Kapitel 41

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Faith

Wenige Tage waren vergangen. Jasons Worte hatten mich ziemlich motiviert an mich zu glauben und sobald der größte Stress vorbei war, wollte ich was gegen die Pfunde tun. Ich begann aber jetzt schon, mich gesund zu ernähren. Es ging ja schließlich um meine Gesundheit.

Was ich auch erstaunlich fand, war, dass Jason sich wirklich an seine Versprechungen hielt und mir schon fast die Arbeit klaute. Streit hatten wir dazu auch kaum noch. "Baaaabe Tyler hat eingeschissen!" Rief Jason. Augenverdrehend kicherte ich. Er nahm mir zwar viel ab, aber das Windeln wechseln konnte er überhaupt nicht.

"Bin ja schon da." Lächelte ich. Ich nahm ihm Ty ab, legte ihn auf die Wickelkommode und begann ihn sauber zu machen und neu zu windeln. "Ich checks nicht, wie geht das?" Fragte er verwirrt. "Ist doch ganz leicht." Lächelte ich und nahm den Kleinen auf den Arm. "Ist doch ganz leicht hahaha." Äffte er mich nach.

Kurz küsste ich seine Wange. "Babe." Raunte er an mein Ohr und umarmte mich von hinten. "Was?" "Wir hatten immernoch kein Sex." Schluckend nickte ich. "Ich weiß." Keuchte ich als er plötzlich meinen Hals küsste. Seine Hände fuhren unter mein Shirt.

Augenblicklich verkrampfte ich mich. "Jason das Baby." "Leg ihn ins Bett." Nuschelte er an meinen Hals und drückte mich dahin. Merkte er nicht, dass ich nicht wollte. Trotzdem legte ich Tyler rein und deckte ihn zu. "Komm." Sagte er, nahm meine Hand und führte mich rüber ins Zimmer.

"Wow." Hauchte ich erstaunt, denn mein Zimmer war wundervoll vorbereitet mit Rosenblättern und Kerzen. Er hatte sogar ein Herz mit den Kerzen geformt. Schmunzelnd sah ich ihn an. "Nur für dich." Flüsterte er und drückte seine Lippen auf meine.

Mein Körper lockerte sich wieder und ich gab mich ihm hin. Quietschend fiel ich aufs Bett und biss mir auf die Lippe, als er sein Tank Top auszog. Er trainierte hart und das sah man genau. Seine Muskeln waren ein Traum. Er beugte sich über mich und küsste mich lange. "Entspann dich Babe." Flüsterte Jason.

Wenn das mal so einfach wäre. Erneut schob er seine Hände unter meine Klamotten und wieder spannte ich mich an. Ohne auf mich einzugehen zog er das Shirt aus. Ich konnte mich nicht bewegen und ließ es zu. Warum machte mein Körper nichts?

Langsam zog er dann meine Hose aus. "Jason?" Fragte ich brüchig. "Ja Baby?" "Ich... ich kann... ich kann das nicht." Verdutzt schaute er mich an. "Wie du kannst nicht? Ich hab das alles hier so vorbereitet und du kannst nicht? Willst du mich verarschen?" Er wurde sauer, aber ich war unsicher.

"Es tut mir leid." Flüsterte ich und schluckte den Klos im Hals runter. "Du regst mich auf." Knurrte er, stand auf und fuhr sich durchs Haar. Traurig zog ich die Decke über mich und rutschte etwas hoch. "Ich ich fühl mich noch nicht sicher." "Weil du angeblich fett bist, oder was? Du spinnst doch."

"Warum bist du jetzt so?" Fragte ich leicht zitternd. Ich hatte ihn schon lange nicht mehr so erlebt. "Weil du mich, deinen Freund, abblockst. Was soll ich denn davon halten, huh? Was, sags mir." "Das du mir Zeit geben sollst." Sagte ich lauter und stand auf.

"Sag mir nicht, dass ich dir keine Zeit gegeben hab, klar, denn das hab ich gemacht." Knurrte er wieder. "Du bist süchtig merkst du das nicht?" Fragte ich sauer. "Ich bin süchtig? Ich? Wer hat mir denn ständig in der Schwangerschaft einen geblasen? Ich allein kanns nicht."

"Das ist doch was ganz anderes." Schrie ich. "Klar natürlich. Komplett anders." "Halts Maul." Zischte ich, drückte ihn an die Wand und küsste ihn verlangend. Sofort erwiderte er und packte meinen Arsch. Er machte mich verrückt.

Gekonnt drehte er uns, sodass er mich hochheben und ich meine Beine um ihn schlingen konnte. Ich konnte schon deutlich seine Beule spüren. Schwer atmend lösten wir uns und ich merkte an meinen Beinen, wie er seine Hose öffnete und sie runter striff, gefolgt von seiner Boxer.

Auf einmal hörte ich was reißen und gleich darauf lockerte sich was an meinem Unterleib. Danach flog mein BH durchs Zimmer. Intensiv sahen wir uns an und stöhnten auf als er langsam in mich drang. Es fühlte sich ungewohnt, aber auch geil an. Verlangend küssten wir uns und stöhnten in den Kuss, während er erst lamgsam und sanft, aber dann härter in mich stoß.

Ich stand anscheinend nicht auf Romantik. Immer härter und schneller rammte er seinen Freund in meine Freundin, wodurch ich laut an seinen Mund stöhnte. "Oh Faith." Stöhnte er in mein Ohr nachdem er den letzten harten Ruck in mich tat und sein Saft in meine Lustgrotte schoss.

Ich legte meinen Kopf in seine Halsbeuge und lockerte meine Nägel, die ich in seinen Rücken gekrallt hatte. "Also doch keine Romantik, hm?" Fragte er kurz lachend. Kichernd nickte ich. Grinsend sahen wir uns dann an. "Ich steh mehr drauf, wenn du so aggro bist." "So wie vor 10 Monaten?"

"Nicht ganz." Zwinkerte ich. "Wir haben übrigens gerade Kalorien verbrannt Shawty, nur so als kleine Nebeninformation." Grinste er breit und drang nebenbei raus. "Soll das etwa ein Ansporn werden?" "Vielleicht." "Arschloch." Grinste ich. "Dein Arschloch." Und schon küsste er mich.

*~*~*~*

Noch 4 Kapitel bis zum Ende :/ :)

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Difficult Love (Justin Bieber & Jason McCann FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt