Kapitel 14

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Faith

Spät in der Nacht wachte ich langsam auf. Noch immer hatte ich Kopfschmerzen, die unerträglich waren. Ich richtete mich auf, knipste ein kleines Licht an und erschrak als kein anderer als Jason schlafend auf meinem Bett saß.

Mir kamen die Erinnerungen von heute oder gestern Nachmittag in den Kopf und ich fing dadurch an zu weinen. Ich starrte ihn an. Warum war er hier? Hatte er vielleicht ein schlechtes Gewissen wegen der Nacht?

Das glaubte ich eher weniger, denn an alles was er dachte, war doch nur Weiber und Sex und den hatte er. Ich schwöre, ich werde nie nie wieder so viel trinken.

Weiterhin weinend zog ich meine Beine ran, legte meine Arme drum und beobachtete ihn weiter, wie er unbequem, jedoch friedlich, schlief. Wieder tauchten Bilder von den unzähligen Kondompackungen in mein Kopf. War ich so betrunken um mich von ihm entjungfern zu lassen?

Anscheinend ja, sonst wäre ich noch Jungfrau. Schluckend krabbelte ich zu ihm und weckte ihn auf. Brummend öffnete er seine Augen, die mich sofort entschuldigend ansahen. "Hey." Hauchte ich. "Hey." Murmelte er. "Du du kannst dich hin-hinlegen."

Ich fühlte mich klein, schwach und unsicher neben ihm, doch ihn so schlafen zu sehen, war sogar für mich Scheiße. "Nein passt schon, ich wollte eigentlich nur solange bleiben bis du eingeschlafen bist." Sagte er und stand auf.

Kurz bevor er die Tür meines Zimmers schloss, hielt ich ihn zurück. "Bleib bitte." Sagte ich  leise, aber laut genug, sodass er mich unsicher fragend ansah. "Es ist ehm spät und und du bist halbnackt." Stotterte ich. Nach langem Zögern kam er wieder rein, schloss die Tür und legte sich mit bisschen Abstand ins Bett.

Ich legte mich zu ihm gewandt auch wieder hin und zog die Decke über uns. "Es tut mir leid." Flüsterte er und es klang ehrlich. Ich sah es in seinen Augen und ich hörte es in seiner Stimme. Stumm nickte ich. "Kannst du dich an was erinnern?"

Stumm schüttelte ich den Kopf. "Du?" Fragte ich. Diesmal schüttelte er den Kopf. "Lola und ehm Justin hatten nach dir gefragt, aber deine Mum sie ehm hatte ihnen abgeraten herzukommen." Sagte er. "Danke fürs herbringen." Kurz lächelte er und nickte.

Mir gefiel dieser Jason. Er war freundlicher und nicht so kalt wie sonst. Ich denke, er bereute es ernsthaft.

Vorsichtig kuschelte ich mich an ihn. Sanft legte er einen Arm um mich und küsste meinen Kopf. "Schlaf wieder, ok? Du solltest dich ausruhen." Sagte er ruhig. Obwohl wir die Nacht zusammen erlebten und ich ihn dafür hassen sollte, fühlte ich mich komischerweise wohl bei ihm.

Jason

An ihrer gleichmäßigen Atmung erkannte ich, dass sie eingeschlafen war. Das ich hier bleiben sollte, trotzallerdem was ich ihr angetan hatte, verstand ich nicht. Ich hatte es mit ihr getrieben und das sicherlich nicht weich, da ich wusste, wie ich war, wenn ich unter Drogen und Alkohol stand.

Ich verlor immer wieder die Kontrolle über meinen Körper und doch fing ich wieder an. Und daran war nur eine Person schuld.

Flashback...

*~*~*~*

Langweiliges Kapitel ich weiß :'D und ein wenig unlogisch aber ja :D

Ich hoffe es hat euch trotzdem gefallen und ihr seid gespannt was wohl im Flashback passieren wird ;)

Bis zum nächsten Kapitel :)

Difficult Love (Justin Bieber & Jason McCann FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt