Kapitel 65

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Lionels Sicht
Ich schaute zu Karol und Ruggero und ich fühlte mich auf einmal traurig und einsam obwohl wir uns alle wieder vertragen haben. „Ich geh mal eben zur Bar oder so" sagte ich bevor ich ging und die anderen nickten. Um zur Bar zu gelangen muss man an der Tanzfläche vorbei auf der gerade Chiara und Jorge ausgelassen miteinander tanzten und lachten und sich hin und wieder küssten. Traurig blickte ich zu ihnen hin.

Ich setzte mich an die Bar und bestellte mir ein Bier und trank sofort einen großen Zug.
„Hey" begrüßte mich Carolina und setzte sich neben mir auf einen freien Stuhl. „Hey" begrüßte ich sie und setzte ein lächeln auf obwohl ich nicht wusste wiso ich es nicht ernst meinte. „Ist alles wieder in Ordnung?" fragte sie mich

„Klar wiso nicht?"
„Naja ich habe gesehen wie ihr euch vorhin wieder vertragen habt und jetzt sizt du hier alleine und siehst traurig aus."

„Ach ich wollte einfach hier was trinken und mir geht's wirklich gut" log ich obwohl ich nicht wusste wiso dies eine Lüge war.

„dann habe ich mich wohl getäuscht oder du bist einfach nur müde"

„Ja das wird's gewesen sein ich meinte ich und war mir nun relativ sicher das ich mich nur so fühle weil ich sehr müde bin.

„ so leute ich gehe dann schon mal ins Bett ich bin schon sehr müde ansonsten geht es mir aber gut" log ich obwohl ich dies zu diesem Zeitpunkt noch nicht wusste.
Alle wünschten mir eine gute Nacht.

Karols Sicht
„Wollen wir tanzen?" holte mich Rugge aus dem Gespräch mit Malena und Katja. Ich schaute die beiden fragend an die nur lächelten und nickten.

„Heute war ein sehr aufregender Tag" „mhh" murmelte ich und vergrub mein Gesicht müde an Rugges Brust und tanzte langsam mit ihn im Gleichschritt.

„ist da jemand müde?" fragte mich Rugge und ich schaute ihn müde an und nickte. „Ok dann gehen wie wohl auch lieber ins Bett ich werde auch schon langsam müde"

„Karol und ich gehen ins Bett bevor sie hier noch ganz einschläft"

Nachdem wir beide uns von den anderen verabschiedet hatten und ihnen eine gute Nacht gewünscht haben trug Rugge mich sanft ins Zimmer und setzte mich aufs Bett. „so ich ziehe dir jetzt mal die Schuhe aus" hörte ich ihn leise reden und merkte im Halbschlaf wie er mir die schuhe auszog. Dann nahm er meinen Schlafanzug aus dem Bett und trug mich ins Badezimmer und setzte mich vorsichtig auf die Toilette. Er nahm sich ein Abschminktuch und rieb mir leider nicht ganz so sanft über mein Gesicht „aua" murmelte ich und Rugge wurde sofort sanfter „sorry habe sowas noch nie gemacht" endschuldigte und verteidigete er sich. Dann machte er mir meine Zahnbürste fertig und putze mir mehr oder weniger die Zähne . Nun wischte er mir nochmal mein Gesicht mit Wasser sauber, öffnete mein Zopf und kämmte mir die Haare. Er holte meinen Schlafanzug von der Komode „darf ich dich umziehen also normal" fragte er mich und ich schaute ihn troz meiner Müdigkeit geschockt an." Karol du kannst mir vertrauen und wir sind doch fast immer zusammen und außerdem denke ich nicht das du es wegen deiner Müdigkeit selbst schaffst." Ich schüttelte den Kopf und gab Ruggero ein zeichen das er draußen warten soll. Enttäuscht ging er aus dem Badezimmer und schloss die Tür. Ich versuchte mich so gut es ging alleine fertig zu machen und kippte fast um , schnell lehnte mich vorsichtig gegen die Wand und zog mich um.

Alles okey bei dir?" fragte mich Rugge geschätzte 10 Minuten später und kloppfte an der Badezimmer Tür.

„Ja mach dir keine Sorgen" murmelte ich und Ruggero sagte ein beruhigtes und erleichtertes „Dann ist gut"

Nach gefühlter Ewigkeit öffnete ich vorsichtig die Tür „Rugge" flüsterte ich und Rugge der auf dem Bett Saß und am Handy war schaute zu mir auf und legte sein Handy bei Seite „ja?" „könntest du mir vielleicht ins Bett tragen?"

Er kamm zu mir nahm mich vorsichtig hoch und legte mich behutsam ins Bett und deckte mich zu. Dann legte er sich neben mir und drehte sich zu mir um und schaute mir ins Gesicht „ist was?" fragte ich lächelnd.

„Ich bin nur so glücklich das du mir gehörst also verstehe das nicht falsch du gehörst nicht mir aber" „ich verstehe schon" redete ich ihn dazwischen und beruhigte ihn.

Soy Luna on TourWo Geschichten leben. Entdecke jetzt