Faith
"Ein Baby?" Fragte ich und drehte mich in seinen Armen. Schmunzelnd nickte er. "Wir waren damals beide 16 als ich sie geschwängert hatte. Jedenfalls war ich zuerst überrumpelt, aber ich hab mir schon immer gesagt, wenn ich Vater werden sollte, werde ich für das kleine Wesen da sein, egal was ist."
Lächelnd sah ich ihn an. "Wow." Hauchte ich, denn sowas von ihm zu hören, hätte ich niemals gedacht. "Deswegen hatte ich oft die Verletzungen, weil der neue Kerl von Cait mich nie hinließ und wir uns halt prügelten. Ich war jeden Tag da Faith. Jeden verdammten Tag und auf einmal darf ich sie nicht mehr sehen. Weißt du wie schrecklich das ist?"
Traurig nickte ich. "Ich weiß. Aber du wirst sie wieder sehen, ok? Ich ich kann dir auch helfen, wenn du magst." Schlug ich vor, die wie nicht anders erwartet, lehnte er ab. "Nein das will ich nicht. Ich will nicht, dass du dich in meine Angelegenheiten einmischt." Seufzend nickte ich.
"Nimmst du deswegen die Drogen?" Fragte ich nach einer kurzen Stille, in der wir immernoch nackt unter der Dusche standen. "Ja." Antwortete er nur. Wieder nickte ich, löste mich von ihm und duschte zu Ende. Mir war es vollkommen egal, ob wir nackt waren, da er mich ja eh schon gesehen hatte, auch wenn er betrunken war.
Danach stieg ich aus der Dusche, trocknete mich ab, band mir ein Handtuch um den Körper und die Haare und ging in sein Zimmer, wo ich mir Sachen von ihm anzog. Anschließend ging ich zurück ins Bad, wo Jason sich gerade die Haare schrubbelte, föhnte meine Haare und schminkte mich neu. Ich hatte zur Not immer was mit.
"Wozu?" Fragte er mich. "Wozu was?" Stellte ich als gegenfrage und sah ihn durch den Spiegel an. "Dieses Schminkzeug da. Du siehst auch ohne wunderschön aus." "Da-danke." Murmelte ich peinlich berührt und wurde rot, weswegen ich zur Seite schaute.
Kurz danach stellte er sich vor mich und drückte mein Kinn hoch, sodass ich in seine braunen Augen hängen blieb. Langsam kam er mir näher, doch bevor er mich küsste, drehte ich meinen Kopf wieder richtig hin und sah im Spiegel wie er den Kuss auf meine Wange drückte.
Ich wusste nicht, was mit mir los war, aber ich hatte nicht das Bedürfnis ihn zu küssen. Solange er sich nicht klar war, was er wollte und solange ich nicht wusste, was ich wollte, erlaubte ich es ihm nicht. "Was ist?" Fragte er leise und küsste diesmal meinen Hals. Genüsslich schloss ich meine Augen.
Ohne Vorwarnung drehte er mich, hob mich hoch und setzte mich auf einen kleinen Schrank. Nur wenn er mich ansah, stieg meine Lust auf ihn ungemein. Ich ließ ihn meine Shorts und seine Boxer von ihm ausziehen, nur weil er mich in den Bann zog. Die ganze Zeit über hielten wir Blickkontakt, selbst als er in mich eindrang.
Schwer atmend stieß er hart, aber langsam, wodurch ich jedesmal aufstöhnte. Immernoch guckten wir uns an und ich wollte meinen Blick nicht von ihm abwenden. Einfach so hörte er mit seinen heißen Bewegungen auf, hielt mich fest und drückte mich an die Wand. Und diesmal waren seine Stöße schneller und härter als eben gerade noch. Er nagelte mich regelrecht an der Wand.
Er legte seinen Kopf in meine Halsbeuge und verschnellerte wieder. Ich brachte keinen Ton heraus, sondern krallte mich in seinen Rücken und umschlang ihn mehr denn je. An meinem Höhepunkt angekommen, bohrte ich meine Nägel in seinen Rücken. Eine riesen Welle durchzog meinen Körper.
Gleich danach folgte Jason und ich spürte seine Erektion in mir, die ich aber zu der Zeit nicht richtig wahrnahm, was ich aber später vielleicht bereuen sollte. Für mein eigenes Kind war ich zu jung.
"Was machst du nur mit mir Faith?" Nuschelte er schwer atmend an meinen Hals. "Was machst du bitte mit mir?" Lachte ich kurz auf. Fragend sah er mich an. "Du bist die, die mich verändert nicht ich, der dich verändert." Sagte er. "Du lügst." Grinste ich. "Du hast mich verändert. Ich bin keine Jungfrau mehr und ich komm gerade nicht mit meinen Gefühlen klar, dabei wusste ich immer was ich wollte und wen."
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Difficult Love (Justin Bieber & Jason McCann FF)
FanfictionFaith ist ein ganz normales Mädchen. Sie hat kein Stress in der Schule oder mit ihren Freunden. Doch was passiert, wenn sie auf zwei Brüder trifft, die verschiedener nicht sein können und beide ihr den Kopf verdrehen.