Morgens wacht sie mit einem Arm um sich auf, als sie sich umdreht sieht sie einen verschlafenen Lando, der sie lächelnd anschaut. Die ersten Sonnenstrahlen scheinen ins Zimmer und vereinzelt hört man auch Vögel draußen zwitschern.
La: Guten Morgen beauty.
Le: Guten Morgen love.
La: Hast du gut geschlafen?
Le: Besser, als in den letzten Tagen.
La: Dann musst du wohl ab jetzt öfters bei mir schlafen.
Le: Ich werde es mir einmal durch den Kopf gehen lassen.
La: Nur durch den Kopf gehen lassen? Das du es dir überhaupt durch den Kopf gehen lassen musst.Kopfschüttelnd schaut er sie an, während in ihrem Blick Besorgnis zu erkennen ist.
Le: Geht es dir heute besser?
La: Noch etwas komisch, aber sonst wieder gut.
Le: Darf ich dich was fragen?
La: Ich befürchte, ich weiß was du mich jetzt fragen möchtest.
Le: Was sind das für Tabletten und weswegen nimmst du sie?
La: Ich nehme sie wegen meinen Panikattacken.
Le: Die damals nach allem angefangen haben?
La: Ja, eine Woche danach, hatte ich das erste Mal eine. Innerhalb von zwei Wochen hatte ich vier Stück.
Le: Wie bist du damit Rennen gefahren?
La: Tabletten und später auch Therapie.
Le: Warum warst du gestern bei Liam, warst betrunken und warum hattest du eine Panikattacke ?
La: Ich war verzweifelt, weil ich nicht mehr weiter wusste. Die Panikattacle hatte ich, weil ich mich mit dir und allen anderen gestritten habe und da die Tabletten nicht geholfen haben, habe ich getrunken. Ich hasse Alkohol sonst wie die Pest und es war auch nur wenig, da ich aber sonst nie trinke, hat das schon gereicht.
Le: Du hättest auch zu einem von uns kommen können, wir hätten dir trotz allem geholfen.
La: In dem Moment habe ich einfach nicht gedacht. Meistens kann ich dann nicht klar denken und mit ihm habe ich mich eben nicht gestritten.
Le: Wir sind alle immer und überall für dich da.
La: Ich weiß, beim nächsten Mal versuche ich daran zu denken.
Le: Wir hoffen mal, das es kein zweites Mal geben wird. Genug Trübsal geblasen, komm lass uns frühstücken.Sie steht auf und zieht ihn mit sich in Richtung Küche, wo sie gemeinsam alles vorbereiten um es sich dann auf dem Sofa mit dem Essen gemütlich zu machen. Gemeinsam schauen sie sich Serien und auch zwei ältere Rennen an. Den Vormittag und Mittag verbringen sie größtenteils zusammen auf dem Sofa, bis zum Nachmittag, da ziehen sie sich um und gehen draußen in der Nähe etwas spazieren. Lando wollte eigentlich laufen gehen, hat aber ziemlich schnell gemerkt, dass er froh sein kann, wenn er es schafft ein paar Schritte zu gehen. Am Abend meldet sie sich bei Lizzy, ihren Eltern, Pierre, Charles und George.
Lando geht es gut, er ist sturköpfig wie immer und möchte mehr, als er kann. Ich bleibe noch bei ihm, also macht euch keine Sorgen.
Diese Nachricht schickt sie an alle, manchmal nur etwas abgeändert oder fügt ein paar Wörter noch hinzu.
Am Abend schaut ein etwas zerknirscht blickender Lando durch die Tür.Le: Was hast du angestellt?
La: Wieso gehst du gleich davon aus, dass ich was angestellt habe? Das ist unmöglich, das du so von mir denkst.
Le: Dein Blick spricht Bände, also?
La: Wir sind bei meiner Familie zum Essen eingeladen.
Le: Wir? Bei deiner Familie?
La: Naja ich, aber sie wollen dich auch mal kennenlernen, da dachte ich, dass du heute mal mit kommst. Schließlich bist du ja gerade bei mir, aber natürlich nur wenn du möchtest, natürlich.
Le: Wann fahren wir?
La: In einer halben Stunde. Also kommst du mit?
Le: Dann muss ich mich fertig machen. Wenn ich hierbleiben würde, würde ich mich ja jetzt nicht fertig machen.
La: Wir fahren zu meinen Eltern nicht zu einem Staaatsbankett.
Le: Ich habe ja gar keine Sachen hier.
La: Ähm...
Le: Nein, ich werde nicht in deinen Sachen, zu deiner Familie gehen.
La: Wollte ich dir auch ja nicht zu muten, Lizzy und George haben vorhin einen Koffer mit ein paar deiner Klamotten gebracht.
Le: Und du lebst noch?
La: Du vergisst, dass George und ich seit Jahren befreundet sind, da ändert auch ein Mädchen nichts dran.
Le: Nur ein Mädchen also?
La: Du weißt, wie ich das meine.
Le: Dann lass mal das Mädchen alleine, sie möchte sich fertig machen.
La: Ich könnte auch bleiben.
Le: Könntest du, aber dann bringt nicht George dich um.
La: Jetzt droht sie mir auch schon.
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First F1 love story
FanfictionEine Lovestory in der Formel 1, Leonie hat einen harten Schicksalsschlag hinter sich, als sie George in London kennenlernt, der die Erinnerungen wieder aufweckt. Durch ihn kommt sie wieder näher in die F1, sie trifft Fahrer, die sie lange nicht meh...