Kapitel 23

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Die ganze Fahrt über hatte keiner ein Wort gesagt. Ich schaute traurig aus dem Fenster und dachte an die vergangene Monate. Früher war alles so schön. Ruggero und ich waren nur gute Freunde und hatten bei Soy Luna mit den anderen auch sehr viel Spaß.  Wir waren num bei Jorges Wohnung angekommen und stiegen aus. Nic und Jorge lächelten mich aufmunternt an. „Karol können wir was für dich tuhen?" fragte mich Nic mit ruhiger stimme. „Lasst mich heute bitte nicht alleine" antworte ich und mekte wie mir Tränen durchs Gesicht liefen. Jorge nahm mich sofort in den Arm. Wir betraten die Wohnung und setzten uns alle zusammen aufs Sofa.

Nic: „leute ich muss euch was sagen" meinte er und wir sahen gespannt zu ihm. „Ich habe ein Angebot bekommen das ich wieder bei Köln anfangen kann wenn ich möchte" sagte er und lächelte uns glücklich an. „Ey das sind ja super Nachrichten" Jubelt Jorge „finde ich auch" bestätigte ich Jorges antwort. „Naja und ich denke ich werde annehmen" meinte Nic. Irgendwie freute ich mich für ihn doch andererseits hieß das, dass ich ihn dann nicht mehr sehen würde. „Und wann soll es los gehen?" fragte Jorge „in einer Woche" antworte Nic.

Es waren schon zwei Tage vergangen seitem Nic uns von seinen Jobangebot erzählt hatte oder ehrgesagt wieder Jobangebot. Er hatte das Jobangebot angemommen und wird in fünf Tagen nach Köln fahren um wieder am Training teilzunehmen. Ich freue mich wirklich sehr für ihn erlich, aber ich werde ihn auch sehr vermissen. Irgendwie denke ich ist es besser. Ich kann mich dann wieder ganz auf mich und Jorge konzentrieren und gucken was zwischen uns sein wird und wieviel ich zulassen werde.


Jorge: „LEUTE ICH MUSS EUCH WAS ERZÄHLEN" schrie er durchs ganze Haus. Wenige Sekunden später saaßen wir drei zusammen im Wohnzimmer. „ich habe auch ein Jobangebot bekommen" vergüntet Jorge überglücklich.

Nic: „Aber nichts mit Fußball oder?" fragte er lächelnd

Jorge: „haha sehr witzig"

Nic: „im Fußball war ich früher schon immer besser als du"

Jorge: „ich habe dich auch gewinnen lassen"

Nic: „träum weiter"

„Ich möchte euere lustige Unterhaltung nur ungern stören, aber was hast du nun für ein Jobangebot bekommen?" fragte ich und schaute Jorge neugierig an. „Ich habe einen Plattenvertrag von einer sehr bekannten Musikfirma bekommen, die wollen mit mir meine erste richtige CD aufnehmen." „wow Glückwunsch" riefen wir beide. Die Jungs hatten wohl sehr viel Glück im Bereich Job, nagut wäre ich nicht einfach wegelaufen würde ich bald eine Tournee starten.

Jorge: „ich würde so gerne annehmen aber ich habe erstmal nur halb zugesagt"

Karol: „Aber warum den?"

Jorge: „na ich kann dich doch nicht einfach alleine lassen und mitnehmen kann ich dich leider nicht."

Karol: „alleine bleiben kann ich wohl und ich brauche keinen blöden Babysitter" schrie ich wütend.

Jorge: „ich weiß aber du wolltest doch nicht das wir dich alleine lassen, ich ähm ich meine das hast du selbst gesagt" flüsterte er.

Karol: „also jetzt reichts wohl und ich möchte nicht das du wegen mir deinen Traum aufgibst"

Jorge: „aber für dich gebe ich ihn gerne auf"

Mein Herz fing heftig an zu schlagen und was hat das alles überhaupt zu beteuten? Aber egal was ich fühle ich lasse nicht zu das irgentjemand wegen mir oder sonst wem seinen Traum aufgibt.

Karol: „du hast ja irgendwie recht, ich möchte nicht wirklich alleine sein" weinte ich. Nic nahm mich sofort in den Arm und es fühlte sich so schön an. „Karol wenn du magst kannst du gerne mit zu mir kommen ich meine eine eigene Wohnung bräuchte ich da sowieso und wir können sie auch zusammen aussuchen." schlug Nic vor.

Jorge: „das ist eine sehr gute Idee" sagte er traurig.

Karol: „oh ja und nach Köln wollte ich immer schon" jubelte ich überglücklich.

Nic: „heißt das du kommst mit?" fragte Nic aufgeregt.

Karol: „JAAAA" schrie ich

Nic kam zu mir rüber und wirbelte mich glücklich durch die Luft , dann ließ er mich langsam vor sich runter und unsere Blicke trafen sich. Ich verlor mich in seinen Blick und unsere Gesichter kammen immer mehr zueinander. Fast hätten wir uns geküsst , doch da war noch Jorge und ich wusste das er mich irgendwie liebte schließlich haben wir uns schon geküsst und der kuss war für uns beide nicht sehr bedeutungslos gewesen.

Schnell löse ich mich von Nic und spielte verlegen mit meinen Haaren. Ich ging ein zu Jorge und schaute ihn leicht lächelnd an. Er erwiderte mein lächeln. „Können wir kurz alleine reden?" fragte ich ihn und nahm seine Hände. Jorge schaute nickend zu seinem Kumpel der ohne ein weiteres Wort das Wohnzimmer verließ.

„Jorge" fing ich an doch wurde von meinen Tränen unterbrochen. Jorge nahm seine Hände und wischte vorsichtig die Tränen weg. Ich schloss meine Augen und genoss für ein paar Sekunden die Situation.

„Jorge" fing ich erneut an nachdem ich meine Augen wieder geöffnet hatte. Jorge schaute mich lächelnd an. „Ist das überhaupt in Ordnung für dich, das ich mit Nicolas in eine gemeinsame Wohnug ziehe?" fragte ich ihn vorsichtig. Jorge schaute mir immer tiefer in die Augen „ich will das du glücklich bist und das dir nichts passiert egal wo oder mit wem"

Ich schaute ihn tief in die Augen, nahm seine Hände und gab ihn schnell einen kurzen kuss auf seine rechte Wange bevor ich mich von ihm löste und in mein Zimmer verschwand.

Soy Luna on TourWo Geschichten leben. Entdecke jetzt