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-Harry's Sicht-

Sanft strich ich mit meinen Händen unter sein Sweatshirt und glitt seine Seiten entlang, während unsere Zungen weiterhin eine stürmischen Kampf miteinander austrugen. Mein Herz schlug von Sekunde zu Sekunde schneller und ich verlor jedes Gefühl für Zeit und Raum. Es gab nur Louis und was er mit meinem Körper anstellte. Immer wieder kreiste er sein Becken provokant auf meinem Schoß, sodass mit ein leises Stöhnen entglitt und er sich kurzzeitig von mir löste. Ein Grinsen zierte sein Gesicht, was ich jedoch nur kurz betrachtete und unsere Lippen wieder vereinte. Ich durfte nicht zum Nachdenken kommen, nicht eine Sekunde. Denn dann würde ich das Ganze zwischen uns wieder beenden müssen und nichts fühlen. So überkam mich wenigstens regelmäßig eine Gänsehaut bei Louis' Berührungen. Er vergrub seine Hände leicht in meinen Locken und ließ seinen harten Schritt immer wieder gegen meinen Kreisen. Es machte mich wahnsinnig. Gekonnt hob ich den Kleineren auf meinen Schoß etwas an, legte ihn sanft auf den Rücken und löste mich grinsend von ihm. Er hatte das nicht kommen sehen, doch er sagte nichts. Er starrte mich einfach mit großen Augen an, etwas außer Atem und vor allem mit geröteten Wangen. Schon der Anblick hätte mich zum Kommen bringen können. Eilig zog ich mir meinen Pullover über den Kopf und schmiss ihn zu Boden. Louis' Blick glitt gierig über meinen Körper und noch ehe er etwas sagen konnte, lag ich auch schon auf ihn drauf. Ich presste meinen gesamten Körper auf seinen, jedoch nicht ohne mich ein wenig abzustützen. Seine Hände waren überall und ich genoss es, dass er mich so berührte. Mein Kopf war ausgeschaltet. Ich gehörte voll und ganz dem Blauäugigen unter mir und er wusste es. Meine Lippen wanderten an seinem Hals abwärts, während er den Kopf schräg legte um mir mehr Platz zu bieten. Ich grinste kurz, saugte etwas an seiner weichen Haut und leckte darüber. Er stöhnte immer wieder leise auf, was mich innerlich nur noch mehr dazu antrieb mit ihm schlafen zu wollen. Meine Hose platzte schon fast, weshalb ich mich etwas aufrichtete und mich mit meinen Händen links und rechts von seinem Kopf abstützte und ihn ungeduldig ansah. Er atmete flach und sah mich mit weiten Pupillen an. Er war ebenso gierig nach mir wie ich nach ihm. In mir keimte das schlechte Gewissen auf. Ich nutzte ihn nur aus, damit ich Ablenkung bekam und ihm war die erste gemeinsame Nacht nach all den Jahren so wichtig. Sie sollte besonders sein und nicht aus einer schlechten Laune heraus, das wusste ich. Jedoch schob ich die Gedanken daran so schnell ich konnte nach hinten, setzte mich auf Louis' Schoß, der scharf die Luft einzog und griff dann mit meinen Händen unter sein Shirt. Er sollte es ebenfalls ausziehen. Ich wollte seine nackte Haut sehen, sie spüren. Er setzte sich etwas auf und ich zog ihm wie gewünscht das Sweatshirt aus. Mein Blick musterten jeden Zentimeter, seine Tattoos und jede Pore. Und während er so dort lag und mich voller Liebe und Vertrauen ansah, zerrte das Gewissen an meinen Nerven. Etwas in mir versuchte mich abzuhalten, doch die Lust und das Verlangen Louis zu spüren - überhaupt etwas zu spüren - überwog. Er sollte mich lieben, vielleicht konnte ich ihn dann auch endlich die bedingungslose Liebe entgegen bringen, die ich von ihm bereits bekam. Vielleich war ich dann wirklich fähig zu lieben. Louis schien zu bemerken, dass ich zögerte, weshalb er mir mit seinen Lippen entgegen kam und sie wieder zu einem hitzigen Kuss vereinte. Ich ließ mich mit ihm reißen. Ich ließ es einfach zu und während ich die halte Luft über unsere halbnackten Körper pfeifen spürte, begann der Wuschelkopf leicht zu zittern. Zögerlich ließ ich von ihm an, stand von der Liege auf und hob ihn hoch. Er quiekte leicht unerwartet auf und klammerte sich an mir. Seine Beine schlangen sich gekonnte um meine Hüfte, weshalb ich meine Hände fest auf sein wohlgeformtes Hinterteil legen konnte. "Du bist zu schön.": glitt mir wie von selbst über die Lippen. Doch ich bereute es nicht. Es war die Wahrheit. Seine Wangen wurden wieder etwas röter, während mich seine blauen Augen anstarrten. Er liebte mich, das war nicht zu übersehen und ich wusste, dass er es sagen wollte, sich aber nicht traute, weshalb ich unsere Lippen wieder vereinte. Sanft und behutsam, während ich ihn hinein ins Loft trug. Ich schupste die Terrassentür mit meinem Ellenbogen auf und versuchte mich zu konzentrieren, damit ich mit dem Kleineren nicht noch stolperte. Jedoch glitt Louis' Zunge in meinen Mund und raubte mir jeden klaren Gedanken, dass ich wie in Trance durch das Wohnzimmer tapste. Die ungefähre Richtung wusste ich ja. Mein Herz schlug mir inzwischen bis zum Hals und das Adrenalin schoss mir durch die Adern. Ich wollte diesen Mann, jetzt und sofort. Doch darauf wurde nichts. Die Stimme von meinem besten Freund unterbrach uns: "Nicht dein scheiß Ernst..". Louis und ich schraken beide zusammen, während unsere Köpfe in Richtung Haustür schossen. Mein Herz stolperte einen Satz und ich konnte nicht anders, als Zayn entgeistert anzusehen. Er stand mit Niall im Eingangsbereit und musste gerade nach Hause gekommen sein. Seinen Blick würde ich nie wieder vergessen. Er brannte sich wie unser letztes Gespräch direkt in meinen Kopf. Wenn ich ihn länger ansah, konnte ich sein Schluchzen immer noch hören. Mein Herz zog sich zusammen und ich ließ Louis zu Boden sinken. Vorsichtig setzte ich ihn ab und drehte mich zu den Schwarzhaarigen, der nun leicht auf uns zu getorkelt kam. Er war betrunken, was anderes hatte ich auch nicht erwartet und innerlich begann der Drang nach Alkohol wieder zu wachsen. Ich hätte die Pille vorhin einfach nehmen sollen, dann würde Zayns Blick mich nun nicht so sehr treffen. Doch im nächsten Moment merkte ich wie feige dieser Gedanke von mir war. Zayn hatte jeden Grund sauer zu sein und ich öffnete den Mund, um etwas zu sagen, vielleicht sogar um mich zu entschuldigen, doch es kam kein Wort heraus. "Was denn? Hat es dir etwa die Sprache verschlagen, dass ich euch jetzt beim Rummachen gesehen hab?": lachte Zayn abwertend auf und kramte dabei in seinen Taschen herum. Louis stand neben mir, doch ich konnte ihn nicht ansehen. Zu sehr lastete das nun aufkommende schlechte Gewissen auf mir. Ich konnte es nicht zurück halten. Die Trauer und Reue schnürten mir beinahe den Hals zu. In seiner linken Hosentasche wurde Zayn dann fündig, zog seine Schachtel Zigaretten heraus und öffnete sie, nur um sie im nächsten Moment auf den Boden zu werden. "Warum ist die auch schon wieder leer?": murmelte er mehr zu sich selbst, als das er laut zu jemanden von uns sprach. Mein Blick wanderte panisch zu Niall, der mir nur ein enttäuschten Blick schenkte, dann den Kopf senkte und zum Kühlschrank ging. Zayn drehte sich auf wackeligen Beinen zu dem blonden Iren um und lallte leicht: "Niall, wo ist meine andere Schachtel?". Mit rasendem Herzen, das inzwischen einem schweren Stein glich, starrte ich meinen besten Freund an. Wieder schossen mir Bilder von ihm in den Kopf. Doch diesmal ganz unterschiedliche Erinnerungen. Am präsentesten war der Blick von damals, wie er mich angesehen hatten, wenn wir miteinander schliefen. Das erste Mal als wir das getan hatten, hätte ich am liebsten nie wieder damit aufgehört. Er war wirklich gut im Bett, doch daran hatte ich noch nie gezweifelt. Schnell schüttelte ich den unangebrachten Gedanken ab und konzentrierte mich aufs Hier und Jetzt. "Die hast du alle aufgeraucht, schon vergessen?": drehte Niall sich nun mit einer Dose Cola in der Hand zu uns um und öffnete sie mit einem lauten Knacken. "Natürlich, wie konnte ich das nur vergessen?": lachte Zayn daraufhin betrunken auf. Es war kein ehrliches Lachen und es machte mich traurig. Es war eine neue Situation für mich. Noch nie zuvor war ich wirklich nüchtern, während mein bester Freund betrunken nach Hause kam. Nervös tippte ich auf meinem Oberschenkel herum, ehe ich mein Blick auf die Dachterrasse war. "Du kannst welche von mir haben.": sagte ich viel zu laut und viel zu nervös. Ich wusste nicht wie ich mit Zayn umgehen sollte und das machte mich wahnsinnig. Schnell stürmte ich nach draußen ohne überhaupt eine Antwort zu hören, schnappte mir meine Zigaretten und überreichte sie dem Schwarzhaarigen als ob sie irgendetwas wieder gut machen könnten. Wieso war ich nur so? Ich stellte mich direkt vor Zayn, der erst lange die halb leere Schachtel beäugte und dann in mein Gesicht sah. Seine Augen waren glasig und jetzt wo ich so nahe vor ihm stand wirkte er blass und so zerbrechlich. Fast wie Porzellan und ich hatte Angst ihn kaputt gemacht zu haben. Kurz wurde es still, ehe Zayn mir die Zigaretten aus der Hand schlug und mich dabei sauer anstarrte. Die Schachtel fiel zu Boden und er begann mich erneut anzuschreien: "Ich will deine verkackten Zigaretten nicht. Steck sie dir doch sonst wo hin, Styles.". Erschrocken zuckte ich zusammen und wich automatisch einen Schritt zurück, während mir Tränen in die Augen stiegen. Er wollte sie nicht, wollte mich nicht. Seine Alkoholfahne schlug mir entgegen und ich schloss kurz die Augen. Das Gefühl aus der Dusche kam zurück. Meine Haut begann zu kribbeln. Ich war mir sicher, dass ich begann mich von innen heraus aufzulösen. Ich verkraftete es nicht, dass Zayn mich hasste und dass ich ihm so weh getan hatte. Ich wollte mich einfach auflösen. Als ich die Augen wieder öffnete, war der Schwarzhaarige einige Schritte entfernt und torkelte unsicher im Raum umher. Ich wusste nicht was er als nächstes tun wollte. Doch dann drehte er sich wieder zu mir und blieb stehen. Tränen liefen ihm über die Wangen. "Du scheiß Arschloch. Du, ich... Da saufe ich um dich aus den Kopf zu kriegen und du denkst hier nur ans ficken!": schüttelte er weinend den Kopf und torkelte unruhig von links nach rechts. Dabei wischte er sich immer wieder hektisch die Tränen aus dem Gesicht. Ich schluckte. Er hatte recht, es war unfair. Mein Herz schlug mir immer noch bis zum Hals, während ich ohne zu überlegen auf ihn zu ging und los plapperte wie ein Wasserfall: "Das stimmt nicht. Ich hab die ganze Zeit über dich und was du gesagt hast, nachgedacht. Mein Kopf scheint zu explodieren und ich will nicht, dass es so zwischen uns ist. Doch während ich hier oben saß brauchte ich Ablenkung, sonst wäre ich noch durchgedreht.". Und noch während ich die den letzten Satz beendete, wurde mir bewusst wie falsch es klang. Wie erstarrt blieb ich einige Meter vor dem Schwarzhaarigen stehen und schnappte nach Luft, während er mich mit krauser Stirn ansah. Louis. Ich drehte mich zu ihm um und sah ihn kreidebleich dort stehen. Es wurde still. Jeder von uns wusste wie sich das angehört hatte. "Also.. Du willst damit sagen, dass ich nur eine Ablenkung von Zayn bin?": presste mein Freund monoton hervor und sah mich erschrocken an. Augenblicklich begann ich den Kopf zu schütteln. "Nein, nein, scheiße. So meinte ich das doch gar nicht.": fuhr ich mir aufgekratzt durch die Locken und ging nun auf Louis zu, der jedoch von mir wich. Er klammerte seine Arme um seinen nackten Oberkörper und starrte mich an. Mein Kopf war leer und ich verfluchte mich innerlich dafür, dass ich die falschen Wörter genutzt hatte. Mein Atem ging flach und ich tippte auf meinem Oberschenkel, doch den Gedanken an eine neue Panikattacke konnte ich nicht verdrängen. Ich hatte bereits Angst vor der Angst. Es war wie ein Teufelskreis. "Bitte Louis. So war das nicht gemeint, ich würde doch niemals...": schwappten mir die Tränen über die Wangen. Erneut versuchte ich einen Schritt auf den Blauäugigen zuzugehen, doch wieder wich er zurück. Er schüttelte nur ungläubig den Kopf und drehte sich dann weg. "Niemals was, Harry? Mich für Sex benutzen, obwohl du dabei eigentlich an Zayn denkst? Hast du deswegen nach all den Jahren noch nicht mit mir geschlafen?": hörte ich Louis' zittrige Stimme, während er mich immer noch nicht ansah. Er konnte es nicht ertragen. Ich versuchte ruhig zu bleiben, musste mich zusammenreißen. Ich dürfte jetzt nicht die Kontrolle verlieren. Ich durfte Louis nicht verlieren. Mein Brustkorb zog sich enger zusammen und ich hatte wieder das Gefühl keine Luft zu bekommen. Louis' Anschuldigung stand einen Moment lang im Raum, ehe ich antworten konnte. "Nein, so ist das nicht. Du weißt, dass ich warten wollte, um dich nicht zu bedrängen oder dir weh zu tun..": setzte ich an, wobei Louis mich jedoch direkt unterbrach. Er drehte sich plötzlich zu mir um und sah mich wütend an. "Das hast du gesagt, ja, aber warum dann heute? Nach all dem was heute vorgefallen ist? Ich meine ich wusste, dass du eigentlich keinen Kopf für mich hattest, aber umso glücklicher war ich, als du mir das Gefühl gegeben hast, dass du mich willst. Ich weiß überhaupt nicht mehr, ob ich dich überhaupt richtig kenne.. Ob du dich überhaupt kennst? Weiß irgendjemand hier, wer du wirklich bist?": platzten die Wörter förmlich aus dem Mann vor mir heraus und die Wut, die ich in seinen Augen sah verwandelte sich schon in wenigen Sekunden zur Verzweiflung. Mein Ohren rauschten und ich sah Louis einfach schweigend an. Ja, Zayn kennt mich, dachte ich, sprach es aber nicht aus. Es tat nichts zur Sache, denn ich wollte Louis, doch er würde es mir in diesem Moment wahrscheinlich eh nicht glauben. Ich hatte ihm nie wirklich die richtige Möglichkeit gegeben mich kennenzulernen. Ich blieb still und versuchte normal zu atmen. Unbewusst griff ich nach meiner Hosentasche, ehe mir einfiel, dass meine Zigaretten vor Zayn auf dem Boden lagen. Nur meine Pillen waren noch da. Mein Herz schlug immer schneller und mir wurde flau. Ich hatte keine Kontrolle mehr über das Ganze und mein Kopf schien wie leergefegt. "Ich wollte etwas spüren, okay? Irgendetwas außer die Leere in meinem Herzen und beschissene Panik. Deswegen heute. Ich brauche dich.": flüsterte ich mit belegter Stimme und spürte die warmen Tränen. Sie waren zurück und ließen mich nicht mehr alleine. Meine Hände zitterten und ich hatte das Gefühl, dass meine Beine jeden Moment unter mir nachgaben. Doch ich drehte mich kurz zu Zayn und Niall um, die mich mit großen Augen ansahen. "Es ist wahr. Ich spüre nichts anderes mehr. Entweder überkommt mich die totale Panik wie jetzt, oder ich spüre gar nichts. Und ich kann euch nicht so lieben, wie ihr mich liebt. Ich will ja, aber ich kann es nicht.": begann ich zu schluchzen und atmete hektisch. Ich verlor dir komplette Kontrolle und alle Menschen, die mir wichtig waren. Ich hatte sie verletzt und würde es weiterhin tun. Ich hasste mich mehr denn je. Noch nie hatte ich mich so verabscheut wie in dieser Situation. Es wurde still um mich herum. Alles was ich hörte war mein hektischer Atem, ehe meine Beine nachgaben und ich mich auf den Boden kniete. Mein Körper fühlte sich nicht an wie mein eigener. Er schien taub und es fiel mir unglaublich schwer mich zu bewegen. Keinerlei Kraft steckte in mir. "Wir kriegen das hin. Hörst du? Irgendwann wirst du wieder etwas anderes fühlen und wir werden dir alle dabei helfen, okay?": hörte ich Louis unter dem Rauschen in meinen Ohren sagen. Seine kühlen Hände lagen auf meinen nackten Schultern. Diese Berührung fühlte sich anders an, als die liebevollen Berührungen von vor wenigen Minuten. Ich versuchte zu denken, zu glauben. Doch mein ganzer Körper schrie im Inneren. Er wollte den Druck ablassen, der in meinem Brustkorb herrschte, doch er konnte nicht. Ich zitterte und öffnete dann die Augen. Ich wusste nicht, wann ich sie geschlossen hatte. Noch nie war ich nüchtern so ehrlich gewesen, doch die Verzweiflung hat mich dazu getrieben. Ich konnte die anderen Drei nicht verlieren, doch ich wusste, dass sie besser ohne mich dran waren. Ich starrte Louis mit panischen Augen an, der sich vor mir gehockt hatte und mich eindringlich ansah. Ich konnte noch die Spuren der Tränen auf seinen Wangen sehen. Er ist so stark, dachte ich in diesem Moment. Immer dachte ich zuvor, dass Louis ein Mensch war, den man vor dem Bösen auf der Welt beschützen müsste - vor mir beschützen müsste. Doch er war so stark, indem er mir Halt geben wollte. Er gab einfach nicht auf und ich spürte etwas in diesem Moment, was von Liebe vielleicht sogar gar nicht so weit entfernt war.

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Hi, ich hoffe euch ist es nicht zu viel? Was denkt ihr dazu? Wärt ihr bei Harry geblieben? All the love, W. 

He calls me "Haz" - larrystylinsonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt