Kapitel 18

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Faith

"Ach da sind Sie ja. Setzen Sie sich bitte." Bat uns Rektor Norman als wir in den Raum traten. Überrascht sah ich zu Justin, weil nicht nur wir beide hier waren. "Wozu müssen die beiden jetzt hier sein?" Seufzte Jason genervt.

Ja richtig gelesen Jason saß ganz zufällig auch auf dem Stuhl im Rektorzimmer. "Weil es um sie drei geht Mr. Bieber." Sagte Mr. Norman. "Was gibt's denn?" Fragte ich den Direktor. "Nun ja, da wir den Verdacht hatten, dass Drogen den Umlauf in unsere Schule machen, haben wir beschlossen jeden Spind zu durchsuchen.

Wie es sich herausstellte, fanden wir bei ihnen Mrs. Dean mehrere kleine Packungen und der Hausmeister hatte Jason dabei erwischt wie er versuchte den Spind seines Bruders zu öffnen um dort wahrscheinlich die Drogen zu verstecken. Außerdem fanden wir Drogen bei Jason in den Hosentaschen."

Geschockt sah ich von dem Rektor zu Justin und dann zu Jason, der gehässig grinste. So ein Vollidiot. "Jedenfalls hoffe ich doch sehr, dass sie beiden nichts damit zu tun hatten?" "Nein niemals." Sagte ich. "Gut ok. Wir werden trotzdem ihre Mutter benachrichtigen." Wandte er sich diesmal an die beiden Biebers.

"Mach doch was du willst." Brummte Jason. "Das juckt mich eh nicht." Seufzend schüttelte ich den Kopf. "Sie werden jedoch heute dem Unterricht suspendiert." Sagte Mr. Norman zu Jason. "War's das dann?" Fragte dieser. "Sie können alle gehen."

"Bist du noch von allen Geistern verlassen?" Pampte ich ihn sofort, nachdem wir den Raum verlassen hatten, an und schubste ihn leicht nach hinten. "Wieso war doch lustig?" Grinste er breit. Das er etwas schwankte und mich mit nem komischen Blick ansah, fand ich ja schon merkwürdig.

"Bist du betrunken?" Fragte ich ihn und verschränkte die Arme. "Pff waas neeein." Lachte er auf. "Ich trinke nie." "Du bist so ein scheiß Mistkerl, weißt du das?" "Jo." Sagte er grinsend und schwankte Richtung Ausgang. "Wo willst du hin?" "Nach Hause?" "Allein?mit dem Auto?in dem Zustand? Vergiss es."

"Boah du nervst." Stöhnte er auf und stützte sich an sein Wagen, da wir bereits draußen waren. Justin war übrigens wieder zurück in die Klasse gegangen, weil er bezweifelte, dass man Jason helfen konnte und er Jasons nicht bemitleiden wollte. Ich jedoch wollte ihn nicht einfach so Auto fahren lassen.

"Gib mir die Schlüssel ich fahre." Sagte ich streng. "Du? Du kannst nicht mal fahren." Lachte er wieder. "Na und." Murmelte ich. "Dann bringt eben Justin dein Auto zurück, aber du fährst nicht." Brummend sah er mich genervt an.

Langsam richtete er sich auf, kam genauso auf mich zu, hob mich leicht hoch, setzte mich auf die Motorhaube und drückte meinen Oberkörper runter auf den Wagen. Seine Augen, die mich durchbohrten, fesselten mich. "Du machst mich wahnsinnig." Hauchte er an meine Lippen.

"Ich sollte dich hassen, aber ich kann nicht." Flüsterte er. Ich merkte wie er unsere Hände über meinen Kopf miteinander verflochtete. Ich wusste nicht was ich machen sollte und starrte ihn deswegen nur an. "Was willst du von mir?" Fragte er leise und einschüchternd.

Schluckend zuckte ich mit den Schultern. "Ich will dich kennenlernen und herausfinden was mit dir los ist." Kurz lachte er auf. "Warum ich?" "Warum nicht?" "Weil ich das nicht will." "Ist mir egal." Grinsend schüttelte er den Kopf.

"Am liebsten würde ich dir die Klamotten vom Leib reißen und dich gnadenlos ficken." Flüsterte er an meine Lippen. Ein Schauer lief durch meinen Körper. "Mach's doch." Und schon presste Jason seine Lippen auf meine und drückte sich mehr an mich.

Plötzlich löste er sich wieder, holte tatsächlich ein Kondom aus seiner Hosentasche und fummelte an seiner Hose. "Jason nein." Sagte ich geschockt und versuchte ihn aufzuhalten, aber so schnell konnt ich gar nichts machen und spürte ihn in mir, da ich nur ein Kleid trug und er meinen Slip zur Seite geschoben hatte. 

"Fuck Jason." Keuchte ich und krallte mich in seinen Jacke. Ich hatte Sex. Das in der Öffentlichkeit und mit Jason. Schon wieder. Eigentlich wurde ich gezwungen, dennoch fühlte es sich so verdammt gut an. Stöhnend schloss ich die Augen und umschlang ihn fester.

Zum Glück war der Parkplatz zur Schule gut versteckt, sodass man sozusagen in Ruhe machen konnte was man wollte. So wie ich und Jason gerade. "Oh Faith." Stöhnte Jason in mein Ohr und beschleunigte seine Bewegungen. "Ja Jason gibs mir." Keuchte ich erregt.

Ich vergaß alles um mich herum, doch ich wusste nicht wieso. Warum schaffte er es jedesmal mich anders zu fühlen zu lassen? Und was ging in seinem Kopf vor?

Schwer atmend sahen wir uns an, sagten aber nichts. Wir hatten es getan. Auf dem Auto beim Parkplatz der Schule. Was war nur los mit mir? Hatte das irgendwas zu bedeuten oder führten wir jetzt eine Sexbeziehung?

Langsam drang er raus, zog sich an und entfernte sich wackelnd, ließ dabei jedoch nie den Blick von mir. Nachdem ich alles gerichtet hatte und von der Motorhaube stieg, kam Jason wieder auf mich zu und küsste mich.

*~*~*~*

Sex im öffentlichen und Gefühlschaos :o was passiert als nächstes ;D

Gute frage nächste frage :D

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Difficult Love (Justin Bieber & Jason McCann FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt