Kapitel 17

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„Darling, ich glaube das ist sie!" Ich hielt mein Handy vor meinen Laptop und er sagte: „Wow! Das ist die perfekte Wohnung!" Ich richtete das Handy wieder auf mich und sagte: „Also mache ich ein Termin und gebe dir dann eine Rückmeldung!" Er nickte und sagte: „Okay Baby ich muss jetzt auflegen! Ich muss ans Set!" „Liebe Grüße an alle!" Er nickte und gab mir einen Luftkuss und sagte: „Ich liebe dich so so sehr und ich kann es kaum erwarten dich wiederzusehen!" Ich machte es ihm gleich. „Ich liebe dich auch so so sehr!" Er lächelte noch bevor er auflegte. Plötzlich klingelte die Haustür. Ich stand auf, rannte runter und riss die Tür auf. Es war Dylan. „Hey, komm rein!" Wir gingen hoch in mein Zimmer.

„Ist Sebastian nicht da?" Ich schüttelte meinen Kopf und sagte: „Er ist am Set!" Er drehte sich auf meinem Stuhl um sich selber. Ich wählte die Nummer des Maklers und er ging sofort ran: „Guten Tag, Meyar am Apparat! Was kann ich für sie tuen!" „Hallo ich würde gerne ihre Wohnung besichtigen!" „Welche genau?" Ich gab ihm die Adresse. „Ich hätte einen Termin in einer halben Sunde!" „Okay ich bin da!" Er legte auf und ich fragte Dylan: „Willst du mit mir eine Wohnung besichtigen?" „Klar! Wollen du und Sebastian zusammenziehen?" Ich nickte und schloss mein Laptop. „Die Wohnung ist perfekt!" Er stand auf und fragte: „Wollen wir dann los?" Ich nickte und wir gingen runter. Wir stiegen ins Auto, ich gab ihm die Adresse und wir fuhren los. Als Dylan das Auto parkte stiegen wir aus und gingen sofort rein. „Guten Tag! Wie kann ich ihnen helfen?", sagte er als wir reinkamen „Ich habe eine Besichtigung!" „Dann zeige ich Ihnen mal die Wohnung!"

Wenn man reinkam stand man direkt im Flur. Nach links kam man in eine Küche und direkt daran das Wohnzimmer. Vom Flur aus nach rechts kam man in ein Badezimmer. Circa fünf Meter von der Badezimmer Tür entfernt war noch eine und die führte in einen Raum den man als Abstellraum nutzen konnte. Gegenüber vom Abstellraum war eine Treppe die nach oben führe. Oben war rechts eine Tür die in ein großen Zimmer mit großem Bad führte. Links von der Treppe waren zwei Türen nebeneinander. Hinter beiden Türen waren große Zimmer mit jeweils einem mittelgroßem Bad dran.

„Und wie finden sie die Wohnung?", fragte der Makler. „Perfekt!" Ich drehte mich zu ihm und fragte: „Wieviel würde wie Wohnung kosten?" Er guckte etwas auf seinem Klemmbrett nach und sagte: „Da es eine Eigentumswohnung ist....343.236$!" Ich nickte und sagte: „Ich werde das mit meinem Freund besprechen und dann melde ich mich spätestens in zwei Tagen bei ihnen!" Er nickte und ich ging zu Dylan. „Und wie findest du sie?" „Die Wohnung ist...einfach perfekt!" „Na dann, kriegst du hier dein eigenes Zimmer!" Ich lachte ironisch und wir gingen wieder runter zu seinem Auto. Er fuhr mich nachhause. Als wir vor dem Haus standen fragte ich: „Willst du noch reinkommen? Vielleicht auf einen Tee?" „Klar!" Ich schloss die Tür auf und als wir gerade reingingen sah ich jemanden am Küchentisch sitzen. Die Person drehte sich um und ich sah dass es Seb war. Ich sprang in seine Arme und legte meine Beine um seine Hüfte. „Hey Baby!" „Hey Darling!" Ich küsste ihn und fragte: „Wieso bist du schon hier?"

„Ich habe extra für dich die letzten Tage durchgearbeitet!" Ich drückte ihm noch einen Kuss auf die Lippen und sagte: „Du bist der beste! Ich liebe dich!" Er ließ mich runter und ich sagte: „Dylan, komm her!" Er kam und wir setzten uns an den Tisch. „Was wollt ihr Jungs trinken? Ich habe alles da!" Ich guckte in die Runde. „Eine Coke!", sagte Dylan. Ich guckte zu Seb und er sagte: „Nur ein Wasser bitte!" Ich lächelte und ging zur Theke. „Und wie gehts euch?" „Ganz gut!", riefen beide. Ich ging in die Vorratskammer und holte eine Coke, eine Glasflasche mit Wasser und für mich ein Eistee. Danach lief ich wieder zu den Jungs und gab ihnen dass was sie wollten. „Dylan und ich haben die Wohnung angeguckt!" Seine Pupillen weiteten sich und fragte: „Und wie ist sie?" „Perfekt!"

Ich schob ihm die Papiere hin und er fing an sich die durchzulesen. „343.236$!", wiederholte er. Ich stelle die Flasche ab und sagte: „Wir können uns die Kosten teilen! Durch die Filme habe ich etwas Geld bekommen!" „Nein! Nein, ich bezahle es!" Ich lachte leicht und schüttelte den Kopf. „Das wirst du nicht!" Dylan stand auf und sagte: „Ich gehe dann mal!" Ich stand ebenfalls auf und brachte ihn zu seinem Auto. Als Dylan wegfuhr ging ich wieder rein. „Sebby, können wir einen Film gucken?" Er kam zu mir, drücke meine Hüfte leicht gegen seine und küsste mich. „Natürlich Baby!" Wir gingen hoch in mein Zimmer und guckten, zum hundertsten Mal, Titanic. Am nächsten Morgen besprachen wir hauptsächlich alles mit dem Makler und kauften schon einpaar Möbel wie zum Beispiel Küchenutensilien, ein Bett für uns und Sachen fürs Bad. Ich rief Dad auch noch am Abend an um ihm mitzuteilen dass mit dem kauf alles gutgelassen war. Die nächsten drei Wochen richteten wir unsere Wohnung ein.

Am Morgen wachte ich auf und drehte mich als erstes zu Seb. Er war nicht da. Also stand ich auf und ging in die Küche. Dort setzte ich mich an die Theke und guckte Seb zu wie er Frühstück machte. „Hey Baby! Gut geschlafen?" Ich nickte und fragte: „Und du Sebby?" „Gut!" Ich merkte das etwas an ihm nagte also fragte ich nach. „Darling ist alles gut? Willst du mich etwas fragen?" Er drehte sich mit der Pfanne zu mir und sagte: „Ja wann willst du eigentlich mal Johnny besuchen?"  Ich stützte meinen Kopf mit meinem Arm ab und sagte: „Ich glaube ich mache das heute! Ich will das endlich hinter mir haben!" Ein breites lächeln breitete sich über seine Lippen und sagte: „Dann steht unserem Jahrestag morgen ja nichts im Weg!" Der Jahrestag stimmt. Ich musste heute noch ein Geschenk für ihn abholen! Als Seb fertig war machten wir es uns auf der Couch gemütlich und aßen. Danach machte ich mich fertig und fuhr als erstes zum Juwelier. Als ich ankam ging ich rein und sofort an die Kasse. „Guten Tag, was kann ich für sie tuen?" „Ich würde gerne etwas abholen! Evans ist mein Name!"

Die Kassiererin tippte etwas am Computer herum und sagte: „Warten Sie bitte einen Moment!" Sie ging nach hinten und nach einigen Minuten kam sie wieder. „Gucken sie sich das erstmal an!" Ich öffnete die Schatulle und zum Vorschein kam eine wunderschöne Uhr. Ich hatte in die Uhr etwas gravieren lassen. ‚I love you more' Natürlich war das meine Schrift. Ich musste lächeln und nahm sie in die Hand. Auf dem Bändchen stand ‚15.Juli.2014' in meiner Schrift. Ich lächelte und sagte: „Perfekt!" „Okay wie wollen sie bezahlen?" „Mit Karte!" Ich bezahlte und ging wieder ins Auto. Die Uhr war einfach perfekt. Ich glaubte Seb wird sie lieben. Danach nahm ich mein Handy in die Hand und suchte Johnny's Adresse raus. Als erstes zögerte ich etwas, aber danach gab ich sie ein. „Du schaffst das y/n! Du schaffst das!" Nachdem ich das gesagt hatte fuhr ich los. Ich fuhr circa eine halbe Stunde hin. Als ich da war parkte ich das Auto, stieg aus und stand vor einem Haus. Man hätte das Haus schon als Villa abstempeln können. Einige Minuten stand ich wie eine Kerze da und rührte mich nicht. Irgendwann raffte ich mich auf und klingelte. „Hallo, wer ist da?", hörte ich eine Frauenstimme und ich sagte: „Eh..y/n!" Das Tor öffnete sich und ich ging rein.

You were always the one | Sebastian Stan ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt