Kapitel 28

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Faith

"Warum sollte ich das tun?" Fragte Lola verwirrt und sah mich an, doch ich zuckte unwissend die Schultern. "Wie ihr es sicherlich gemerkt habt, ist Justin in Faith verknallt und da sie nunmal schwanger ist und das von mir, denke ich wäre es das beste, wenn er vorher von Faith loskommt, bevor er es erfährt, damit sein Schmerz nicht so schlimm ist."

"Das heißt ich soll eine Lückenbüsserin sein? Geht's noch?" Pampte sie ihn an. Na super. Das fehlte gerade noch. "Lilly." "LOLA." unterbrach sie ihn laut. "Dann eben Lola mir doch egal. Du sollst einfach nur mit ihm abhängen und mal gucken was daraus wird. Wenn es mehr wird, ist es perfekt und wenn nicht, dann hat er zumindest Faith vielleicht vergessen." Sagte er ruhig.

"Alter das hört sich so an als ob du Faith für dich allein haben willst." Grinste Tyson breit. "Kann man nicht einmal was nettes für den Bruder tun?" Brummte Jason und rieb sich übers Gesicht. "Ach komm du lügst du willst das ich was mit Justin mache, damit du Faith für dich hast." Kicherte Lola.

"Das stimmt doch überhaupt nicht." Knurrte Jason. Merkten die eigentlich, dass ich auch noch im Raum war? "Klar man du stehst auf sie. Gibs zu." Seufzend legte ich mich hin. Die machten ein verrückt. "Da siehst du, du hast sofort nach ihr geguckt, als sie sich hingelegt hat. Du bist in sie verknallt Jay."  

"Ich hab mich nur bewegt, weil sie sich plötzlich hingelegt hat, als ob du das nicht tun würdest, wenn Tyson sich hinlegt." "Leuteeee diese Diskussion führt zu nichts." Seufzte ich wieder und richtete mich auf. "Ich bin nur schwanger von ihm und wir sind Freunde mehr ist da nicht." Versuchte ich zu erklären.

"Mhm is klar Faith is klar. Naja wir müssen wieder. Scheiß Familientag." Meckerte Lola."Gott sei Dank." Atmete Jason erleichtert aus. "Na denn bis morgen ihr zwei Turteltäubchen." Zwinkerte meine beste Freundin als sie aus der Tür ging. "Ja bye." Brummte ich und haute die Tür zu.

"Nur Freunde?" Hauchte Jason plötzlich in meinem Nacken, wodurch ich leicht zusammen zuckte. Seine Präsenz hinter mir, brachte mich durcheinander. "J-ja nur Freunde." Plötzlich drehte er mich und drückte mich an die Wand. Keuchend sah ich ihn an.

"Ich will dich." Flüsterte er an meine Lippen. Seine Hände ruhten neben meinem Kopf an der Wand und selbst wenn ich verschwinden könnte, wollte ich es nicht. "Ich will deinen Körper an meinem spüren. Ich will eins mit dir sein. Ich will dich küssen, dich berühren und ich will, dass du durch mich einen Orgasmus bekommst."

Was passierte hier gerade? "Ich will deinen nackte Haut an meiner haben. Ich will jeden einzelnen Zentimeter deines Körpers verwöhnen. Ich will das du dich mir hingibst und deiner Lust freien Lauf lässt." Flüsterte er mit seiner rauen heißen männlichen Stimme.

Plötzlich hob er mich hoch und aus Reflex schlang ich meine Beine um ihn. Waren wir doch mehr als Freunde? Vielleicht Freunde mit gewissen Vorzügen? Gierig drückte er seine Lippen auf meine, was ich sofort erwiderte. Ich liebte seine Küsse einfach so sehr.

Mein Puls stieg auf 180 und ich hatte das Gefühl, dass mein Herz gleich aus dem Brustkorb springt, so schnell und hart schlug es. Dieser Junge macht mich wahnsinnig. Wir stöhnten laut auf als er sein Becken gegen meins klatschte. Wenn er mich so nehmen würde, würde ich das Haus zusammenschreien.

Grinsend und ausgepowert lagen Jason und ich in meinem Bett. Wir sahen uns nur an. "Wir sind bescheuert." Kicherte ich. "Warum?" Fragte er lachend. "Keine Ahnung weil wirs einfach sind. Ich mein erst hassten wir uns und jetzt? Heute haben wir schon wieder Sex gehabt. Vor allem bei dir ist es merkwürdig, weil du doch sonst nur das Mädel einmal knallst und dann dir das nächste suchst." Erklärte ich ihm.

"Ja schon, aber da hab ich nur die dummen Schlampen gefickt und du bist nunmal anders. Besser." Sagte er und strich mir eine Haarsträhne hinters Ohr. Schmunzelnd flüsterte ich ein 'Danke'. "Küss mich Baby." Sagte er mit verstellter Stimme, wodurch ich lachen musste.

"Komm schon küss mich." Lachte er und machte einen Kussmund, weshalb ich noch mehr lachen musste und mein Gesicht in seine Halsbeuge vergrub. "Wir sind wirklich bescheuert." Sagte er. "Küss mich trotzdem." Grinsend sah ich ihn an. "Fein." Kicherte ich und küsste ihn kurz.

Difficult Love (Justin Bieber & Jason McCann FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt