Kapitel 29 - Erster Tag

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---Tetsurous Sicht---

Kōtarō kam raus und ich dachte, er wäre zerfleischt worden, oder hätte im letzten Moment den Schwanz eingezogen und hätte sie nicht geweckt. Jedoch war das nicht so. Weder die eine, noch die andere Möglichkeit. Stattdessen, kam er mit einer lächelnden (Y/N) aus dem Bus. Respekt Kumpel. Ich hätte wahrscheinlich meinen Schwanz eingezogen und hätte sie schlafen gelassen. Ich ging zu meinem besten Freund. "Verrätst du mir dein Geheimnis?" flüsterte ich ihm, fragend zu. "Ganz viele Küsse auf die Stirn und die Wangen." grinste er mir, flüsternd zurück.

---(Y/N) Sicht---

Die zwei Idioten glaubten auch , ich hätte dieses Geflüster nicht gehört. Innerlich grinste ich. "Wo sind Lev und Yamamoto?" fragte ich direkt nach. "Die sind in der Halle." wurde mir von Tetsu gesagt. Ich bedankte mich und ging geradewegs in die Halle. Dort angekommen, brauchte ich nicht lange, bis ich sie 'gesichtet' habe.

"YAMAMOTO! LEV! HIER HER!" schrie ich durch die ganze Halle. Es dauerte auch nicht lange, da waren die zwei Verantwortlichen bei mir. "Und? Was muss ich noch alles mit euch machen, damit ihr checkt, dass ihr auf meinen Bruder hören müsst, wenn er was sagt?" fragte ich sie wütend. Sie blieben still. "Was müsst ihr tun?" fragte ich sie. "Deinem Bruder zuhören, wenn er etwas sagt." sagten beide im Chor. "Was passiert sonst?"
"Extra Training." sagten beide wieder im Chor. "Diesmal lasse ich euch durchkommen, da es der erste Tag hier ist. Sollte dies nochmal passieren, wird es Konsequenzen haben. Klar?"
"Ja. Haben verstanden, (Y/N)."
"Gut. Und jetzt ab, geht weiter trainieren." Sie standen auf und gingen langsam zum Team. "Noch etwas. Wenn ich, wegen einem von euch, egal wer, nicht schlafen kann oder ihr nicht auf meinen Bruder hört, reiße ich euch beiden den Kopf ab." fügte ich hinzu. Die beiden mussten schlucken und gingen verängstigt, als ob, wenn sie einen falschen Schritt machen würden, von mir umgebracht werden würden.

Ich ging los, um mein Zimmer zu finden. Als ich es fand, ging ich hinein. Dort standen meine Sachen. Ich hatte ein Einzelzimmer, was ich schon ziemlich toll fand. Ich packte alles aus und machte es mir dann im Bett gemütlich. Dieses Bett war sehr bequem, deshalb schlief ich quasi direkt ein. Als ich aufwachte, spürte ich, wie ein Arm um mich gelegt war. Ich drehte mich einmal um und sah in das schlafende Gesicht, meines Freundes. Er muss sich zu mir gelegt haben, als ich geschlafen habe (obviously). Ich kuschelte mich enger an ihn heran. Er hatte uns zu gedeckt, was echt süß war. Ich hörte, wie die Tür aufging. Um zu sehen, wer es ist, drehte ich mich in Richtung Tür. Im Türrahmen, stand Tetsu. "Es gibt Mittag. Danach kannst du weiter schlafen, genauso Kōtarō auch." flüsterte er mir zu. Ich nickte, er ging raus und ich weckte Kōtarō auf.

Zusammen gingen wir in die Mensa. Dort angekommen, nahmen wir uns Essen und setzten uns an den Tisch, wo Tetsu saß. An diesem Tisch erkannte ich noch Akaashi, Konoha, ein paar aus unserem Team und Daichi. Den Rest kannte ich nicht. "Heyy, Daichi. Wie geht's?" fragte ich ihn. "Hey (Y/N). Bis auf die Tatsache, dass ich mir mit Idioten, ein Zimmer teilen muss, geht's mir gut. Und dir?"
"Tja alsoooo, ich habe ein Einzelzimmer und mir wurde gesagt, ich könne nach dem Essen weiter schlafen. Mir geht's fantastisch." gab ich an. "Du Glückliche." Ich nickte dazu nur. Wir unterhielten uns noch eine Weile, bis ich aufgegessen hatte. "Ich entschuldige mich mal. Ich will wieder ins Bett." sagte ich mit einem lächeln auf dem Gesicht und wollte gerade los, bis ich von meinem Freund aufgehalten wurde. "Wartest du auf mich?"
"Beeil dich." quängelte ich rum und setzte mich auf seinen Schoß. "Ja ich beeil mich. Versprochen." sagte er dann nur. "Bokuto-san?"
"Hm? Ja? Was gibt's Akaashi?"
"Kommst du nachher mit zum Training?"
"Nein, ich wollte mich, mit (Y/N) eine Runde hinlegen."
"Ok, ich sag dann bescheid." Er nickte und aß dann auf.

Ich war auf seinem Schoß eingeschlafen. Wie? Keine Ahnung. Als er dies bemerkte, bat er Tetsu drum, sein Tablet mit wegzuräumen, was er bejahte und trug mich in mein Zimmer. Er legte mich auf mein Bett und kuschelte sich dann an mich ran. Er schlief dann selber ein.

713 Wörter

Der beste Freund meines Bruders || Bokuto x Fem. Reader {Abgeschlossen}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt