Kapitel 30

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Maddie fing plötzlich an zu weinen und ich öffnete sofort meine Augen. Sofort merkte ich dass Sebastian auf dem Stuhl der neben meinem Bett stand eingeschlafen war. Ich lächelte und nahm Maddie in den Arm. „Hey meine kleine! Hast du Hunger?" Ich entblößte meine Brust und sie fing an zu trinken. Als ich zu Sebastian guckte, öffnete er langsam seine Augen und als er sah dass ich meine Brust entblößt hatte drehte er sich sofort weg. Ich lachte und sagte: „Es ist nicht schlimm! Du hast mich schließlich schonmal nackt gesehen!" Er guckte wieder zu mir. „Wieso bist du nicht nachhause gegangen?"

„Ich wollte bei euch bleiben!" Ich lächelte. „Danke!" „Ach nichts zu danken!" Plötzlich klingelte sein Handy und er guckte sofort drauf. Als Maddie fertig war schlief sie sofort wieder ein. Also legte ich sie vorsichtig in ihr Bett. „Chris hat mir gerade geschrieben!" Ich guckte wieder zu Sebastian und er redete weiter: „Einpaar vom Cast werden in eine Villa gesteckt, was der sinn ist weiß ich nicht, naja auf jeden Fall sollen wir auch kommen!" Als er sprach machte ich es mir gemütlich auf dem Bett. „Oh und du darfst eine Person mitnehmen!" „Und wann soll man da sein?" „In fünf Tagen, man kann aber schon früher!" Ich nickte. Danach guckte ich auf die Uhr und sagte: „Ich schlafe noch etwas!" Er nickte und ich schloss meine Augen.

„Aww, sie ist so süß!", hörte ich eine Frauenstimme sagen. Ich öffnete meine Augen und drehte mich zu dieser Frau. Es war Alejandra. Und sie hatte meine Tochter im Arm. Maddie fing plötzlich an zu schreien. Ich setzte mich auf und befahl ihr: „Gib sie mir!" Alejandra versuchte Maddie zu beruhigen doch sie schaffte es nicht. „GIB MIR MEINE TOCHTER, ALEJANDRA!" Sebastian stand einfach nur so da. „Sebastian mach was!" Aber er machte nichts. Also stand ich auf, lief auf Alejandra zu und nahm ihr Maddie aus dem Arm.

„Hey meine kleine! Ganz ruhig!" Ich drehte mich von den beiden weg und entblößte meine Brust. Daraufhin gab ich sie Maddie. „Geht ihr bitte!", sagte ich immer noch mit dem Rücken zu den beiden gedreht. Als ich hörte dass sie gingen setzte ich mich an den Bettrand. Nach einiger Zeit war die kleine fertig. Daraufhin legte ich mich mit ihr im Arm ins Bett. Plötzlich klopfte es an der Tür und ich rief: „Die Tür ist offen!" Meine beiden Dad's, Lily und Jack kamen rein. Meine kleine Schwester kam sofort angerannt mit einem großem Lächeln auf dem Lippen. „Hey kleine!", sagte ich und lachte. „Kann ich sie mal halten?", fragte Lily und meinte damit natürlich Maddie. Und natürlich gab ich sie ihr. „Ahh ich bin jetzt Tante!", sagte sie und strich über Maddie's Wange.

Alle anderen stellten sich hinter Lily. „Oh nein! Ist sie süß!", sagte Dad mit großen Augen. Jack guckte hoch und fragte: „Wie gehts dir?" „Mir gehts definitiv besser!" Als Maddie eingeschlafen war, legte Lily sie wieder ins Bett. „Hast du es schon gehört?", fragte Chris und ich nickte. „Wenn du meinst was ich denke ja!" Er lachte. „Also das mit der Villa und dem Cast!" „Jap das weiß ich! Sebastian hat es mir erzählt!" Lily setzte sich an den Bettrand und fragte: „Was ist der sinn?" Wir zuckten mit den Schultern. „Möchtest du mitkommen? Jeder darf jemanden mitnehmen!" „Klar warum nicht!" Ich lächelte. Die nächsten drei Tage verbrachte ich noch im Krankenhaus. „Guten Tag Miss. Evans, wie ich sehen machen sie sich schon bereit für zuhause!", sagte eine Ärztin als sie ins Zimmer kam. Ich lächelte, nickte und packte meine letzten Sachen zusammen. „Jap, ich bin froh endlich mit der kleinen nachhause zu gehen!" Die Ärztin guckte auf ihr Klemmbrett und sagte: „Bei Madison sieht auch alles gut aus!" Ich lächelte und sagte: „Na dann!" Plötzlich klopfte es und Chris kam rein. „Okay ich gehe dann mal!", sagte die Ärztin und verließ den Raum. „Hey Dad!", sagte ich und legte Maddie in die Babyschale. „Können wir?", fragte er, nahm meine Tasche und ich nickte. Daraufhin nahm ich die Schale und wir liefen raus. Ich stellte die Schale ins Auto und schnallte sie an. Danach setzte ich mich daneben.

Als Dad losfuhr sagte er: „Ich habe eine kleine Überraschung für dich!" Ich guckte etwas verwirrt und lächelte. Als wir ankamen sagte er: „Geh schonmal aus dem Auto! Ich hole die kleine raus!" Also tat ich was er sagte und stieg aus. „Wow!", sagte ich und guckte hoch. Ich stand vor dem Haus dass Dad mir gezeigt hatte. „Gefällst dir?",fragte Dad der inzwischen neben mir stand. „Du bist irre!" Er lachte und gab mir einen Kuss auf die Wange. „Ich mache alles für meine Mädchen! Ich möchte nunmal dass ihr es schön habt!" Ich nahm ihn in den Arm und sagte: „Danke Dad, du bist der beste!" Wir gingen rein und als erstes guckte ich mir alles an. Als wir im Wohnzimmer waren legte ich Maddie ins Babybett was dort stand und setzte mich neben Dad. „Und bist du schon in die Villa ‚eingezogen'?"

Er nickte und fragte: „Und wann willst du ‚einziehen'?" „Mein Plan ist es in zwei Tagen!" Er nickte. Ich ließ mich auf die Rückenlehne fallen. Es brach Stille ein. „Denkst du Sebastian nimmt Alejandra als Gast mit?" Er guckte mir in die Augen und sagte: „Oh Süße!" Dad legte eine Hand auf mein Bein und sagte: „Du musst ihn loslassen!" Mir lief eine Träne übers Gesicht. „Wie soll ich das machen?" Ich guckte auf den Boden und flüsterte: „Ich liebe ihn!" Er guckte mich verwirrt an und fragte: „Hast du was gesagt?" Ich sagte nichts. Am Abend fuhr Dad zurück in die Villa. Als Maddie aufwachte hob ich sie aus dem Bett und setzte mich mit ihr auf dem Arm auf die Couch. Daraufhin entblößte ich meine Brust und gab sie ihr. Als sie fertig war schlief sie in meinen Armen ein. Ich malte mit meinen Fingern ihre Gesichtszüge nach und flüsterte: „Du hast seine Lippen!" Ich gab ihr einen leichten Kuss auf die Wange. Daraufhin lief ich mit Maddie im Arm hoch in ihr Zimmer und legte sie ins Bett. Dann setzte ich mich auf den Sessel der neben dem Bett stand und schloss meine Augen.

Die drei Tage vergingen sehr schnell und ehe ich mich versah standen Lily, Maddie und ich vor der Tür. „Hey ihr drei!", sagte Scarlett und machte Platz. „Kommt rein!" Wir gingen rein und sofort hoch. „Ihr könnt hier schlafen!", sagte Scarlett und öffnete eine Tür. Das Zimmer hatte zwei Doppelbetten und zwei große Schränke! Und zwei Badezimmer. Natürlich gab es auch ein Babybett für Maddie. Das Zimmer hatte auch ein großes Fenster mit Aussicht auf den Pool. „Links im Zimmer schläft dein Dad und rechts Sebastian mit seiner Freundin!" Mein Gesichtsausdruck änderte sich sofort. „Wenn ihr wollt gebe ich euch auch ein an-" Fing sie an zu sagen aber ich unterbrach sie: „Nein ist okay!"

Wir legten unsere Sachen ab und gingen runter. Als wir unten waren setzte wir uns auf den Esstisch der draußen stand. Sebastian kam sofort, in Badehose, angerannt und sagte: „Hey meine Süße!" Er nahm mir Maddie aus dem Arm und lief mit ihr weg. „Wollt ihr was essen?", fragte Dad und Lily und ich nickten. Später ging Sebastian hoch, legte Maddie ins Bett und kam wieder runter. Danach widmete er sich wieder Alejandra. Ich beobachtete sie so unauffällig wie möglich. Irgendwann sprangen die beiden ins Wasser und ich konnte sie nicht mehr richtig sehen. „Y/n?" Ich guckte zu Elizabeth. „Hast du mir zugehört?" „Was hast du gesagt?" „Ach nicht so wichtig!" Sie nahm sich eine Mandel und nahm sie in den Mund.

„HE IHR BEIDEN, IM POOL WIRD KEIN SEX GESTATTET!", hörte ich Scarlett schreien und wir drehten uns zum Pool. Sebastian und Alejandra hatten eine Make-Out Session am Poolrand. Alle lachten außer ich. Ein Gefühl breitete sich in meinem Körper aus dass ich lange nichtmehr gespürt hatte. Eifersucht und Wut. Ich war eifersüchtig auf Alejandra. Aber zugleich hätte ich auch ausrasten können. Am Abend machten sich Lily und ich fertig. Danach legten wir uns ins Bett. Bevor ich schlafen ging stillte ich noch Maddie. Als sie schlief legte ich mich auch hin und schlief einige Minuten später ein.

Jemand sprang in den Pool und ich wachte ruckartig auf. „Wer geht jetzt noch in den Pool!" Ich zog mir die Decke über den Kopf und stand nach einpaar Minuten auf. Als ich aus dem Fenster guckte sah ich das die zwei Personen Sebastian und Alejandra waren. Sie waren nackt. „Wir müssen aber leise sein! Y/n's Zimmer ist hier neben unserem und ich habe keine Lust auf eine eifersüchtige Ex!" Sie lachten. „Sebby willst du vielleicht noch ein Baby?" Sie spielte mit seinen Haaren und sagte noch: „Mit mir?" Er lachte und sagte: „Vielleicht in einpaar Jahren!" Ich konnte sehen wie er sich ein Kondom überstülpte. Keine Sekunde später stöhnten die beiden auf. Ich drehte mich sofort weg, lehnte mich ans Fenster und ließ mich auf den Boden sinken. Die beiden versuchten nichtmal ruhig zu sein. Denn Trotz des geschlossenen Fensters konnte ich absolut alles hören. „Wieso! Wieso tut er mir das an!" Sofort fing ich an zu weinen. Besser hätte dieser Tag nicht enden können.

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Das ist doch mal ein schönes Ende :) -Viki

You were always the one | Sebastian Stan ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt