Kapitel 7

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Wach wurde ich am nächsten Tag nicht von den Sonnenstrahlen, sondern von der Klingel unseres Hauses. Ich schaute auf den Wecker und stöhnte.
Ich kroch dann doch noch aus meinem Bett, da der Mensch wirklich noch weitere 5 Minuten klingelte und ich ja auch kein Unmensch bin.  

Ich öffnete die Tür und wollt sie sofort wieder schießen. Es war einer von Henrys Leuten und brachte das Geschenk. Ich sagte dem Boten, dass er es in den ersten Stock bringen sollte.

Ich rief meine Hunde, aber es war nichts zu hören. Ich ging in die Küche, wo auf er Anrichte ein Zettel von Mam lag. Sie hatten netterweise die Hunde mit in die Kanzlei genommen, weil sie sich dachten das ich mich heute eher um mich kümmern sollte. Dann machte ich mit eine Kanne Kaffee holte mein Mac und setzte mich in den Garten, um zu schauen was mir Henry geschickt hatte. Ich war nicht überrascht, das es um die 50 Seiten mit Regeln waren, die ich hier in New York zu beachten hatte. Nachdem ich diese durch hatte, ging ich wieder rein um mir neuen Kaffee zu machen. Auf dem Küchentisch lag der Umschlag von meinen Eltern über die Familie Whinter. Mir viel wieder ein das ich ja heute bei Jo einen Termin hatte, genauer gesagt in einer Stunde.

Ich rannte schnell nach oben, richtete mich, zog einen schwarzen Jump Suite an dazu noch hohe Schuhe an. Schon war ich auf dem Weg zu Jo in die Klinik. Ich war überpünktlich dort und durfte warten auf den Arzt warten, der dann irgendwann mit einem Haufen von Assistenz Ärzten kam.

Als er mich dann sah sagte er:„So meine Lieben und hier sitzt eine junge Frau die ein Problem hat und wegen ein paar Informationen vorbei kommt. Das war's für heute und Abflug ihr habt noch etwas zu tun." Danach gingen wir in sein Büro um in Ruhe reden zu können.

Nach 3 Stunden ging ich wieder mit ein paar Akten aus dem Krankenhaus. Ich wollte gerade in mein Cabrio steigen, als ich hörte wie jemand mein Namen rief. Ich mich um. Als ich dann aber sah, wer mich gerufen hatte, wünschte ich mir das ich mich nicht umgedrehte hätte. Es war Ty der im Anzug vor mir stand und an lächelte. Ich musste hart schlucken, den ich erinnerte mich wieder an gestern Abend und das ich ihm eine Antwort schuldig war.

Ich sah ihn fragend an. Doch bevor ich etwas sagen konnte, kam er mir zu vor und wollte wissen:„Skylar was machst du hier?" Ich lächelte ihn nur an. „Geschäftliches Ty, nichts was dich zu interessieren hat." Ich hob die Akten hoch die ich von Jo bekommen hatte. Ich ließ ihn dann einfach stehen und fuhr nach Hause, denn ich hatte noch einiges zu erledigen da mir Henry noch einiges zu bearbeiten mit geschickt hatte.

Als ich zu Hause ankam war ich froh, denn ich wollte den scheiß endlich hinter mich bringen, weshalb ich mich gleich hinter mein Mac setzte und damit anfing. Als ich das nächste Mal auf die Uhr sah war es schon 20:16 Uhr. Mich wunderte das meine Eltern noch nicht da waren, aber ich kümmerte mich auch nicht weiter darum. Da ich nun endlich fertig war, stand ich auf und ging ins Haus und beschloss in die Badewanne zu gehen. Um mich zu entspannen und meinen Gedanken freien lauf zu lassen.

Ich wachte  auf als es an der Tür klopfte und mein Name gerufen wurde. Das Wasser war mittlerweile schon kalt, deshalb stieg ich auch schon sofort aus der Wanne und trocknete mich ab. In meinem Ankleidezimmer suchte ich meine Peakformance Jogginghose in grau heraus und den ebenfalls grauen Pulli von Jack & Jones. Dann ging ich nach unten zu meinen Eltern, die mich besorgt ansahen. Ich setzte mich mit zu ihnen auf das Sofa und kuschelte mich an meine Mutter, die mich nur in den Arm nahm und dann fing ich auch schon an zu weinen.

Meine Mutter strich mir immer wieder beruhigend über den Kopf und flüsterte mir beruhigende worte zu. Schlussendlich schlief ich in den Armen meiner Mam ein und merkte noch wie mein Vater mich nach oben im mein Zimmer trug. Als ich dann am nächsten Morgen aufwachte fühlte ich mich beschissen aber so richtig.

Das etwas andere GirlWo Geschichten leben. Entdecke jetzt