P&Le: Welche Tabletten ?
L: Keine Ahnung, irgendwelche gegen seine Panikattacken oder so.
Le: Panikattacken?
L: Ja, seit damals.
P: Wir sagen Lizzy Bescheid und dann fahren wir zu ihm. Ich befürchte du hast gerade deine Entscheidung getroffen.
Le: Ich befürchte es auch. Wo ist er jetzt überhaupt? Wieder im Krankenhaus?
L: Nachdem er bei mir aufgetaucht ist, habe ich ihn ins Krankenhaus gebracht, jetzt ist er bei sich zu Hause.
Le: Du hast ihn doch nicht alleine gelassen oder?
L: Er hat Beruhigungsmittel bekommen, bis vorhin hat er durch sie noch geschlafen und er sollte aller frühestens in einer Stunde aufwachen.Zu dritt gehen sie hoch zur Wohnung, geben Lizzy Bescheid und machen sich auf den Weg. Charles und George schreibt sie, aber vor allem, dass sie nicht zu kommen brauchen. Nicht einmal zwei Minuten später, sieht sie einen eingehenden Anruf.
Le: Ja, George?
G: Was ist los?
Le: Kurzfassung, Lando ist bei Liam aufgetaucht, voll getrunken, sie waren im Krankenhaus, wegen seiner Tabletten, die sich nicht mit dem Alkohol vertragen haben. Jetzt ist er zu Hause, schläft sich aus und Liam ist bei uns vor der Wohnung aufgetaucht, um mir Bescheid zu sagen.
G: Liam war bei dir?
Le: Wenn dass das einzige ist was dich kümmert und du dir jetzt aus dem ganzen Text gemerkt hast bzw. dir aufgefallen ist.
G: Nein, aber.... warum war Lando bei Liam?
Le: Keine Ahnung.
G: Soll ich kommen?
Le: Nein, Pierre fährt mich zu ihm.
G: Warum fährst du zu ihm?
Le: Das hätte ich schon vor sehr langer Zeit machen müssen, schon damals. Es tut mir leid George.
G: Ich möchte nur, dass du glücklich bist und wenn du das mit Lando bist, dann ist das so und ich möchte dich nicht im Bösen verlieren. Eine Beziehung kann nur funktionieren, wenn beide etwas fühlen und Gefühle kann man schließlich nicht erzwingen. Aber wenn er dir weht tut, bringe ich ihn persönlich um.
Le: Danke und mach das.Nachdem sie aufgelegt hat, schaut sie zu Pierre, der sie schon erwartungsvoll anschaut.
P: Scheint ja gut gelaufen zu sein.
Le: Er möchte nur, dass ich glücklich bin und wenn das mit Lando ist, dann soll es so sein.
P: Dann hätten wir immerhin schonmal das geklärt.Als sie aus dem Fenster schaut, sieht sie schon die Straße, in der Lando wohnt, Pierre stellt sein Auto vor dem Haus ab und beide steigen aus. Vor dem Haus schaut Pierre sie fragend an, während sie einen Schlüssel, den sie noch hat, aus ihrer Tasche zieht und die Tür öffnet. Gemeinsam treten sie ein und machen sich auf die Suche nach Lando, im Schlafzimmer werden sie schließlich fündig. Er liegt etwas verdreht im Bett, aber er schläft, erst jetzt bemerkt sie wie Pierre immer wieder ungeduldig auf sein Handy schaut.
Le: Wenn du los musst, dann fahr ruhig.
P: Ich kann dich doch nicht alleine lassen.
Le: Ich komme schon klar und für den Notfall habe ich das Handy dabei. Du kannst ja nicht alle Termine nur deswegen verschieben und ich bin ja da.
P: Ich weiß nicht.
Le: Jetzt verschwinde schon, sonst schmeiße ich dich höchstpersönlich rauß.
P: Lass mal, das würdest du ja auch noch machen, ich mache mich schon auf den Weg.Hinter ihm hört sie die Tür ins Schloss fallen und wenig später, wie er losfährt, ein grummeln lässt sie zusammen zucken. Lando liegt mit leicht geöffneten Augen im Bett und schaut sich in seinem Schlafzimmer um.
Le: Hey, es ist alles gut, ich bin da.
La: Wo bin ich ?
Le: Du bist zu Hause im Bett.
La: Was machst du dann hier? Ich kann mich noch ganz gut erinnern, dass ich bei Liam war.
Le: Ich mache mir Sorgen um dich.
La: Das brauchst du nicht.
Le: Das sieht gerade anders aus und da du dir anscheinend eine Menge Tabletten und Alkohol eingeworfen hast, bestätigt es das nur.
La: Ich bin nur müde.
Le: Jetzt geh mir nicht aus dem Weg.
La: Geht gerade ein bisschen schlecht.
Le: So müde kannst du nicht sein, wenn du schon so schlechte Witze reißen kannst.
La: Ich habe dich behandelt wie Scheiße und du tauchst einfach hier auf, warum?
Le: Ich bin hier, weil du Idiot mir was bedeutest und ich mir Sorgen gemacht habe.
La: Ich habe dich raus geschmissen.
Le: Wieso eigentlich?
La: Du hast einen Job bekommen, also verlässt du mich so oder so. Dann sehen wir uns wieder bei irgendeinem Rennen und danach hören wir wieder nichts voneinander.
Le: Du hättest vielleicht mal fragen sollen, wo der Job ist, du Vollidiot.
La: Wieso?
Le: Weil ich hier bleibe. Ich bleibe hier in London.
La: Für wie lange ?
Le: Mein Job ist hier in London.
La: Wirklich? Also bleibst du ?
Le: Ja, so schnell wirst du mich dann doch nicht los, wie du dachtest.Inzwischen war Lando hellwach und hatte sich ans Kopfteil angelehnt, während sie noch auf dem Stuhl sitzt. Sie verlässt das Zimmer und geht in das Gästezimmer, es sieht immer noch so aus, wie sie es verlassen hat. Den Hoodie, den sie immer an hatte zieht sie über ihren Kopf, er riecht nach ihm. Wieder bei ihm setzt sie sich neben in aufs Bett.
Le: Kann es sein, dass du meinen Hoodie an hattest?
La: Es ist zwar eigentlich mein Hoodie, aber ja, er hat nach dir gerochen.
Le: Jetzt riecht er nach dir.
La: Wie bist du eigentlich hier her gekommen?
Le: Pierre hat mich gefahren, aber er musste wieder los. Beziehungsweise habe ich ihn los geschickt, weil er noch Termine hatte und nicht los wollte.
La: Nicht George?
Le: Du musst nicht mehr eifersüchtig sein.
La: Nicht mehr?
Le: Du warst es, das hat man ziemlich deutlich gemerkt. Allein schon wie du ihn angegangen bist, als er mich abgeholt hat.
La: Ja, aber wieso jetzt nicht mehr, nicht das ich nicht darüber froh bin.
Le: George und ich haben es geklärt und wir sind im guten auseinander gegangen. Er möchte das ich Glücklich bin und wenn ich es mit dir bin, dann soll es so sein.
La: Aber?
Le: Wenn du mir weh tust, bringt er dich perönlich um.
La: Das habe ich nicht vor, also muss er sich keine Sorgen machen.Da es schon spät ist, kuscheln sie sich zusammen ins Bett und reden, bis sie zusammen einschlafen.

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First F1 love story
FanfictionEine Lovestory in der Formel 1, Leonie hat einen harten Schicksalsschlag hinter sich, als sie George in London kennenlernt, der die Erinnerungen wieder aufweckt. Durch ihn kommt sie wieder näher in die F1, sie trifft Fahrer, die sie lange nicht meh...