Der beste Freund meines Bruders || Bokuto x Fem. Reader {Abgeschlossen}

Kapitel 5 - Training

Da meine Mom heute zuhause war, kochte sie zu Mittag. Bokuto wurde wieder von Tetsu und meinem Dad ignoriert, weswegen er wieder zu mir kam.

"Wirst du wieder ignoriert?" fragte ich ihn und er nickte nur. "Was möchtest du gucken?"
"Was gibt es denn zur Auswahl?"
"Meine Serie, Marvel, Anime-" ich wurde von Bokuto unterbrochen. "Du schaust Anime?"
"Ja sonst hätte ich das ja gerade nicht gesagt oder?"
"Kennst du Assassination Classroom?"
"Jap, bin gerade zweite Staffel."
"Dann lass dort weiter gucken, wo du aufgehört hast. Ich habe den schon durch, also ist es kein Problem." Er kam zu mir auf das Bett und ich machte meinen Laptop an, damit wir den Anime gucken konnten. Ich machte ihn an und wir schauten ein paar Folgen.

Wir wurden von meiner Mom gestört, die ins Zimmer kam um uns zu holen. "Kommt, ihr Turteltauben." sagte sie und sah zu wie ich wieder rot anlief. "Wir kommen gleich." sagte ich mit rotem Gesicht und klappte den Laptop zu. Wir gingen beide zusammen in die Küche und setzten uns an den Tisch. Meine Mom hatte Linseneintopf gekocht. Ihrer schmeckt richtig lecker. "Aiiii, ich freu mich jetzt schon." sagte ich und meine Mom kicherte. Wir aßen alle zusammen, nachdem mein Dad und Tetsu nun auch den Weg in die Küche gefunden hatten.

"Wir gehen gleich nach dem Essen los." sagte Tetsu und ich nickte. Als ich fertig war ging ich hoch, packte mein Zeug zusammen und ging wieder nach unten, wo die anderen zwei schon auf mich warteten. "Können wir los?" wurde ich gefragt und nickte mit einem "Ja." Wir drei gingen wieder los zur Turnhalle, wo wir nach einer Zeit ankamen. Auf dem Weg machten wir lauter Dummheiten. Tetsu und Bokuto schubsten sich gegenseitig auf die Straße. Natürlich nur wenn in dem Moment kein Auto kam. Sie gingen danach auch sofort wieder auf den Bürgersteig.

Wir kamen an und Tetsu schloss die Turnhalle wieder auf. Wir gingen rein und bauten alles auf. Wir machten das übliche.
Sprich Aufschläge, Angriffe, Blöcke und Zuspiele. Tetsu hat Hauptsächlich Bokutos Angriffe abgeblockt, die er durch mein Zuspiel schlagen konnte. Nach einer Zeit waren wir alle drei fertig, also haben wir uns dazu entschieden, eine Pause zu machen.

Ich habe mich auf den Boden gelegt. Tetsu und Bokuto haben sich auf die Bank gesetzt und gucken mich an. "Was ist?"
"Warum liegst du auf dem Boden?" fragte Bokuto und Tetsu fragte "Ist er wirklich so gemütlich?"
"Ja, legt euch doch auch hin." sagte ich grinsend und Bokuto lag im nächsten Moment neben mir. "Tetsuuuu du bist ein Außenseiter." sagte ich lachend. Nun legte er sich auch neben mich, auf den Boden.

Wir standen nach einer Weile auf, nagut, die Jungs versuchten mich hoch zu ziehen. Tetsu hat inzwischen aufgegeben, während Bokuto es weiter versuchte. "Steh endlich auf, sonst-"
"Sonst was?" unterbrach ich ihn grinsend. Er kam mir grinsend näher. "Ich glaube du weißt was dann passiert..."
"Nein ich weiß nicht was dann passiert..." ich provozierte ihn, was er sichtlich bemerkte. "Soll ich dir zeigen was passiert...?"
"Ne ne lass mal, ich stehe auf." ich stand auf und guckte ihn an. "Willst du nicht auch aufstehen?" Ich gab ihm meine Hand, um ihm auzuhelfen, er aber zog mich zu sich runter, auf den Boden. Tetsu schaute uns die ganze Zeit an, um zu begreifen, was gerade vor sich ging. "Ich wollte dir noch was sagen..." War es jetzt so weit...? Sagt er mir jetzt, dass er mich liebt...? Soll ich ihm sagen, dass ich gestern wach war...?

Es war still... sehr still... Tetsu beschloss die Stille zu unterbrechen. "Also ich weiß ja nicht was du vor hast Bokuto... Aber wenn du meiner Schwester jetzt ein Liebesgeständnis machst... Dann-"
"Dann was?" fragte ich Tetsu. "Dann kotze ich..." Bokuto und ich lachten los. "Ich hatte nicht vor, ein Liebesgeständnis abzugeben." Schade... "Was willst du mir sagen?" unterbrach ich das Gespräch der beiden Jungs. "Du wirst jetzt Bälle schlagen, die ich dir zuspiele und du sagst dann, was ich noch verbessern kann."
"Ok mach ich." wir standen auf und Bokuto spielte mir ein paar Bälle zu. "Spiel mal kurz Tetsu einen Ball zu." Gesagt, getan. Er spielte Tetsu einen Ball zu und ich sah direkt woran es lag, weswegen sich der Ball komisch anfühlte. "Der Ball war gut Kumpel." lobte Tetsu seinen besten Freund. "Da-" ich unterbrach ihn, bevor er weiter reden konnte.

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