(Ich LIEBE dieses Kapitel SO SEHR! Ich schwöre das ist das beste das ich je geschrieben habe! Also viel Spaß beim lesen -Viki)
Ich ließ sein Kinn los und wischte mir die Tränen vom Gesicht. Sofort drehte ich mich weg und wollte gerade aus der Wohnung laufen da rief er nach mir. Ich drehte mich um und fragte: „Was ist?" Er nahm meine Hände in seine, aber ich zog sie schnell wieder weg. „Wo willst du hin? Du kannst nicht einfach abhauen!" „Ich kann machen was ich will! Nur weil du der Vater meines ungeborenen Babys bist, heißt es nicht dass ich auf dich angewiesen bin oder hast du schon vergessen dass es aus zwischen uns ist?" „Willst du unsere fast fünf Jahre einfach so wegschmeissen?" Ich fing an zu lachen. „Ach jetzt bin ich Schuld daran! Als du mit dieser blonden Schönheit geschlafen hast, hast du schon alles weggeschmissen!" Als ich mich etwas beruhigt hatte guckte ich ihm in die Augen. „Ich bin schwanger, ist das etwa nichts für dich!?" Sofort stiegen mir Tränen in die Augen.
„Jetzt ist mir klar warum du dich nicht auf das Baby gefreut hast!" Er wurde wütend. Ich merkte das. „Hey, sag alles was du willst über mich! Das ich scheiße bin, das ich dumm bin aber sag niemals wieder dass ich mich nicht auf dieses Baby freue!" Er näherte sich mir und legte seine rechte Hand auf meinen Bauch. „Dieses kleine Mädchen bedeutet mir jetzt schon viel! Ich freue mich so sehr auf sie! Ich meine ich bin ihr Vater, sie besteht aus mir!" Er strich mit seiner Hand über meinen Bauch und guckte ihn mit großen Augen an. Nach einiger Zeit nahm ich seine Hand von meinem Bauch und sagte: „Leb wohl Sebastian!" Ich drehte mich um und lief raus zu Toms Wagen. Als ich drinnen saß ließ ich mich auf den Sitz fallen. Mir liefen einpaar Tränen übers Gesicht. Daraufhin fuhr Tom los. Als wir bei ihm ankamen sagte er mir: „Ich mache für dich das Gästezimmer fertig!" Ich nickte und setzte mich solange auf seine Couch. Als er wiederkam setzte er sich neben mich und sagte: „Alles ist fertig!" Ich nickte.
Daraufhin lief ich hoch und legte mich ins Bett. Bevor ich einschlief, liefen mir mehrere Tränen übers Gesicht.Am nächsten Tag fuhr ich zu Dad, also Chris. Als ich ankam, klingelte ich und ein kleines Mädchen öffnete die Tür. Ich lächelte. „ Mckenna stimmt's?" Sie lächelte auch. „Y/n, Chris Tochter?" Wir nickten. Wir liefen ins Wohnzimmer und ich setzte mich. „Hey Süße, wie gehts euch?", fragte Dad als ich mich setzte. „Mir gehts besser!" Ich drehte mich zu Mckenna und fragte: „Könntest du uns kurz alleine lassen!" Sie nickte lächelnd und lief in die Küche. „Was ist los, Schätzchen?", fragte Dad besorgt. Er stand auf und setzte sich neben mich. „Ich habe mit Sebastian Schluss gemacht!" „Oh nein, warum das denn?" „Er hat mich betrogen!"Seine Pupillen weiteten sich. „Er hat was?!", schrie Mckenna aus der Küche. Sie kam angerannt und wiederholte: „Er hat was?!" Dad und ich lachten. Er guckte mich an und sagte: „Aber warum sollte er sowas machen?" Ich zuckte mit den Schultern. „Naja ich wollte dich fragen ob ich solange bis dir wohnen kann bis ich was finde?" „Klar Schätzchen, du kannst solange bleiben wie du willst!" Ich lächelte und nahm ihn in den Arm. „Danke Dad!"
*3 Monate später*
Plötzlich klingelte mein Handy und als ich drauf gucke blitzte Sebastians Name auf. Ich rollte mit den Augen und klickte auf die Nachricht. „Hey y/n, ich wollte fragen wann der nächste Termin zum Frauenarzt ist." „Hey Sebastian, der nächste Termin ist heute um 13:00!" Ich schmiss mein Handy aufs Bett. Ich war gerade im neunten Monat und der ausgerechnete Geburtstermin war der 08.Mai. Das war genau noch eine Woche hin. Wieder klingelte mein Handy und als ich drauf guckte sah ich eine Nachricht von Sebastian. „Treffen wir uns vor der Praxis zehn Minuten früher?" Ich schrieb nur okay. „Hey Süße, ich habe gute Nachrichten!", sagte Dad und kam in mein Zimmer. „Hm?" Er gab mir sein iPad und sagte: „Ich habe ein perfektes Haus gefunden! Es hat eine Etage inklusive Dachboden und Keller, sechs Bäder und fünf Schlafzimmer. Natürlich einen großen Garten und eine Garage in die zwei Autos passen!" Ich wischte auf dem iPad herum und guckte mir die Bilder an. „Und wie du wolltest, ist es perfekt für dich das Haus ist eingerichtet!" Ich guckte hoch und fragte: „Liegt es in meinem Budget?" Er nickte. „Perfekt!" Ich gab ihm das iPad wieder, nahm meine Tasche und sagte: „Okay ich muss los! Ich habe gleich einen Frauenarzt Termin!" Als ich gerade aus dem Raum laufen wollte nahm er meinen Arm und sagte: „Ich fahre dich hin!"
Wir liefen runter und er fuhr mich zur Praxis. „Danke Dad! Hab dich lieb!", sagte ich, schlug die Autotür zu, lief zur Bank die vor der Praxis stand und wartete auf Sebastian. Nach einiger Zeit kam er, aber nicht alleine. Seine Begleitung war die Frau mit der er mich betrogen hatte. Alejandra. Seine perfekte spanische blonde Frau. Ich stand auf und fragte: „Was macht die hier?" Sie verschränkte ihre Hand mit seiner und er sagte: „Alejandra wollte die kleine auch mal sehen!" Ich drehte mich um und rollte mit den Augen. Wir gingen rein und setzten uns ins Wartezimmer. Als ich aufgerufen wurde standen wir auf. Ich drehte mich zu Sebastian und Alejandra und ich sagte: „Sie kommt nicht mit!" Er rollte mit den Augen und sagte: „Nein sie kommt mit!" „Dieses Baby lebt in mir also kann ich auch verdammt nochmal bestimmen wer sie sieht!" Ich drehte mich zu ihr und sagte: „Und Alejandra, nur weil du meinen Ex-Verlobten oder auch den Vater meines ungeborenen Babys fickst hast du kein recht auf dieses Baby also verschwinde!" Ich drehte mich um, fing an zu dem Raum zu laufen.
„Schlampe!", flüsterte ich. „Sind Sie Evans?", fragte die Ärztin und ich nickte. Sebastian stand mittlerweile neben mir. „Dann setzten Sie sich!" Ich setzte mich und sie fragte: „Sie wollten das 3D Ding machen, stimmt's?" „Jap!" Sie schmierte mir ein Gel auf meinen inzwischen SEHR großen Bauch und ging mit einem Gerät über meinen Bauch. Sie schob einen Monitor zu uns und wir guckten drauf. Wir konnten das erste Mal unser Baby in 3D sehen. „Wie groß sie schon ist!", sagte ich mit großen Augen. Ich zeichnete mit meinem Finger ihren kleinen Körper nach. „Ich kann es kaum erwarten sie in den Armen zu halten!", sagte Sebastian. „Könnten sie das Bild bitte zwei mal ausdrucken?" Sie nickte lächelnd. Zehn Minuten später ging ich mit dem Bild in der Hand raus. Sebastian und Alejandra folgten mir. „Ich fahr dich nachhause!", sagte Sebastian und ich schüttelte den Kopf. „Das war keine Frage!" Er öffnete die hintere Autotür für mich und ich setzte mich, Augen rollend, rein. Die Fahrt war unerträglich. Die ganze Zeit über flirteten die beiden mit einander und ich hätte schwören können die beiden hätten miteinander auf dem Rücksitz gefickt hätte ich dort nicht gesessen. Als er vor dem Haus von Dad stehenblieb wollte er noch was sagen, aber ich versuchte schnell wegzulaufen.
„Y/n!?", rief Sebastian nach mir. Ich drehte mich um. „Ruf mich an wenn was mit der kleinen ist! Auch wenn wir nichtmehr zusammen sind würde ich gerne bei der Geburt dabei sein!" Ich nickte. „Hast du eigentlich schon einen Namen?" „Ja, Alejandra hat mir geholfen!" Ich rollte mit den Augen und sagte: „Ich werde unser Baby nicht so nennen wie sie es gesagt hat!" Er atmete genervt ein und sagte: „Es tut mir leid y/n, aber bitte sei nicht sauer auf sie!" Ich verschränkte meine Arme. „Ich werde dir niemals verzeihen können was du getan hast! Ich habe dich geliebt besser gesagt liebe ich dich immer noch! Ich habe dich gebraucht und du hast mich mit einer hübscheren betrogen!" Mir lief eine Träne übers Gesicht, ich drehte mich um und lief ins Haus. Am nächsten Tag wachte ich in einer Pfütze auf und ich merkte das meine Fruchtblase geplatzt war. „Dad!" Er öffnete ruckartig die Tür und ich stand auf. „Meine Fruchtblase ist geplatzt!" Dad nahm mich in den Arm und trug mich runter ins Auto. „Soll ich Sebastian anrufen?", fragte er während wir fuhren und ich nickte. Er tippte etwas an seinem Auto Touchpad herum und plötzlich klingelte es im ganzen Auto. Plötzlich sagte Sebastian: „Chris es ist 02:00 nachts!" „Schwing deinen Arsch ins Krankenhaus! Deine Tochter ist auf dem Weg!" Daraufhin legte er auf und als wir ankamen half Dad mir ins Krankenhaus.
Drinnen wurde ich auf eine Liege gelegt und in ein Zimmer gebracht. Meine Hebamme kam und stellte meine Beine auf etwa so dass sie gespreizt waren. „Wenn die nächste Wehe kommt pressen Sie so sehr Sie können!" Und da kam sie schon. Die Wehe. Also presste ich so sehr ich konnte. Schmerzen breiteten sich in meinem Körper aus. Nach einpaar mal mehr pressen öffnete sich ruckartig die Tür und Sebastian stürmte herein. Er nahm meine Hand und wischte mir einpaar Schweißperlen von meiner verschwitzten Stirn weg. Mein ganzer Körper war am schmerzen. Ich drehte meinen Kopf zu ihm und sagte: „Ich kann nichtmehr!" Er kramte in seiner Tasche herum und zeigte mir das 3D Ultraschallbild und sagte: „Noch einpaar Minuten Schmerz und dann kannst du unsere kleine Tochter in den Armen halten!" Also tat ich was er sagte und presste. Eine Minute später hörte ich Babygeschrei.
Das Geschrei meiner Tochter. Die Hebamme gab mir meine Tochter in die Arme und ich fing an zu weinen. Nicht weil ich traurig war sondern weil ich in dem Moment der glücklichste Mensch auf Erden war. Ich streichelte ihr über die Wange. „Hey meine kleine!" Ich guckte zu Sebastian und er saß einfach nur mit einem breiten Lächeln neben mir. „Hier!", ich gab ihm die kleine. „Hey kleine Madison!" Madison. Der Name meiner Mutter. „M-Madison?" Er guckte hoch zu mir und lächelte. „Genauer gesagt Madison hat Olivia Evans Stan!" Er hatte unsere Tochter nach meiner Mutter benannt. Ich lächelte. „Dylan brachte mich auf die Idee!" Mir liefen wieder Tränen übers Gesicht. „Madison Olivia Evans Stan! Meine Tochter!"
(Ka wie eine Geburt abläuft, habe es so gemacht wie ich es dachte)
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You were always the one | Sebastian Stan ff
Fanfic„Warum hast du mit Emilia Schluss gemacht?" „Ich denke du kennst den Grund!", er guckte zu mir rüber und ich guckte ihm in seine Ocean Blauen Augen. Ich schüttelte den Kopf und sagte: „Sag mir den Grund!" Er zog mich in einen leidenschaftlichen Kuss...