Kapitel 28 - Busfahrt

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Irgendwann wurde ich von Tetsu geweckt, neben dem ich saß. "Hey! (Y/N) du kannst dir hier die Füße vertreten." sagte er mir sanft zu. "Ok, danke." sagte ich zurück und stieg aus. Ein paar Minuten später, gab Tetsu mir seine Clubjacke, da es sehr windig wurde.

Ein anderer Bus hielt kurze Zeit später neben unserem. Laut der Reaktionen nach zu urteilen, war es die Karasuno. So ein kleiner Junge, mit orangenen Haaren rannte direkt auf Kenma zu. Tetsu unterhielt sich mit einem Jungen, der etwa 10 Zentimeter kleiner war, als er selbst. Dazu hatte er schwarze, kurze Haare. Es war vermutlich der Kapitän.

Ich schlich mich an sie heran. Das war vermutlich keine so gute Idee. Ich tippte Tetsu auf seine Schulter und er zuckte kurz zusammen. "Tetsuuuuu. Ich bin müde." jammerte ich rum. "Dann geh wieder in den Bus und schlafe."
"Sehr lustig. Du weißt ganz genau, dass ich deine weiche Schulter brauche." jammerte ich weiter herum. "Du übertreibst, (Y/N). Du schläfst sonst auch immer ohne mich."
"Ja aber im Bus bist du nunmal mein Kissen, also bitteeeee."
"Ich komme gleich."
"Pff." Der Kapitän stand nur planlos daneben. "Ähm... Ist sie deine Freundin?" fragte der Kapitän. "Huh? Nein. Wie kommst du drauf?" fragte Tetsu schwerfällig. "Boah Tetsu! Bist du wirklich so schwerfällig? Ich nenne dich beim Vornamen, bzw beim Spitznamen, trage deine Jacke und will dich als Kissen benutzen. Ist doch selbstverständlich, dass er das denkt." Tetsu starrte mich so an, als ob er stark überlegen würde. "Ich stell mich mal vor, damit die Verwirrung verschwindet. Mein Name ist (Y/N) Kuroo. Tetsus Schwester." klärte ich ihn nun auf. "Gut. Jetzt ergibt alles einen Sinn. Ich bin übrigens Daichi Sawamura. Freut mich dich kennenzulernen Kuroo."
"Oh bitte nenn mich (Y/N), wenn du mich Kuroo nennst gibt es nur Verwirrung." lächelte ich ihn freundlich an. "Dann nenn du mich bitte Daichi."
"Ok freut mich. Ich muss mich aber leider verabschieden, genauso wie mein Kissen." sagte ich freundlich zu ihm. "Komm Tetsu ich brauch dich, als mein Kissen." hängte ich noch ran und zog Tetsu mit mir.

Wir setzten uns in den Bus, damit ich schlafen konnte. Allerdings ließ Tetsu mich nicht schlafen. "Wenn du nicht gleich deine Klappe hältst, dann Schlag ich dich und hetze Kōtarō auf dich." sagte ich leicht angepisst. Danach war er still und ich konnte endlich schlafen, was nicht lange anhielt, weil die anderen dann rein kamen. Ich wachte auf und war wieder angepisst. "Ehhh Leute? Ihr habt (Y/N) geweckt." sagte Tetsu panisch. Die Hälfte der Jungs, hörte ihm nicht einmal zu. "SCHNAUZE! UND ZWAR ALLE! IHR GEHT MIR MÄCHTIG AUF MEINE EIERSTÖCKE!" schrie ich alle an. Besonders ging diese Botschaft aber an Lev und Yamamoto. Die beiden waren am schlimmsten. Nach meiner Ansage, war der Bus dann leise. Ganz nach meinem Geschmack. Die restliche Busfahrt, war einfach perfekt.

Als ich meine Augen auf machte, sah ich in Kōtarōs Augen. Er hatte mich mit Küssen geweckt. "Naa? Ausgeschlafen?"
"Nein, aber so geweckt zu werden, ist auch schön." gab ich zu. "Komm, wir steigen aus. Dein Zeug ist schon in deinem Zimmer." Ich nickte und Kōtarō ging voran.

---Tetsurous Sicht---

Die Fahrt über, war es sehr ruhig. (Y/N) ihr Geschrei hat geholfen. Immerhin haben alle Angst vor ihr, wenn sie sauer ist. Sie wird dann immer richtig gruselig.

Als wir ankamen, verließen wir alle, ganz leise, den Bus. Draußen angekommen, wurden wir direkt von der Fukurodani begrüßt. Kōtarō kam dann auf mich zu. "Wo ist (Y/N)?" fragte er mich. "(Y/N) sitzt noch im Bus und schläft. Ich würde sie, an deiner Stelle, nicht wecken. Sie hat vorhin alle angeschrien."
"Ich wecke sie, nachdem wir ihre Sachen schonmal reingetragen haben."
"Gute Idee." erwiederte ich auf Kōtarōs Vorschlag. Diesen führten wir dann auch aus und standen wieder vor dem Bus.

---Kōtarōs Sicht---

Wir standen wieder vor dem Bus. Ich zögerte kurz, da ich wusste wie (Y/N) drauf ist, wenn sie wütend ist. Dennoch ging ich in den Bus rein und sah wie friedlich sie aussah. Ich setzte mich, auf den Platz neben sie, wo wahrscheinlich Tetsu saß und schaute sie an. Ich bedeckte ihre Stirn und ihre eine Wange mit Küssen, wovon sie wach wurde. "Naa? Ausgeschlafen?" fragte ich sie. "Nein, aber so geweckt zu werden, ist auch schön." gab sie zu. "Komm, wir steigen aus. Dein Zeug ist schon auf deinem Zimmer." schlug ich dann vor. Sie nickte und ich ging voran.

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Der beste Freund meines Bruders || Bokuto x Fem. Reader {Abgeschlossen}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt