Der beste Freund meines Bruders || Bokuto x Fem. Reader {Abgeschlossen}

Kapitel 20 - Abmelden

"Was ist denn los?" fragte kurz darauf mein Bruder und zog mich an sich. Das gefällt der neuen gar nicht. "Hey (Y/N) richtig?"
"Ja. Was willst du?"
"Kann ich dich mal unter 4 Augen sprechen?"
"Ne sorry bin gerade beschäftigt." sagte ich und legte meinen Kopf auf der Schulter von Tetsu ab. "Ich wusste gar nicht, dass Kuroo eine Freundin hat." sagte sie. "Kuroo u-" ich wurde leider von Tetsu unterbrochen.

"Seid wann nennst du mich Kuroo?"
"So heißt du doch." sagte ich. "Hör auf mich Kuroo zu nennen, das ist gruselig."
"Ok ok ist ja gut. Was wolltest du jetzt von mir." der letzte Satz ging an die Neue. "Warum tust du nicht das, was ich in der Klasse gesagt habe?"
"Du meinst, warum ich mich nicht von Tetsu fern halte?"
"Na anscheinend hast du mir zugehört."
"Du kannst (Y/N) nicht sagen, sie solle sich von Tetsurou fern halten." sagte Yaku nun. Jeder aus dem Team stimmte dem zu. "Warum nicht?" sie klang sehr verwirrt.

"Warum kann sie sich nicht von Tetsurou fern halten?" Hat sie gerade meinen Bruder ernsthaft beim Vornamen genannt?  "Wow, wer hat gesagt du darfst mich beim Vornamen nennen?" fragte Tetsu Lautstark. "Dieser Zwerg darf das doch auch. Genauso wie diese Bitch. Ich versteh nicht, warum du sie als deine Freundin hast." Jetzt ist sie einen Schritt zu weit gegangen...

"Nennst du sie noch einmal Bitch dann hast du ein Problem. Ich habe nichtmal eine Freundin und dann besitzt du auch noch die Dreistigkeit einen Fremden beim Vornamen zu nennen." er war wütend... "Tetsu... beruhige dich."
"Ich soll mich beruhigen??? Sie hat dich Bitch genannt und ich soll mich beruhigen?"
"Schrei mich nicht wieder so an." sagte ich ruhig zu ihm.

"Awww. Die kleine hat Angst vor ihm bekommen." stachelte sie herum. "Also ich hatte am Anfang ja wirklich Spaß, aber das geht zu weit. Hast du auch nur eine kleine Ahnung wer ich bin??? Es ist UNMÖGLICH mich von Tetsu fern zu halten." Mein Ton verdunkelte sich bei jedem einzelnen Wort. "Wieso sollte ich dich kennen? Du bist unbedeutend." Jetzt war alles vorbei und mein Geduldsfaden ist gerissen."Dann bin ich mal so höflich und stelle mich vor. Ich bin 16 Jahre alt und heiße (Y/N) Kuroo. Es wäre sehr nett wenn du dich jetzt verpisst und meine Freunde, meinen BRUDER und mich inruhe lässt."

Sie ging und ich setzte mich wieder. "Ich will nach Hause. Ich habe Kopfschmerzen." sagte ich mitleidig. "Komm, wir gehen uns abmelden." schlug Tetsu vor. "Was ist mit dem Training?" fragte ich. "Kann er ausfallen lassen. Erstmal musst du dich ausruhen." sagte Yaku und wiedermal stimmte das Team zu. "Ok..." Wir gingen los zum Lehrerzimmer. Dort klopfte Tetsu an und wir wurden herein gebeten.

"Wir wollen uns abmelden." Hauptsächlich sprach Tetsu, damit ich nicht so starke Schmerzen habe. Der Lehrer, mit dem ich die erste Stunde verbrachte, kam zu uns. "Kopfschmerzen? Ich habe sie schreien gehört."
"Ja. Haben Sie auch gehört was sie sagte?"
"Nein. Allerdings kann ich es mir schon vorstellen. Es ist nicht das erste mal, dass ihr gesagt wird, sie solle sich von dir fern halten." Tetsu blickte ihn fragend an.

"Yuki //Der Lehrer// und ich machen uns immer über diese Mädchen lustig." warf ich nun ein. "Yuki?"
"Mein Vorname. Ist normal keine Sorge."
"Ok." Mein Lehrer wandte sich wieder mir zu. "Du gehst jetzt nach Hause und ruhst dich aus. Wir haben morgen eine Doppelstunde, da darfst du nicht fehlen." ich nickte. "Ich danke Ihnen." sagte Tetsu. "Kein Problem. Ist ja, wie gesagt nicht das erste mal. Und du kümmerst dich bitte gut um (Y/N). Ok Kuroo?" "Ja natürlich." Wir verbeugten uns und holten unsere Sachen.

"Gib mir deine Tasche." Ich wiedersetzte mich nicht. Wir gingen nochmal kurz zu unseren Freunden und verabschiedeten uns. "Werd wieder fit." flüsterte mir jeder auf eine andere Weise zu. Wir machten uns auf den Weg nach Hause. Die Blicke störten mich nicht. Es war nicht das erste Mal. Ich habe schon öfters in der Schule geschrien, wenn mir mal wieder gesagt wurde, ich solle mich von Tetsu fern halten.

Er griff immer nach meiner Hand, oder hielt mich an der Schulter fest, damit ich nicht umkippen konnte. Wenn ich Kopfschmerzen habe, sind der Schwindel und die Übelkeit nicht weit. Und so gingen wir nach Hause.

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