Kapitel 19

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Faith

"Jason nicht." Nuschelte ich in den Kuss und drückte ihn von mir. "Faith bitte... küss mich." Flehte er schon fast und kam mir wieder näher, aber ich konnte nicht. "Nein." Seufzte ich. Schluckend nickte er sachte. "Ok." Murmelte er. "Was ist das zwischen uns?" "Ich weiß es nicht. Ich weiß nicht was mit mir los ist, ok? Ständig muss ich an dich denken. Ständig will ich bei dir sein. Das ist doch nicht normal!" Wurde er am Ende immer lauter.

Überwältigt sah ich ihn hilflos an. "Sag doch was verdammt!" Schrie er mich an und haute mit seiner Faust auf die Motorhaube. Erschrocken zuckte ich. "Es es tut mir leid... ich kann nicht." Sagte ich leise, quetschte mich an ihm vorbei und rannte weg. Wohin wusste ich nicht. Einfach nur weg von ihm.

"Faith!" Rief er mir nach, doch ich lief weiter. Wieso sagte er das? Hatte er mir damit seine Gefühle gebeichtet? Hatte Jason Gefühle für ein Mädchen? Nein das konnte nicht sein. Es war Jason, der der jedes Weib fickte. Dieser Junge kann keine Gefühle haben.

An meinem Lieblingsplatz angekommen, kletterte ich die Treppe hoch und versteckte mich in meinem kleinen Baumhaus. Ich weiß nicht wem es eigentlich gehörte, aber es war schon lange sozusagen meins, denn sonst kam niemand hier her.

Weinend setzte ich mich auf den Boden. Erst die Sache mit den Drogen, dann der Sex und jetzt seine Gefühle. Warum hielt er nicht einfach sein Maul? War das denn so schwer?

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Stunden später krabbelte ich wieder runter und machte mich auf den Weg nach Hause. Meine Tränen waren schon lange getrocknet, doch ich sah sicherlich ziemlich verheult aus.

Nach ca. 10 minuten laufen, kam ich endlich an und ging rein. Sofort kam meine Mum um die Ecke. "Oh gott Liebling wir haben uns solche Sorgen gemacht. Wo warst du und warum bist du nicht ans Handy gegangen?" "Ich wollte alleine sein." Murmelte ich und ging zu meinem Zimmer.

Dort schrie ich auf, weil Justin unerwartet auf meinem Bett saß. "Hey Shawty. Wo warst du?" Fragte er wie Mum, stand auf, kam zu mir und nahm mich in den Arm. Erneut fing ich an zu heulen, obwohl ich nicht wollte. "Psht alles ist gut." Beruhigte er mich ein klein bisschen.

"Bitte hass mich nicht." Schluchzte ich und sah ihn weinend an. "Ich hass dich doch nicht Faith. Das könnte ich nie." Sagte er und gab mir einen langen Kuss auf die Stirn. "Was ist passiert?" "Ich ich... ich hatte mit ihm... auf auf der Motorhaube und da-dann sagt e-er das... das er mich ni-nicht aus dem Kopf be-bekommt und und dann bin i-ich weggerannt und hab... hab mich versteckt."

"Was hast du mit ihm gemacht?" Fragte Justin leise. "Mit mit ihm ge-geschlafen." Schluchzte ich. Enttäuscht und traurig schüttelte er den Kopf, löste sich von mir und verschwand aus dem Raum. "Justin nein bitte nicht." Weinte ich mehr und lief ihm nach. "Bitte bleib ich ich brauch dich doch." Kopfschüttelnd ging er zu seinem Auto, stieg ein und fuhr rasend los.

Weinend brach meine Welt und ich zusammen.

*~*~*~*

Ich weiß es ist meeeega kurz aber in der Kürze liegt die Würze :D

Naja was denkt ihr wird sich zwischen den Dreien ändern??

Schreibts in die Kommentare :)

Difficult Love (Justin Bieber & Jason McCann FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt