Kapitel 5

672 23 5
                                    

„Wow Seb das ist wunderschön!" Ich stand vor einem See. Auf dem Sand war eine Decke und auf der ein Korb. „Überraschung!" Ich nahm ihn in den Arm und er sagte: „Du hattest mir mal erzählt dass du so etwas schon lange wolltest!" Ich löste mich von ihm und lächelte über beide Ohren. Er nahm mich an der Hand und führte mich zur Decke. Wir setzten uns hin und Sebastian fragte: „Willst du etwas zu essen?" Er schob mir den Korb hin und ich öffnete ihn. Ich holte mir Pommes und einen Burger raus, schob den Korb zu Seb und er holte sich das gleiche raus.

Wir setzten uns so hin dass wir auf das Wasser guckten und fingen an zu essen. „Und wie gehts deiner Freundin?", fragte ich und biss von meiner Pommes ab. „Wir haben uns gestern getrennt!", sagte er aber klang dabei kein bisschen traurig. „Oh das tut mir leid!" „Muss es dir nicht! Ich habe Schluss gemacht!" Ich guckte ihn etwas verwirrt an und fragte: „Falls ich fragen darf warum?" „Sie wollte nur das eine!" Ohne das Seb es nicht merkte bildete sich ein Lächeln auf meinen Lippen. Ich war in diesem Moment richtig glücklich. Am Abend brachte mich Seb wieder zu Grandma und Grandpa. Er führte mich noch vor die Tür und gab mir einen Kuss auf die Wange und sagte: „Ich hoffe dir hat der Tag gefallen!" „Ja und wie! Der Tag hätte nicht besser laufen können!" Er lächelte über beide Ohren. „Ich hoffe du schläfst gut!", sagte er und ich bedankte mich. Daraufhin ging ich rein und alle warteten schon auf der Couch. „Und?", fragte Onkel Scott und ich lachte etwas. „Es war ein einfaches, nachträgliches, Geburtstagspicknick!"

Er guckte auf meine Hand und fragte: „Ist dieses Geschenk von ihm?" Ich guckte mir mein Ring an und nickte. Als ich zu Dad guckte fügte ich noch hinzu: „Es ist aber nur ein ‚Freundschaftsring'!" Tante Carly schubste Onkel Scott etwas an und fragte: „Warum musst du immer gleich denken dass es romantisch ist!" „Wer dachte denn nicht dass es ein Verlobungsring ist?" Alle außer Scott hoben die Hand und ich musste Lachen. „Ich meine merkt ihr nicht wie schnell die Zeit vergeht! Y/n ist jetzt einfach schon 16! Vielleicht hat sie ja bald ihr erstens mal!" „SCOTT!", rief Dad und ich lachte. „Ich möchte einfach nur dass Y/n später einen Freund hat der sie liebt und sie respektiert!" „Aw Onkel Scott das ist süß! Und ob es dich interessiert oder nicht ich mag den Jungen mit dem ich weg war!"

Er schloss mich sofort in seinen Arm und sagte: „Meine Nichte wir groß!" Dad stand auf, umarmte uns und sagte: „Und mein Mädchen wird groß!" Alle lachten und ich fühlte mich etwas komisch. Am Abend gingen Dad und ich wieder zu uns und setzten uns auf die Couch. „Wollen wir einen Film gucken?", fragte ich und nahm die Fernbedienung in die Hand. „Hast du wirklich Gefühle für Sebastian?" Ich guckte ihn an und nickte. Er guckte weg und ich fragte: „Ist das schlimm?" Dad guckte mich wieder, mit seinen wunderschönen blauen Augen, an und sagte: „Nein, aber ich will nicht dass er dir wehtut!" „Dad!", ich legte die Fernbedienung weg und sagte: „Es ist süß dass du dir sorgen machst aber das musst du nicht! Sebastian ist nicht so einer, er ist anders!" Später machte ich mich fertig und legte mich ins Bett.

*2 Jahre später*
Ich stand gerade vor meinem Spiegel mit meiner blauen Robe und meinem Absolventenhut. „Wow! Wie groß du geworden bist!", ich drehte mich zur Tür und Dad lehnte sich an den Türrahmen. „Wir müssen los!" Wir gingen runter und fuhren zu meiner Highschool. Als wir ankamen ging die Zeremonie schon los. Wir setzten uns hin und ich holte meinen kleinen Zettel mit meiner Abschlussrede drauf raus. „Und jetzt hören wir einpaar Worte von unserer Jahrgangsbesten Y/n Evans!" Ich stand auf und alle fingen an zu klatschen. Ich ging zum Podest und fing an zu reden: „Ehrlich gesagt habe ich sehr lange darüber nachgedacht was ich sagen soll aber ich habe einfach nichts gefunden.

Also improvisiere ich einfach. Ich weiß das alle mich nur als Chris Evans Tochter kennen, aber in jedem steckt mehr als nur seine Eltern also gebe ich den nächsten Jahrgängen den Tipp, zeigt was in euch steckt und hört nicht auf die anderen!" Alle klatschten und ich guckte mich um. Ich bekam mein Zeugnis und ging wieder zu meiner Familie. Tante Carly nahm mich sofort in den Arm und fing an etwas zu weinen. „Hey bitte nicht weinen!", sagte ich und wischte ihre Tränen weg. Plötzlich spürte ich kleine Hände an meinen Beinen. Ich guckte runter und sah meinen Cousin Ethan, der Sohn von Tante Carly. Er ist vor einpaar Tagen zwei geworden. Ich nahm ihn hoch in meinen Arm und guckte ihm in ein süßes kleines Gesicht. „Hey kleiner!" Wir gingen gerade zum Auto als ich mich einmal umdrehte sah ich Sebastian zu laufend. „Hey Y/n!" „Hey Seb was machst du hier?" „Ich wollte dir Herzlichen Glückwunsch wüschen!" „Du hättest es mir auch schreiben können!" „Ich wollte dir eigentlich noch etwas sagen!" „Y/N KOMMST DU WIR MÜSSEN LOS!!", ich drehte mich kurz zu Dad und danach wieder zu Seb.

„Können wir später vielleicht telefonieren ich kann gerade nicht!" Er nickte und ich ging, immer noch mit Ethan im Arm, zu Dad. Tante Carly setzte Ethan in seinen Sitz und wir fuhren wieder nachhause. Dad brachte Tante Carly, Ethan und Tante Shana wieder zu Grandma und Grandpa. Sie konnten leider nicht mitkommen da es ihnen nicht gut ging. Dad und ich gingen noch mal rein, machten Fotos und fuhren danach wieder zu uns. Als wir reingingen ging ich hoch und zog mich um. Ich ging runter und fragte: „Wann fliegen wir morgen los?" Dad drehte gerade Captain America: The Winter Solider doch da ich meine Abschluss gemacht hatte flog er für mich zurück. „Bist du dir sicher dass du mitkommen möchtest?" „Jap, aber ich muss dann morgen noch meine Robe und meinen Absolventenhut wegbringen bevor wir zum Flughafen fahren!" Dad nahm mein Zeugnis und guckte sich es an. Eine Träne lief über seine Wange und sagte: „Ah wie groß du geworden bist! Ich kann mich immer noch daran erinnern wie du mich bei unserem ersten Treffen meinen Finger mit deiner kleinen Hand umklammert hast! Ab da wusste ich dass ich dich liebe!" Ich kam zu ihm und schloss ihn in meine Arme.

Am nächsten Morgen verabschiedeten wir uns von unserer Familie, fuhren zur Schule und brachten meine Robe und meinen Absolventenhut weg. Darauf hin fuhren wir zum Flughafen und flogen nach Washington DC. Als wir ankamen fuhren wir zu unserem Trailer und richteten uns ein. „Also ich muss heute einpaar Szenen drehen dafür müssen wir los!" Ich nahm meine Handy und meinen Laptop mit und fuhren los. Als wir ankamen ging ich zu meinem Stuhl und setzte mich raus. Ich nahm meinen Laptop raus und googelte nach Minijobs. „Hey Y/n!" Ich guckte hoch und sah Seb. „Hey wie gehts!", ich schloss meinen Laptop und Seb setzte sich neben mich auf seinen Stuhl. „Wolltest du mir nicht etwas sagen?", fragte ich und guckte zu ihm. „Ja und zwar Ic-" Plözlich kam der Regisseur, Joe Russo, zu Sebastian und sagte: „Hey Sebastian, wir haben ein Problem!"

Er guckte etwas genervt und sagte: „Was ist los?" „Wir finden keine Callie!" Ich guckte etwas verwirrt und fragte: „Wer ist Callie?" Joe guckte zu mir und sagte: „Bucky's Freundin!" Er guckte auf sein Klemmbrett und plötzlich kam ihm eine Idee. „Du wärst du perfekte Callie!" Er guckte mich mit großen Augen an und rief Dad her. Als er ankam fragte er: „Würdest du etwas dagegen haben wenn deine Tochter Callie spielt?" „Überhaubt nicht! Ich würde es toll finden!" Joe guckte wieder zu mir und fragte: „Würdest du Callie spielen?" „Was müsste ich dafür machen?" „Naja du musst einpaar mal Sebastian küssen und hast einpaar Stunt Szenen, aber da bekommst du natürlich auch ein Stunt Double!" Ich hatte zwar keine Gefühle mehr für Sebastian mehr, aber ich hatte schon oft übers Schauspielern nachgedacht. „Und was sagst du?", fragte Joe und Dad guckte mich mit großen Augen an. „Ich ehm....!"

You were always the one | Sebastian Stan ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt