weiter ich möchte eure Meinung wissen :)

Difficult Love (Justin Bieber & Jason McCann FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt