Kapitel 10

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Als wir uns lösten legte ich mein Kopf auf seine Schulter und fragte: „Warum bist du eigentlich mit Emilia ausgegangen?" Er guckte zu mir runter und sagte: „Du hattest gesagt dass es dich glücklich machen würde also habe ich es gemacht!" Ich lachte und fragte danach: „Und warum bist du mit ihr zusammengekommen?" „Naja als du im Restaurant gesagt hast dass sowieso nie etwas aus uns wird, war ich sehr traurig. Dann hatte sie mich gefragt ob wir zusammen wollen sein und für mich war es DIE Gelegenheit dich zu vergessen!", er gab mir einen Kuss ans Ohr und sagte: „Wie man merkt hat es nicht so geklappt wie ich wollte!" Ich kicherte etwas und guckte zu ihm hoch. Er lehnte sich etwas nach unten und gab mir einen Kuss. „Sag mal seit wann kannst du eigentlich Rumänisch?" „Ach meine beste Freundin Hailey schleppt mich immer zu diesen Kursen um die Eltern ihres Freundes zu beeindrucken, da seine Familie Rumänisch ist!" Er nickte verstehend und fragte: „Sollen wir los? Ich fahre dich nachhause!" Ich setzte mich aufrecht hin und nickte. Wir gingen zu seinem Auto und er fuhr mich zu dem Haus. Er brachte mich noch bis vor die Tür und gab mir einen zarten Kuss auf meine Lippen. „Wir sehen uns morgen!", sagte er und ich fragte: „Haben wir morgen noch ein Interview?"

Er nickte und sagte: „Alles wird gut! Ich bin Ja dabei!" Bevor er ging nahm ich ihn noch in den Arm und als er am Auto war wartete er noch bevor ich im Haus verschwand. Als ich im Haus war ging ich zu Dad und er fragte: „Und was haben du und Sebastian gemacht?" Ich lehnte mich an die Kücheninsel, nahm mir ein Apfel und sagte: „Tja dass wirst du nie erfahren!" Ich biss in den Apfel und fing an zu lachen. „Haben wir morgen wieder ein Interview?" Er nickte und sagte: „Wir haben morgen, übermorgen also die ganzen zwei Wochen und danach ist die Premiere. Wenn du willst kannst du morgen nach dem Interview ein Kleid für die Premiere suchen!" Er holte sein Handy raus und guckte drauf. Als mein Handy vibrierte ging ich hoch in mein Zimmer und guckte drauf. Es war eine Nachricht von Tom. Er schrieb: „Hey y/n, ich hoffe es geht dir gut! Hast du vielleicht zeit zu telefonieren?"

Ich schrieb ihm nicht zurück sondern rief ihn sofort an. Er ging sofort ran: „Hey Tommy wie gehts?" „Hey y/n! Also mir geht es soweit gut!" Ich legte mich auf mein Bett und fragte: „Und drehst du gerade einen Film?" „Ja! Ich drehe ‚I saw the light'!" „Und wie ist es so?" „Ja eigentlich ganz toll! Aber da gibt es jemanden tolleres!" „Uhhh, wer ist es?" „Sie heißt Elizabeth Olsen und sie ist einfach toll! Und sie spielt bald auch in einem Marvel Film mit!" „Welche Rolle wird sie spielen?" „Wanda Maximoff aka Scarlet Witch!" „Uh und hast du sie nach einem Date gefragt?" Er atmete tief ein und aus und schwieg einfach nur. „Thomas William Hiddleston du bist 25 Jahre alt geh einfach zu ihr und frag sie! Bist du etwa kurz 20 Jahre in die Vergangenheit gereist und bist fünf?" „Und wie läuft es mit Sebastian?" Ich lächelte ins Handy und sagte: „Naja wir haben miteinander geredet un-" „Und jetzt seid ihr zusammen?", versuchte er erwartungsvoll meinen Satz zu beenden. „Ehrlich gesagt möchte ich es langsam angehen!" „Aha!", war das einige was er noch dazu sagte. Wir redeten noch etwas bis ich auflegte und danach fuhr ich in den Nächstliegenden Buchladen. Ich suchte ein Buch für Grandma's Geburtstag. Als erstes ging ich in zur Roman Abteilung. Das Buch was ich als erstes in die Hand nahm war ‚Drei Vögel im Rosenbusch'.

„Das Buch ist gut! Das müssen sie lesen!" Als ich vom Buch hochguckte stand vor mir ein braunhaariger, ca.1,78 cm großer Mann. Er kam mir sehr bekannt vor und ich hatte die Befürchtung dass er ein Schauspieler war. Warum muss ICH immer Schauspieler treffen? „Eigentlich ist es nicht für mich sondern für meine Grandma! Sie hat in einem Monat Geburtstag!", ich legte das Buch wieder weg und sagte weiter: „Ich bin übrigens y/n!" „Dylan!" Ich durchbohrte ihn mit einem Blick und er fragte: „Ist was?" „Kenne ich dich irgendwo her?" „Ich bin der Schauspieler Dylan O'Brien!" Na toll! War ja klar! „Du kommst mir aber auch mega bekannt vor!" Ich lachte leicht, nahm ein anderes Buch in die Hand und sagte: „Ich bin y/n Evans! Die Tochter des Schauspielers Chris Evans!" Er nickte und ich legte ein Buch in den Korb. Wir redeten noch etwas bis ich sagte: „Ich muss dann mal los! Vielleicht sieht man sich ja mal wieder!" Ich ging zur Kasse und bezahlte das Buch. Danach fuhr ich wieder zurück nachhause und Dad und ich aßen zu Mittag. Am Abend ging ich schnell schlafen und träumte von Seb und mir. Am nächsten Morgen wachte ich früh auf und fuhr später mir Dad und Seb zum Interview. Als wir ankamen gingen wir vier in den Raum und das Interview fing schon an. „Erstmal bin ich Mike und ich hoffe es geht ihnen heute gut." Er stellte einpaar fragen über den Film und sagte dann: „Ich würde gerne mit euch ein Spiel spielen!", er holte acht Karten raus und gab jedem zwei Karten. Ich guckte mir die Karten an. Auf einer Karte stand mein Name und auf der Rückseite stand Sebastian's Name. Auf der anderen Karte stand Dad's Name und auf der anderen Seite Anthony's Name. „Wir spielen wer würde eher!", sagte Mike. Wir nickten alle und er fragte die erste wer würde eher Fragte: „Wer würde eher in einem Interview Panik bekommen?"

Ich drehte das Blatt zu meinem Namen. Als ich hochguckte, guckte ich auf die Antworten von den anderen und merkte dass alle meinen Namen in die Kamera hielten. Mike guckte etwas verwirrt, guckte zu mir und fragte: „Stimmt dass?" Ich nickte und sagte: „Im ersten Interview ist es mir passiert!" Er nickte und fragte die zweite Frage: „Wer würde eher mit dem Schauspielern aufhören?" Ich drehte meine Karte auf Sebastian und guckte wieder hoch. Schon wieder hatten alle drei wieder meinen Namen gewählt. Ich lachte etwas und fragte: „Ihr denkt echt ich?" Seb guckte auf meine Karte, legte seinen Kopf etwas nach rechts, mit einem verwirrten Blick und sagte: „Und du denkst ich?!" Ich fing wieder an zu lachen und gab ihm ein Kuss auf die Wange. Wir spielten noch etwas und als das Interview fertig war gingen wir raus. Als wir draußen war tippte mir jemand auf die Schulter und ich drehte mich um. Vor mir stand Dylan! „Hey Dylan!", sagte ich und lachte.

„Hey hattest du gerade ein Interview?", er guckte nachdem er mit dem Satz fertig war neben mich denn neben mir stand Seb. „Das ist übrigens Seb und ja ich hatte gerade ein Interview!" Wir redeten noch etwa zehn Minuten bis ein junger blondhaariger Mann zu ihm kam. „Dylan wir müssen los! Kaya und Will warten schon!" „Ja Thomas! Ich komme gleich!" Der junge Mann ging wieder weg und Dylan drehte sich wieder zu mir. „Hört sich vielleicht komisch an aber könnte ich deine Nummer haben?", frage er und ich nickte. Dylan gab mir ein Post-It und ich schrieb meine Nummer drauf. Ich klebte ihm das Post-It an seine Hand und danach verschwand er im Gebäude. Als ich mich wieder zu Seb drehte hatte er einen etwas traurigen Blick. „Was ist los?"

„Ach nichts!", er drehte sich weg und ging los. Ich lief ihm nach und nahm seine Hand in meine. Meinen Kopf legte ich gegen seine Schulter und flüsterte ihm ins Ohr: „Hey was ist los?" Er drehte sich ruckartig zu mir und fragte: „Warum gibst du einfach einem x-beliebigen Mann deine Nummer!" Ich legte meine Hand auf seine Wange und sagte: „Er ist nicht einfach ein Unbekannter! Ich hatte ihn gestern schon einmal getroffen!" Er guckte auf den Boden und man konnte merken dass es ihm peinlich war. Ich zog seinen Kopf leicht am Kinn hoch und meine Augen weiteten sich. „Ist da etwa jemand eifersüchtig?!", ich lächelte etwas und er nickte. Ich gab ihm einen Kuss auf die Lippen und sagte: „Dass musst du nicht!" Seb  nahm mich an der Hand und wir gingen zu seinem Auto. Als wir drinnen saßen guckte er zu mir und fragte: „Y/N?" Ich drehte mich jetzt ebenfalls zu ihm und er fragte mich: „Willst du meine Freundin sein?" Ich gab ihm einen leichten Kuss auf die Wange und sagte: „Lass es uns langsam angehen!" Er nickte und fuhr mich nachhause. Ich konnte ihn überreden dass er Übernacht bei mir bleib da wir am nächsten Tag sowieso ein Doppel Interview hatten. Den ganzen Abend guckten wir Filme und gingen am Abend schlafen.

You were always the one | Sebastian Stan ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt