Faith
"Ohhh." Bekam ich nur heraus. "Aber naja was ehm wenn... wenn er doch vielleicht mit ihr ehhh-" "ins Bett steigt? Nein ich denke nicht, dafür ist er zu vernünftig." Beendete Jason meinen Satz. "Ja das hab ich auch gedacht und hab ne Backpfeife abbekommen." Murmelte ich.
"Wofür er noch eine von mir bekommt." Zischte Jason. Kurz musste ich kichern. "Was?" "Darf ich dich dran erinnern, dass er dich ziemlich zugerichtet hatte?" "Ich hab mich nicht gewehrt." "Pff ist klar." Grinste ich. "Isso." "Mhm." "Faith übertreibs nicht."
Schon wieder waren wir uns zu nahe. "Was sonst?" Fragte ich grinsend. Ich liebte es ihn zu ärgern. Gerade als er was sagen wollte, hörte man von oben Shayenne schreien. "OHH JUSTIN JAA!" waren ihre Worte. "Und du sagst er wäre vernünftig." "Ich hatte es zumindest gehofft." Seufzte er.
Nachdem wir dann mal gefrühstückt hatten und nebenbei das nicht gerade leise Stöhnen von den andern hören mussten, saßen Jay und ich im Wohnzimmer und sahen fern. Es verletzte mich Justin so zu erleben, weil er vorher so lieb war und so gar nicht arschlochmäßig.
Ich hatte mich bei ihm wohlgefühlt als wir rumgealbert hatten. Ich dachte echt, er wäre der beste beste Freund, den man haben konnte, aber ich irrte mich gewaltig. Was wohl passiert wäre, wenn wir nicht in der Schule zusammen gekracht wären? Würde er dann noch immer der kleine Nerd sein und im Schatten seines Bruders stehen? Leider wusste man es nicht.
Wie konnte er sich überhaupt von einem Tag zum anderen so verändern? War ich daran Schuld, weil ich nicht dasselbe fühlte wie er? Wollte er so seine Trauer überspielen? Erneut wusste ich keine Antwort darauf.
"Du warst soooo gut." Raunte die Schlampe an Justins Lippen während sie zufälligerweise im Flur vorm Wohnzimmer standen. "Ich weiß." Grinste er, lugte kurz zu mir und küsste sie dann. Schluckend schüttelte ich den Kopf und sah zum Fernseher. Ich war sowas von enttäuscht.
"Lass ihn. Er will dich nur eifersüchtig machen." Redete Jason ruhig auf mich ein, legt ein Arm um mich und drückte mich sanft an sich. "Denkst du?" "Ich weiß es einfach." Ich atmete laut aus, kuschelte mich dichter an ihn und sah wieder fern.
"Eyyy Tyson Lola was geht." Hörte man nicht mal 10 Minuten später Justin grölen. Ich fass es nicht. Traurig sah ich Richtung Flur wo die drei gerade lang gingen, mich kurz anguckten, aber gleich weiter nach oben gingen. Bei Lola konnte ich sogar noch ein leichtes Kopfschütteln erkennen. Was war sie für eine beste Freundin?
"Ist das jetzt sein fucking ernst?" Fragte Jason gereizt. "Es reicht mir." Sagte er, stand auf und folgte ihnen nach oben. Ich konnte gar nicht so schnell reagieren, da war er schon weg, doch so schnell wie möglich machte ich mich auf den Weg zu Justin und Jason.
Dort angekommen, riss Jason Justin aus seinem Zimmer und schubste ihn in seins. "Boah was willst du man." Brummte Justin und richtete seine Klamotten. "Ist das dein Ernst?" Fragte Jason ihn und schubste ihn leicht. "Was?" "Was fragst du so behindert? Was ist in dich gefahren, huh?"
Jason
"Erst schleppst du irgendeine Bitch ab, verlierst deine Jungfräulichkeit an die und jetzt holst du Faith beste Freundin hier her? Tickst du noch ganz?" Ich war wütend und rasend. Was denkt der Bengel sich? "Hast du mal an Faith gedacht?" Fragte ich ihn sauer. "Faith hier, Faith da. Es geht nicht immer nur um die kleine Schlampe." Zischte er.
"Sie ist keine Schlampe du Vollidiot!" Schrie ich ihn an und schubste ihn fest gegen seinen Schrank, weshalb er aufkeuchte. "Ach nein? Sie hat aber mit dir gefickt also ist sie eine." Lachte mein Bruder auf. Knurrend packte ich ihn am Kragen.
"Wirst du jetzt so wie ich? Willst du so wie ich werden? Denkst du so gewinnst du ihr Herz? Du hättest es bekommen, wenn du so wie du geblieben wärst, denn ich hab gesehen, dass sie dich auch mehr mochte. Aber glaub mir, sie fühlt schon längst nicht mehr dasselbe wie du für sie."
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Difficult Love (Justin Bieber & Jason McCann FF)
FanficFaith ist ein ganz normales Mädchen. Sie hat kein Stress in der Schule oder mit ihren Freunden. Doch was passiert, wenn sie auf zwei Brüder trifft, die verschiedener nicht sein können und beide ihr den Kopf verdrehen.