Faith
Nach dem Kuss brachte Lola Tyler zu mir und beglückwünschte uns. Justin tat dies auch. Als dann auch noch meine Eltern kamen und uns beglückwünschten, war ich die glücklichste Person auf der ganzen Welt. Anschließend ließen sie uns drei alleine.
Gemütlich saßen Jason und ich in einem Strandkorb vor dem Lagerfeuer und genossen die Ruhe zusammen. Tyler schlief in meinen Armen. Ich saß seitlich auf dem Schoß meines Verlobten und vergrub mein Gesicht in seine Halsbeuge. Sanft umarmte er mich, was mich sicher fühlen ließ.
Lächelnd schaute ich zu ihm hoch und sah wie er gebannt auf das Feuer guckte. "Ich hab diese Atmosphäre ausgesucht um dir zu zeigen, dass das Feuer in unseren Herzen nie erlischt. Das unsere Liebe jeden Tag von neuem auflodern und flackern wird." Lächelnd atmete er zufrieden aus.
"Niemals hätte ich gedacht, mich verlieben zu können, doch dann kamst du. Unser Start war vielleicht nicht der glamouröseste, aber besonders. Du hast mich rasend gemacht, weil du mir manchmal echt auf die Nerven gingst. Doch du warst interessant, weil du nicht wie alle anderen Mädchen warst. Ich wollte mehr von dir. Ich wollte dich. Auch wenn ich das größte Arschloch war und dich mies behandelte, war ich schon lange in dich verknallt. Ich hatte gedacht, wenn ich so kalt bin, lässt du mich in Ruhe, aber zum Glück hast du es nie getan und jetzt sind wir verlobt. So unreal, oder?"
Den Tränen nahe nickte ich. "Ich liebe dich Jason." Flüsterte ich. Lächelnd sah er zu mir runter und wischte die Träne weg, die runterkullerte. "Ich liebe dich auch Faith." Flüsterte er und küsste mich.
○○○
3 Monate später
Erschrocken richtete ich mich auf. Schwer atmend und leicht schwitzig schaute ich mich um. Es war dunkel und weit und breit konnte ich nichts sehen. "Babe hey ist alles gut?" Fragte Jason mich besorgt und strich meinen Rücken sanft auf und ab. "Ich... ich hatte einen schrecklichen Traum." Flüsterte ich.
Ich legte mich wieder hin, was er ebenfalls tat. "Wir waren draußen spazieren mit Tyler ganz unbeschwert. Auf einmal war Tyler weg. Einfach so und und dann fiel ein Schuss. Du bist neben mir zusammengebrochen und sofort gestorben. Es fühlte sich so echt an."
"Engel nicht weinen, ok? Das war nur ein Traum Baby, nur ein Traum. Denk an morgen und an die wunderbare Hochzeit, die stattfinden wird." Redete er auf mich ein, da ich anfing zu weinen. "A-aber was ma-mach ich, wenn... wenn es wirklich geschieht. Ich ich kann nicht ohne dich und Tyler." Stotterte ich schluchzend. "Nichts Baby, weil es nicht in echt passieren wird. Ich werde immer bei dir bleiben mit dem kleinen." Flüsterte er und drückte mir einen Kuss auf die Stirn.
"Lass uns wieder schlafen. Morgen wird ein anstrengender und toller Tag." Liebevoll drückte er mich an seinen Körper und küsste meinen Kopf. Ich hatte mich etwas beruhigt und nach wenigen Minuten schlief ich, diesmal traumlos, ein.
○○○
Stunden später stand ich vor Nervosität sterbend vor einem großen Spiegel. Ich hatte ein weißes langes Kleid an, was oben rum enger war und etwas von meinem Bauch aus sich weitete. Es kaschierte so meinen noch bisschen dicklichen Bauch. Es hatte Ärmel aus Spitze, die nur meine Oberarme bedeckte. Außerdem war es noch mit Spitze über meiner Brust ausgestattet, da mein Kleid an meine Brust geformt war( ähnlich wie auf dem Bild nur noch mit Spitze). Den Schleier hatte ich schon auf meine gelockten Haare gesteckt. Ich ließ sie offen, weil es mir so schöner gefiel. Mein Make up war dezent. Etwas Rouge, Mascara, Eyeliner und einen dezenten roten Lippenstift. Alles in allem fand ich mich selbst wunderschön.
"Du siehst fabelhaft aus Liebling." Lächelte meine Mum breit. "Ich fühl mich auch so." Lächelte ich. "Ich glaube dein Baldehemann wird wegen deiner Schönheit umfallen." "Muuum bitte nicht." Kicherte ich. Als sich die Tür öffnete kamen mein Dad und Lola rein. "Meine Tochter wird so schnell erwachsen." Schmunzelte Dad. "Sieh dich nur an Kleines." Schmeichelte er mir, was mich rot werden ließ. "Bist du bereit?" Lächelnd nickte ich.Vor der großen Tür in der Kirche standen nun mein Dad und ich und meine kleinen Blumenmädchen natürlich. Aufgeregt kniff ich in Dads Arm. Hinter dieser Tür stand mein Verlobter. Hinter dieser Tür würde sich mein Leben ab heute nochmal ändern.
Hinter dieser Tür fand meine Hochzeit statt.*~*~*~*
Noch 2 Kapitel bis zum Ende
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Difficult Love (Justin Bieber & Jason McCann FF)
FanfictionFaith ist ein ganz normales Mädchen. Sie hat kein Stress in der Schule oder mit ihren Freunden. Doch was passiert, wenn sie auf zwei Brüder trifft, die verschiedener nicht sein können und beide ihr den Kopf verdrehen.