Kapitel 42

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Faith

"Na ihr zwei." Begrüßte uns Justin. Ich hatte mich mal wieder mit ihm verabredet und nahm natürlich Tyler mit. "Hey." Lächelte ich und umarmte ihn kurz. "Und wie geht's dir?" "Ziemlich gut soweit, zwar bisschen kaputt, weil der Kleine ein Fresssack ist und sehr oft schreit, aber sonst alles super."

Mittlerweile saßen wir auf einer Bank. Sachte schob ich den Kinderwagen vor und zurück. "Klingt super." Lächelte er, doch ich merkte, dass was nicht stimmte. "Und wie geht's dir so? Mit Lola läufts gut?" Fragte ich ihn. "Wir streiten uns überwiegend, weil sie mir vorwirft, irgendwas mit ner anderen zu haben."

"Hast du aber nicht." "Natürlich nicht, ich liebe Lola, trotzdem ist die Luft bei uns raus." Seufzte er. "Ach Jussy das wird wieder. Geb ihr einfach immer recht oder geht mal essen oder so. Nehmt euch Zeit für euch." Schmunzelte ich. "Ich weiß nicht." "Ey komm schon, schlimmer als ich und Jason könnt ihr gar nicht sein."

Kurz lachte er auf. "Ihr passt auch wie Arsch und Eimer zusammen." "So wie du und Lola. Geb sie nicht auf, ok? Ich will euch beide nicht traurig sehen." "Du hast ja recht. Dafür lieb ich sie zu sehr." Lächelnd küsste ich seine Wange. "Lust auf Starbucks?" Fragte ich. "Gerne."

○○○

Am späten Nachmittag kam ich zu Hause an. Justin und ich hatten uns einen lustigen Nachmittag gemacht. Obwohl heute Samstag war und meine Eltern nicht arbeiten mussten, war es ruhig hier. Zu ruhig meiner Meinung nach. Auch Jason konnte ich nicht auffinden. Komisch.

Ich wickelte Tyler erstmal neu und gab ihm die Flasche. Danach legte ich ihn ins Bett, wo er sofort einschlief. "Nacht mein Engel." Flüsterte ich und ging in mein Zimmer. Da fand ich einen kleinen Zettel auf dem Bett, den ich überrascht nahm und ihn mir durchlas.

'Hey Babe du fragst dich wahrscheinlich wo wir alle sind :D tja das verrate ich dir nicht, aber am schnellsten kommst du drauf, wenn du zum Strand kommst. Ich denke du weißt genau wo du hinsollst ;) achso und vergiss Tyler nicht :P lieb dich :* Jay'

Schmunzelnd atmete ich laut aus. Na dann auf zum Strand. Nachdem ich mich und Tyler wieder fertig gemacht hatte, machte ich mich auf den Weg dahin. Ich musste mich echt zusammenreißen nicht vor Aufregung umzufallen. Ich wusste ja nicht, was auf mich zukam.

Nach ca. 20 Minuten kam ich an und sah von weitem Feuer. Also nichts schlimmes, hoffte ich zumindest. Nervös ging ich hin. Ich sah Justin und Lola wie sie mich zu sich wunken und breit lächelten. "Gib Lola Tyler und folge mir." Sagte er. "Was habt ihr vor?" Fragte ich unsicher. "Nichts böses." Lächelte Lola und nahm mir meinen Sohn ab.

"Vertrau uns das wird dich umhauen." Lächelte auch Justin, stellte sich hinter mich und band mir plötzlich ein Tuch um die Augen. "Ich seh nichts." Jammerte ich. "Perfekt." Lachten beide auf. Einige Meter führte er, wobei ich fast hinflog wegen dem beschissenen Sand. "So sind da."

Wir blieben stehen und er entfernte das Tuch. Mir blieb der Mund offen stehen. Jetzt wusste ich was das Feuer war und zwar ein Lagerfeuer zu dem ein Weg aus Fackeln führte und eine Person am Ende stand. "Na los geh hin." Forderte Jus mich auf. Nervös setzte ich einen Fuß vor dem anderen.

Angekommen flossen mir schon unzählige Tränen aus den Augen. Lächelnd sah mich Jason an und hielt mir seine Hände hin, die ich annahm. "Sicherlich fragst du dich was das zu bedeuten hat." Fing er an, worauf ich kichernd nickte. "Ich will dich was fragen."

"Und was?" Fragte ich noch nervöser. "Eigentlich hatte ich mir überlegt wie ich was zu dir sage, aber mein Kopf ist leer." Lachte er auf, was mich dazu auch animierte. Sanft umfasste er meinen Kiefer.

"Baby ich wollte dir erstmal sagen, dass ich dich liebe. Ich liebe dich über alles und ich weiß, ich war oder bin nicht der perfekteste Freund, doch wer ist das schon? Wir haben so viel miteinander durchgemacht in der kurzen Zeit, doch ich hab es nie bereut, dir begegenet zu sein. Ich finde nur zusammen sind wir perfekt, als kleine Familie mit Tyler. Ich bin dir so unfassbar dankbar, dass du ihn behalten und bekommen hast und vor allem, dass du mich ihn sehen lässt. Jedenfalls ehm... puh -kurz lachte er aufgeregt- will ich weiterhin mein Leben mit dir verbringen, weitere Kinder bekommen und alt mit dir werden. All das sollst du mit dem Namen Bieber erleben, deshalb eine Frage." Lächelnd löste er sich, bückte sich, holte eine kleine Schatulle aus seiner Hose und öffnete sie.

"Willst du meine Frau werden?" Fragte er und zitterte mit den Händen. Fassunglos starrte ich diesen wundervollen silbernen Ring vor mir an und hielt die Hände vorm Mund. Ich wollte ihm so sehr ja sagen sagen, aber ich bekam keinen Ton raus. Sein Blick wurde unsicherer als ich immernoch nichts dazu sagte. Langsam stand er auf.

"Oh mein Gott Jason ja. Ja ich will. Ja ja ja." Schnellte es endlich aus meinem Mund und tränenüberströmt fiel ich ihm um den Hals. Sichtlich erleichtert umarmte er mich auch. "Ich liebe dich." Flüsterten wir uns gleichzeitig gegenseitig in die Ohren. Überglücklich löste ich mich und hielt ihm meine Hand hin, wo er den Ring auf meinen Finger steckte.

Er funkelte wunderschön und passte wie angegossen. Ich war verlobt und das mit meinem ehemaligen verhassten Mitschüler, der jetzt mein Freund, Vater von Tyler und nun mein Verlobter war. Leidenschaftlich küssten wir uns. Wer hätte gedacht, dass ich und Jason bald heirateten? Ich mit Sicherheit nicht.

*~*~*~*

Noch 3 Kapitel bis Ende

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Difficult Love (Justin Bieber & Jason McCann FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt